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Synthesizer: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Synthesizer Test
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Geister der Klaviatur
Als Musikproduzent ist man ständig auf der Suche nach Dingen um sein Studio oder die Qualität der Produktionen eine Stufe weiterzubringen. Doch welches Instrument lässt Dich viele unterschiedliche Töne gleichzeitig spielen und direkt bearbeiten? Der Synthesizer.

Den Begriff hat bestimmt jeder schonmal gehört, aber was da alles dahintersteckt wissen die wenigsten. Damit der Kauf des Synths zum vollen Erfolg wird, hat die Redaktion keine Kosten und Mühen gescheut, um Dir die wichtigsten Informationen an die Hand zu geben.

 Das Wichtigste in Kürze

  • Allgemein werden Synthesizer in Analog und Digital unterteilt
  • Hardware Synthesizer gibt es mit und ohne Tasten
  • Stand-Alone Synths benötigen kein weiteres Zubehör außer einer Ausgabequelle
  • Software Synthesizer benötigen ein Programm um zu funktionieren
  • Synthesizer sind entweder Monofon (einstimmig) oder Polyfon (mehrstimmig)
  • Die meisten Modelle sind MIDI-tauglich
  • bei Analogen Synthesizern sind Effektpedale sinnvoll
  • Monitor Lautsprecher oder Studiokopfhörer erhöhen die Soundqualität erheblich

Die besten Synthesizer: Favoriten der Redaktion

Synthesizer mit Tasten

Akai Professional MPK Mini MKII: Der Synthesizer für Einsteiger

  • 25-Tasten USB-MIDI
  • Stromversorgung komplett über USB
  • Anschlag-dynamische Pads
  • 8 zuweisbare Drehregler zum Mixen
  • integriertes Softwarepaket

Redaktionelle Einschätzung

Wenn Du Dich ganz neu mit der Thematik beschäftigt und ein kostengünstiges Modell für den Einstieg suchst, ist das MPK Mini eine zuverlässige Wahl. Mit sehr guten Bewertungen auf Amazon konnten sich bereits viele Kunden von der Qualität und Funktionalität dieses kleinen Helfers überzeugen. Der Tasten-Synthesizer besitzt alles notwendige, um mit dem produzieren zu beginnen und kann durch einfaches Verbinden mit dem USB-Kabel sofort in Betrieb genommen werden.

Die 25 Tasten halten das Gerät kompakt und 8 Anschlag-dynamische Pads geben Dir die Möglichkeit den kreativen Ergüssen freien lauf zu lassen. Die MIDI-Tauglichkeit lässt Dich zudem jede einzelne Taste individuell belegen, um den Arbeitsablauf zu steigern. Besitzt Du noch kein programm, um Musik zu produzieren, greift Dir das Produkt mit Lite-Versionen fürs erste unter die Arme.

Novation Launchkey:

  • 25-Tasten USB Controller für Ableton
  • Stromversorgung komplett über USB
  • Softwarepaket für Mac und Windows
  • 16 integrierte Pads
  • 8 integrierte Drehregler

Redaktionelle Einschätzung

Wer bereits das berühmte Musikprogramm Ableton verwendet, ist mit dem Novation Launchkey am besten bedient. Es funktioniert auch mit allen anderen gängigen DAW’s aber ist für Ableton konzipiert wurden. Das Produkt ist in 25, 49 und 61 tasten verfügbar und besitzt darüber hinaus 16 anschlagdynamische Pads und 8 Drehregler.

Der Synthesizer braucht keinen Treiber oder Netzkabel sondern bezieht die benötigte Spannung über ein USB-Kabel. Eingebaute Fader ermöglichen eine direkte Kontrolle des Mixes während die kompakte und robuste Bauweise Stabilität verspricht.

Auch hier sind gewisse Demo Versionen integriert damit Du Dich in die Programme einfinden kannst. Im Lieferumfang befindet sich deshalb die Lite Version von Ableton Live 9, loopmasters Samples und Bass Station welches ein zusätzliches virtuelles Instrument darstellt.

Akai Professional APC Key: Der Synthesizer für Live-Auftritte

  • 25-Tasten USB
  • Plug-and-play
  • 40 Clip-Launch Pads für live Auftritte
  • 8 zuweisbare Regler
  • integriertes Softwarepaket

Redaktionelle Einschätzung

Genau wie das Novation launchkey wurde das APC Key für die Verwendung mit Ableton ausgelegt doch funktioniert auch problemlos mit anderen bekannten Programmen. Das Spezielle an diesem Synthesizer sind die 25 Synth-Action Minitasten. Damit können spielerisch Live-Auftritte geübt und präsentiert werden denn jedem Pad wird ein individueller Loop zugeordnet die Du alle selbst einspielen kannst.

Die leichte Bauweise des Gerätes lässt sich ohne Probleme in eine Laptoptasche packen oder ähnliches und kann demnach auch überall mit hingenommen werden. Zum Ausprobieren sind mehrere Software-Versionen enthalten mit denen Du die ein oder andere Minute verbringen kannst und 8 MIDI-zuweisbare Regler geben Dir weitere Optionen beim Mixing.

Synthesizer ohne Tasten

KORG volca bass Synthesizer: Der Synthesizer für Bassisten

Keine Produkte gefunden.

  • In mehreren Ausführungen erhältlich (kick, keys, etc.)
  • spielerisches Editieren einzelner Parts
  • zum Gestalten und modellieren in allen Bereichen
  • Klinke Ein- und Ausgänge für weitere Instrumente
  • satte, authentische Bass- und Drum-Klänge

Redaktionelle Einschätzung

Bist Du auf der Suche nach Bass und Drum Synthesizern solltest Du den KORG volca genauer unter die Lupe nehmen. Der Kunde kann zwischen mehreren Varianten wählen wie beispielsweise, bass, drum, fm, mix oder sample Synthesizern. Demnach ist für jeden Geschmack etwas vorhanden.

Das Gerät unterstützt einstimmige aber auch mehrstimmige Kompositionen mit denen Akkorde und ähnliches erstellt werden können. Ein besonderer Analog Filter sorgt für satte Bässe und druckvolle Sounds während die übersichtliche Bedienoberfläche ist das Modulieren der Musik ein Kinderspiel.

Deswegen eignet sich der Synthesizer für Produktionen jeglicher Art. Egal ob Musik für Künstler oder für die Film-und Videobranche. Darüber hinaus eignet sich das Gerät für so ziemlich jeden Einsatzbereich und kann sowohl im Studio als auch auf der Bühne sowie Unterwegs bei Freunden verwendet werden.

Behringer Analog Synthesizer Modell D: Der Synthesizer für Fortgeschrittene

  • Analoger Synthesizer
  • fünf Oszillatoren für eine starke Basis
  • MIDI Ein- und Ausgänge
  • schnelle Übersetzung
  • zahlreiche Modifizierer

Redaktionelle Einschätzung

Eingedrungen in etwas höhere Preissegmente sticht der Behringer Modell D ins Auge. Der Analoge Synthesizer besitzt 5 Oszillatoren mit individuellen Einstellungen für ein weitreichendes Produktions Erlebnis. Es ist kein Problem andere MIDI-fähige Geräte oder externe Effektgeräte mit dem Behringer zu verbinden.

Durch mehrere Modulations-Einstellungen sind Deinen kreativen Gedankengängen keine Grenzen gesetzt, wodurch Attack, Release, Lautstärke und Cut off einzeln geregelt werden können. Trotz des etwas höheren Preises sind alle Produktbewertungen durchweg positiv mit Kunden aus der ganzen Welt.

Teenage Engineering PO: Der Synthesizer für Unterwegs

  • Lead Synthesizer in Hosentaschen Größe
  • Mikro Drummachine
  • Stromversorgung: 2 Standard Micro Batterien
  • 15 integrierte Sounds
  • 16 Effekte und 16 Punch in Play-Styles
  • verbauter Lautsprecher

Redaktionelle Einschätzung

Ein schöner Synthesizer für Unterwegs ist der teenage Engineering PO. Durch die kompakte Größe kann es problemlos in einer Hosentasche verschwinden und kann bei Bedarf direkt benutzt werden. Das angenehme ist, Du benötigst keinerlei Zubehör zur Bedienung. In dem kleinen batteriebetriebenen Gerät ist alles integriert, sogar ein Lautsprecher.

Darüber hinaus verfügt das Modell über einen 16-step Sequenzer, 16 Patterns und 15 integrierten Sounds die dem Künstler zahlreiche Möglichkeiten bieten. Wenn Du Freunde hast die Deine Leidenschaft für Musik teilen können zwei Teenage Engineering PO mit einem einfachen Aux-Kabel zu einem System kombiniert werden. Mit einem Preis unter hundert Euro ist dieser Synthesizer recht erschwinglich.

Ratgeber

Synthesizer wurden 1964 erfunden doch der Ursprung liegt viel tiefer. 1730 kam der Tscheche Pater Prokopius auf die Idee elektrische Spulen in ein Klavier einzubauen. Damit entstanden Klänge ohne Verwendung der Hammermechanik so wie es bei klassischen Klavieren immer der Fall gewesen ist. Für diese Zeit eine bahnbrechende Erfindung.

Wie bahnbrechend Paters Idee war, merken wir jetzt immer noch. Synthesizer bestehen selbstverständlich nicht mehr nur aus Klavier plus elektrischer Spule, sondern haben viele technische Features erhalten und sind in unzähligen Formen, Größen und Farben erhältlich. Das Prinzip ist aber weiterhin dasselbe.

Was genau ist ein Synthesizer und wie funktioniert dieser?

Um erstmal zu verstehen, was ein Synthesizer überhaupt ist, vergleichen wir diesen mit einem herkömmlichen Keyboard. Synths sind besonders in der modernen Musikproduktion ein vorteilhaftes Mittel um alle kreativen Gedankengänge technisch einwandfrei abbilden zu können. Damit kann der Künstler viele verschiedene Klangfarben entstehen lassen, um die Musik exakt nach seinen Vorstellungen zu komponieren.

Keyboards auf der anderen Seite sind Instrumente die sich bereits eingebaute Rhythmen und instrumentale Klänge zunutze machen. Einprogrammierte Lieder können im Hintergrund laufen gelassen werden die dann als Begleiter des Keyboard Spiels funktionieren. Das Keyboard gilt deshalb eher als Alleinunterhalter im Gegensatz zum Synthesizer.

Das Innere eines Synthesizers ist halbe Raketenwissenschaft und eine recht umfangreiche Thematik, welche in diesem Ratgeber nicht überstrapaziert werden soll. Kurz zusammengefasst funktionieren die technischen Zauberkästen folgendermaßen:

Bei einem Synth sorgen ein oder mehrere Oszillatoren dafür das Schwingungen entstehen, die wiederum die Basis des Klangs ausmachen. Gewisse Filter sind dann fähig die Farbe dieses Klangs zu verändern, welche Du in Form von Drehreglern auf dem Gerät bedienen kannst. Mit dem Verstärker (Amplifier) wird die Gesamtlautstärke reguliert und Modulations-Quellen wie Hüllkurven und LFOs geben Dir die Möglichkeit zeitlichen Einfluss auf Tonhöhe, Lautstärke und Filter zu nehmen.

Analog

Analoge Synthesizer bestehen meist aus den drei wichtigsten Bausteinen: Oszillator, Filter und Verstärker. Der Oszillator erzeugt den Ton, welcher vom Filter bearbeitet wird bevor er über den Verstärker an das Ausgangssignal transportiert werden kann. Ein Analoger Synth soll vergleichsweise den wärmsten und angenehmsten Sound mit sich bringen wobei das ein stark diskutiertes Thema ist.

Digital

Der große Vorteil der digitalen Synthesizer ist das diese oftmals multibrimal ausgelegt sind. Das bedeutet zur gleichen Zeit können mehrere Töne gleichzeitig erzeugt werden. Bei einem Monophonen Gerät ist das nicht so gut möglich. Da muss jedes Mal eine neue Spur angelegt werden, die der Sequenzer dann bedienen kann.

Synthesizer Effekte kurz erklärt

Rund um die Synthesizer kreisen viele Begrifflichkeiten unter denen sich der Laie auf den ersten Blick nicht viel vorstellen kann. Um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen sind die wichtigsten Elemente im nächsten Abschnitt kurz erklärt.

Oszillator

Wie bereits erwähnt bilden die Oszillatoren die Basis für den Klang. Er lässt Schwingungen entstehen, die dann in Töne umgewandelt werden. Dadurch wird bei Drücken einer Taste ein Ton hörbar. Wenn Du also auf dem Synthesizer etwas spielst, kann das nur funktionieren da ein Oszillator im Gerät verbaut ist.

Filter

Um gewisse Frequenzbereiche zu oder abzuschalten, benötigt es einen Filter. Dieser bietet Dir mehrere Möglichkeiten den Ton zu verändern, indem Bass- oder besonders hohe Frequenzen beliebig bearbeitet werden können.

AMP (Verstärker)

Bevor das Signal ausgegeben wird, durchläuft es einen Verstärker. Ohne diesen AMP wäre das Signal nicht intensiv genug weswegen dieses am Kopfhörer, beziehungsweise Lautsprecher-ausgangs gestärkt wird.

Hüllkurve

Das ist ein wichtiges Element in Bezug auf die Parameter Modulation nach jedem Schlag auf den Tasten. Damit kannst Du den Sound nach Deinen Wünschen anpassen. Von langsam an und abschwellend bis perkussiv (zackig) ist alles im Bereich des Möglichen.

LFO

Low Frequency Oszillatoren sind eine weitere Möglichkeit der Klangmodulation. Diese funktionieren wie normale Oszillatoren aber schwingen deutlich langsamer und dienen eher als Steuersignal anders als hörbares Tonsignal. LFO’s sind bei kostengünstigeren Modellen häufig ein mal vorhanden, bei teureren zwei, drei oder mehrere.

Sequenzer

Um Melodien aus einem Sound zu kreieren, kommt der Sequenzer zum Einsatz. Das sind spezielle Patterns mit mehreren Zählzeiten, die im Endeffekt anzeigen, welcher Ton auf dem Synthesizer gespielt wird. Diese einzelnen Bausteine kannst Du dann beliebig zusammenführen um eigene Rhythmen und Klangbilder zu basteln.

MIDI

Das Musical Instrument Digital Interface ist jedem Musiker schon mal begegnet. Dieses Datenprotokoll übermittelt allerlei Information bezogen auf Lautstärke, Tondauer und Höhe.

Tipp: Ausprobieren! Nur durch Erklärungen ist es schwer die Begrifflichkeiten richtig einzuordnen und sinnvoll damit umzugehen. Probiere die Instrumente aus, dreh an den Reglern und schaue, was sich verändert.

Software Synthesizer

Eine Sache die sowohl für Einsteiger als auch für Profis interessant ist, sind die Software Synthesizer. Das sind Synths die ohne Hardware Interface auskommen und dabei einige Vorteile mit sich bringen. Dabei kann die Software individuell oder als Plug-in einer DAW verwendet werden.

Besonders wenn Du als Künstler viele verschiedene Synthesizer spielen möchtest ist es sinnvoll über Software Synths nachzudenken. Diese Instrumente werden dann über externe Pads, Master Keyboard oder andere MIDI-Geräte gespielt wobei alle Einstellungen speicherbar und reproduzierbar sind.

Vorteile Software SynthesizerNachteile Software Synthesizer
Preisvorteile (keine hardware notwendig)meist an bestimmte Betriebssystem-Versionen gebunden
große Flexibilitäteingeschränkte Live-Anwendungsmöglichkeiten
Platzsparend

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Synthesizern?

analoger synthesizer Drehregler
Widmen wir uns nun wichtigen Kaufkriterien die Teil Deines Entscheidungsprozesses sein könnten.

Mit oder ohne Tasten?

Das kommt ganz darauf an, wie Du am liebsten musizierst. Beide Varianten haben eine große Auswahl, zwischen der Du Dich entscheiden kannst. Synthesizer mit Tasten benötigen keine zusätzliche Technik. Einfach anschließen und darauf losspielen. Damit sind fallen auch lästige Verkabelungsarbeiten und Einrichtungen weg die sonst einiges an Zeit benötigen.

Wenn Du Dich noch nie mit Klavierspielen beschäftigt hast und das auch nicht unbedingt auf Deinem zukünftigen Plan steht ist es sinnvoller über ein Modell, ohne tasten nachzudenken. Diese sind meist etwas günstiger doch haben die gleichen Funktionen und Effekte nur mit einer anderen Bedienoberfläche.

Anzahl der Stimmen

Ein Synthesizer ist monofon oder Polyfon. Das bedeutet, ob das Gerät fähig ist eine oder mehrere Stimmen gleichzeitig auszugeben. Die Anzahl der Stimmen beschreibt also, ob mehrere tasten, genauer gesagt Akkorde gespielt werden können oder ob nur ein einzelner Ton unterstützt wird.

Polyfone Synthesizer eignen sich demnach für Bass Melodien bei der meistens nur eine druckvolle Note auf einmal erzeugt wird. Monofone Synthesizer sind perfekt um abstrakte Melodien entstehen zu lassen.

MIDI-Tauglichkeit

Normalerweise brauchst Du Dir über die MIDI-tauglichkeit keine Sorgen machen da so gut wie jeder aktuelle Synthesizer MIDI-fähig ist. Wenn Du die MIDI Einstellungen aktivierst, ist jeder Knopf auf dem Synthesizer individuell belegbar. Dadurch kannst Du zum Beispiel Effekte direkt auf die Drehregler legen oder den Recording Button direkt erreichbar auf einem Pad. Die Möglichkeiten sind Grenzenlos.

Welche Marken stellen qualitative Synthesizer her?

Hin und wieder ist es schön zu wissen welche Unternehmen hinter den Gerätschaften stecken. Drei der bekanntesten Hersteller werden im nächsten Abschnitt kurz vorgestellt.

Yamaha

Die Geschichte von Yamaha Music Group geht bis ins Jahr 1887 zurück. Seit dem produziert das japanische Unternehmen analoge und digitale Musikinstrumente aller Art und kann auf eine lange Geschichte voller Expertise zurückblicken. Mit Mitarbeiters aus der ganzen Welt bemühen sie sich um ein internationales Arbeitsklima mit Blick auf nachhaltige Arbeitsweisen und haben sich damit langfristig in der Branche festgesetzt.

Roland

Ein weiterer bekannter japanischer Hersteller von analogen und elektronischen Musikinstrumenten ist Roland der seit 1970 auf dem Markt tätig ist. In deren Sortiment findest Du E-Pianos, Keyboards, Synthesizer, Effektgeräte, Verstärker und vieles mehr bei denen Kunden von hoher Qualität und guter Verarbeitung schwärmen.

Akai

Der dritte Japaner im Bunde ist das Elektronikunternehmen Akai. Genau wie seine zwei Gegenspieler lässt das breite Sortiment keine Wünsche offen. Richtig bekannt wurde Akai damals durch die Veröffentlichung der MPC-Reihe, dadurch wurde eine neue Ära der Musikproduktion eingeführt, die besonders den Hip-Hop Bereich geprägt hat.

Wo kann man einen Synthesizer kaufen?

Synthesizer können im Fachgeschäft vor Ort oder in allen gängigen Online-Shops bestellt werden. Der Vorteil des Fachhandels ist das Du alle noch nicht geklärten Fragen vom kompetenten Mitarbeiter beantwortet bekommst. Das ist besonders angenehm bei einer Thematik mit dieser Dichte an technischen Fachjargon. Das Problem an der Sache ist das sich die Kosten aufstocken. Anfahrtswege und Zuschläge für die Beratung sind zwei Dinge, um die Du nicht drum rum Kommen wirst.

Auf der anderen Hand haben wir die Online-Shops. Große Auswahl, zuverlässige Zustellung und das alles von der Couch aus. Die renommiertesten Anbieter von Synthesizern sind:

  • Amazon
  • Ebay
  • musicstore
  • Session
Empfehlung: Schaut Euch Videos an, indem die Funktionen und der Klang des potenziellen neuen Synthesizers gezeigt werden, um eine Entscheidung zu formulieren. Die Fahrt in den Laden könnt Ihr Euch demnach sparen.

Synthesizer gebraucht kaufen?

Die Instrumente können natürlich auch als gebrauchte Varianten beschafft werden. Das macht Sinn, wenn Du bereits Erfahrung auf diesem Gebiet hast und Dich gerne upgraden möchtest. Die Preisspanne ist bei Synthesizern jedoch relativ groß weswegen Du, bezogen auf technisch sehr gute Modelle, auch etwas mehr auf den Tisch legen musst.

Ist der Synthesizer relativ teuer, dann hol es in jedem Fall selber ab. Frage außerdem den Verkäufer ob die Möglichkeit besteht das Gerät vor Ort auszuprobieren. Eventuell gibt es doch noch kleine funktionelle Probleme die so nicht in der Produktbeschreibung aufgetaucht sind.

Gewisse Synthesizer verfügen außerdem über Selbst-Check Routinen die mit einer Tastenkombination oder einem einfachen Knopf ausgelöst werden kann. Diese Routine gibt Aufschluss darüber, ob einzelne Oszillatoren oder Filter defekt sind, wofür die Reparatur recht kostspielig ausfallen könnte.

Tipp: Schaue ins Manuel oder die Bedienungsanleitung, wenn Du nicht genau weißt, wie der Selbst-Check eingeleitet werden kann.

Synthesizer selber bauen?

mini Mechaniker vor Synthesizer
Synthesizer können aus einzelnen Teilen oder durch einen Bausatz zusammengesetzt werden.

Für die Tüftler unter Euch besteht die Möglichkeit sich einen analogen Synthesizer selber zusammenzubauen. Dafür gibt es entweder vorgefertigte Bausätze, die noch gelötet werden müssen oder Du suchst Dir einfach alle relevanten Teile individuell raus.

Achtung: Nicht alle Teile sind kompatibel. Pass auf das Du keine Bausteine kaufst die am Ende gar nicht zusammen funktionieren.

Wichtiges Zubehör für Synthesizer

Je nachdem wie, wann und wo Du Deinen Synthesizer verwenden möchtest, existiert gewisses Zubehör welches mit dem Synth verwendet werden kann.

Mischpult

Für die fortgeschrittenen Musiker die bereits mehrere Synthesizer besitzen und auch gerne bei Auftritten verwenden wäre ein Mischpult sinnvoll. Damit kann ein sogenannter ‘Submix’ erstellt werden, bei dem Du mehrere Synthesizer zu einer Einheit zusammenschließen kannst.

Effektpedale

Das ist besonders sinnvoll bei analogen Synthesizern die von Anfang an nicht mit sonderlich vielen Effekten ausgestattet sind. Effekte geben dem Signal aber die nötige Würze und veredeln den Sound. Auch hier ist die Preisspanne relativ groß und Du solltest schon ungefähr wissen welcher Synthesizer Effekt für Dich infrage kommt. Die gängigsten Effekte sind:

  • Verzögerung (Delays): geben dem Sound Raum der dadurch voller und satter klingt
  • Verzerrung (Distortion, Overdrive): sorgt für gewisse Aggressivität und Mystik
  • Modulation (z. B.: Chorus): macht den Sound breiter
  • Hall (Reverb): transportiert den Sound tiefer in den Raum

Kopfhörer

Da Du ja hören musst was gespielt wird, benötigst Du eine Quelle für die sich in erster Linie Kopfhörer anbieten. Das können herkömmliche Kopfhörer sein oder Studiokopfhörer die sich auf einem ganz anderen Level bewegen. Dafür muss etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden aber der Griff lohnt sich. Das Klangerlebnis auf solchen Modellen ist deutlich Umfang und detailreicher und bieten zudem bessere Möglichkeiten beim Mixing und Mastering.

Lautsprecherboxen

Da Du ja sicherlich nicht nur auf Kopfhörern Deine Synth Melodien wahrnehmen möchtest lohnt es sich über den kauf von Monitor Lautsprecher Boxen nachzudenken, Besonders wenn Du mit dem Gedanken spielst die Sachen zu recorden. Aktive Lautsprecher klingen sehr präzise was im Endeffekt auch der größte Vorteil gegenüber HiFi-Lautsprechern ist die mit dieser Klangqualität meist nicht mithalten können.

Monitor Boxen sind jedoch kein Muss. Selbstverständlich kannst Du den Synthesizer auch an die kleine Bose oder JBL anschließen und damit wahnsinnig viel Spaß haben.

Synthesizer Test-Übersicht: Welche Synthesizer sind die Besten?

Test-Übersichten großer Verbrauchermagazine geben Aufschluss über Informationen die eventuell Teil Deiner kaufentscheidung sein könnten. Die Ergebnisse der Tests sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.

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Stiftung Warentestkeinen Test gefunden
Öko Testkeinen Test gefunden
Konsument.atkeinen Test gefunden
Ktipp.chkeinen Test gefunden

Wie unschwer zu erkennen ist, wurden bis dato noch keine Tests von Synthesizern veröffentlicht. Die Informationen diese Seite wird ständig überarbeitet sodass Du immer die neusten Informationen an die Hand bekommst. Das Datum der letzten Aktualisierung findest Du unten.

Weiterführende Quellen

Artikel: Soundcultures. Über elektronische und digitale Musik

Beitrag: Die 10 Wegweisendsten Synthesizer aller Zeiten 

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