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Wie hast Du eine bessere Selbstorganisation?

Frau schreibt in ein Notizheft
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Die Aufgaben stapeln sich auf dem Schreibtisch? Die Deadline ist bereits morgen und Du hast noch immer richtig viel zu erledigen? Ohne eine richtige Selbstorganisation wird Dein Alltag unnötig kompliziert. In unserem Ratgeber erfährst Du, was Selbstorganisation ist und was Du tun kannst, um Dich selbst besser zu organisieren.

Das Wichtigste in Kürze

  • Selbstorganisation sorgt für eine regelmäßige Routine im Leben
  • Vorteile einer guten Organisation sind Zeit sparen, weniger Stress und mehr
  • Selbstorganisation trainiert Deine Konzentrationsfähigkeit
  • Organisation sieht je nach Lebenslage anders aus
  • Selbstorganisation sorgt am Ende für mehr freie Zeit

Hintergründe: Was Du über Selbstorganisation wissen solltest

Selbstorganisation ist wichtig, denn nur durch sie wirst Du Dich glücklicher, ausgeglichener und zufriedener. Doch was sie überhaupt ist und welche Vorteile Du daraus ziehst, erfährst Du jetzt.

Was ist Selbstorganisation überhaupt?

Bei der Selbstorganisation geht es um ein System, um den Alltag besser in den Griff zu bekommen. Dadurch kann Deine Zeit so eingeteilt werden, dass Du genug Zeit für Deine Hobbys und Ähnliches bekommst. Aber auch genug Kraft, um Aufgaben, Ziele, Projekte oder Ähnliches zu erledigen. Durch die Selbstorganisation lässt sich also sowohl der private Alltag als auch der Arbeitsalltag strukturell ordnen.

Warum ist Selbstorganisation so wichtig?

Ob für die Schule, im Studium, bei der Arbeit oder allgemein im Alltag. Selbstorganisation wird Dein Leben erleichtern und Dein Stress mildern. Du wirst mehrere Vorteile daraus ziehen.

Zeit sparen

Kennst Du das? Du möchtest nach der Vorlesung oder Arbeit gleich mit den Aufgaben anfangen, doch dann fällt Dir ein, dass Du noch kochen oder die Wäsche waschen musst. Nebenbei räumst Du Dein Zimmer auf und lässt den Fernseher laufen. Zack sind mehrere Stunden vergangen, ohne dass Du etwas für die Uni oder Arbeit geschafft hast.

Mit einer richtigen Organisation und klarer Struktur sparst Du enorm viel Zeit, denn Du lernst mit der Zeit richtig umzugehen. Du kannst mit Selbstorganisation Deine Aufgaben schneller und effizienter erledigen. Dadurch wirst Du mehr Zeit für andere Aufgaben (Haushalt, Hausaufgaben etc.) oder Freizeit haben.

Weniger Stress

Stress entsteht, wenn Du Dich unter Druck setzt. Das passiert häufig, wenn Du merkst, dass Du Deine Ziele nicht erreichst oder die Deadline für eine Aufgabe immer näher rückt.

Mit einer guten Selbstorganisation behältst Du den Überblick über Deine Aufgaben und kannst Stress vermeiden, bevor dieser überhaupt entsteht. Je organisierter Du bist, desto leichter wird es Dir fallen, die Aufgaben richtig anzugehen und somit in Ruhe, alles zu schaffen.

Ziele erreichen

Das Ziel einer Selbstorganisation ist es, Dein Ziel zu erreichen. Durch unorganisiertes Handeln, kann es passieren, dass es zu unerwarteten Ergebnissen führt. Zudem kann es passieren, dass Probleme auftreten und Du Dein Ziel aufgrund mangelnder Zeit nicht mehr schaffst.

Mit einer guten und strukturierten Selbstorganisation kannst Du auf Dein Ziel produktiver hinarbeiten. Techniken der Selbstorganisation führen darauf ab, dass Du Dich zielführend verhalten wirst.

Erfolg haben

Selbstorganisation kann dazu führen, dass Du generell erfolgreicher wirst. Du wirst Deine Aufgaben besser lösen, zielführender und produktiver werden. Das wird nicht nur Dein eigenes Gemüt positiv beeinflussen, sondern auch Dein Arbeitgeber merken.

Selbstorganisation kann zudem Deine eigene Motivation steigern, da Du genau das erreichst, was Du erreichen wolltest. Dadurch wirst Du mehr Spaß haben, an Deinen Zielen zu arbeiten.

Was kannst Du tun, für eine bessere Selbstorganisation?

Nun werden wir Dir berichten, was Du tun kannst, um Dich selbst besser zu organisieren. Wenn Du folgende Tipps beherzigst, wirst Du in Zukunft viel entspannter durch den Tag gehen.

Räume den Arbeitsplatz auf

Um überhaupt mit einer strukturierten Selbstorganisation zu beginnen, benötigst Du einen sauberen Arbeitsplatz. Zuallererst solltest Du also damit beginnen, Deinen Schreibtisch und die Schubladen aufzuräumen. Sortiere Papiere, Dokumente und ordne sie nach einem bestimmten für Dich vorteilhaften Schema ein. Für mehr Ordnung gibt es Ordner, Briefablagen und Stifthalter und vieles mehr.

Doch nicht nur auf dem Schreibtisch solltest Du für Ordnung sorgen. Auch auf Deinem Computer solltest Du Dokumente sortieren. Dokumente, die Du nicht mehr brauchst, solltest Du entsorgen.

Schreibe es auf

Es klingt banal, doch solltest Du damit beginnen, Dir einen Überblick über die Aufgaben des Tages schaffen. Durch das Aufschreiben von den anstehenden Aufgaben entlastest Du Deinen Kopf und Du kannst Dich voll und ganz auf Deine Tagesziele konzentrieren. Es gibt verschiedene Wege, wie Du Deine Aufgaben aufschreiben kannst.

Zum einen kannst Du mit einer einfachen To-do-Liste schon viel bewirken. Du kannst Dir nun überlegen, ob Du Deine Aufgaben pro Tag oder Pro Woche notieren möchtest und sie dementsprechend nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortieren. Die Aufgaben, die wichtig und dringend zu erledigen sind, bearbeitest Du zuerst. Aufgaben, die nicht wichtig oder dringend sind, solltest Du erst am Schluss machen oder ganz aussortieren.

Eine weitere Möglichkeit Deine Ziele und Aufgaben zu notieren ist das Bullet Journal. Der Name leitet sich vom System der Bullets ab, also den Stichpunkten. Im Grunde ähnelt ein Bullet Journal einer To-do-Liste, nur dass es in einem Notizbuch steht. Dieses Notizbuch kannst Du mit Stiften, Stickern und Washi Tapes gestalten. Deine Motivation und Kreativität werden zur selben Zeit gesteigert.

Ein Bullet Journel, welches selbst gestaltet wurde
Ein Bullet Journal ist die kreative Art und Weise, Deine Aufgaben und Ziele aufzuschreiben.

Erledige Dinge sofort

Erledige Deine Aufgaben am besten sofort, nachdem Du sie aufgeschrieben hast. Gerade am Anfang wirst Du Schwierigkeiten haben, Dich zu motivieren, Deine Aufgaben zu erledigen. Daher solltest Du direkt nach dem Aufschreiben mit den Aufgaben beginnen, die sehr wichtig und dringend sind.

Schiebst Du Dinge auf, wirst Du schnell merken, dass Du gestresster wirst. Du hast die ganze Zeit die noch zu erledigenden Aufgaben im Hinterkopf, was Dich zu einer innerlichen Unruhe bringen wird.

Zudem solltest Du Deine Aufgaben in der To-do-Liste abhaken oder durchstreichen. Dadurch behältst Du den Überblick. Zudem wird das übermittelte Gefühl dabei Dich glücklich machen und motivieren.

Lasse Dich nicht ablenken

Das Wichtigste bei einer Selbstorganisation ist, dass Du Dich konzentrierst. Denn Ablenkung ist der größte Feind und kann dazu führen, dass Du gestresster wirst. Du solltest daher versuchen, eine Aufgabe zu erledigen und dann erst eine größere Pause einzulegen.

Die eingehende Nachricht, das zugeschickte YouTube Video oder das zugesendete TikTok Video klingen allesamt verlockend. Doch aus einem Video werden mehrere und die Minuten vergehen. Eine Methode Dich nicht ablenken zu lassen, ist es Dein Smartphone weit wegzupacken, den Flugmodus einzuschalten oder das Smartphone komplett auszuschalten. Dadurch wirst Du gar nicht erst in die Versuchung kommen, „nur kurz“ auf das Handy zu schauen.

Um die Konzentration beizubehalten, ist es wichtig Pausen einzulegen, denn nur den wenigsten gelingt es mehrere Stunden am Stück konzentriert zu bleiben. Jede Stunde kannst und solltest Du Dir fünf Minuten Zeit geben, um Deine Beine zu vertreten oder frische Luft zu schnappen. Dadurch tankst Du Energie und bleibst konzentriert, da Du Deinen Kreislauf wieder ankurbelst.

Doch auch wenn Pausen wichtig sind und gemacht werden sollten, solltest Du Deine Pausen am besten so legen, dass Du Deine Aufgabe nicht mittendrin unterbrichst. Nur so kannst Du Deine Konzentrationsfähigkeit trainieren, da es eine Menge Selbstdisziplin erfordert.

Lerne Zeitmanagement

Die To-do-Liste ist in den meisten Fällen schnell erledigt, doch oftmals passiert es, dass Du für bestimmte Aufgaben sehr viel mehr Zeit benötigst oder Dich mit der Zeit verschätzt. Daher solltest Du Dir Zeitmanagement antrainieren.

Neben Deinen aufgeschriebenen Aufgaben solltest Du Dir ein Zeitfenster setzen, wie viel Zeit Du für die Aufgabe brauchen möchtest. Durch diese Frist gibst Du Dir selbst ein wenig Druck. Was zunächst merkwürdig klingt, ist für die Selbstorganisation aber eine echte Hilfe. Durch den Druck wirst Du versuchen, die Aufgabe in dem Zeitfenster zu erledigen, den Du festgelegt hast und wirst weniger versuchen Dich abzulenken oder herumzutrödeln.

Am Anfang wird Dir das Zeitmanagement noch schwerfallen und Du wirst die Zeitfenster entweder zu kurz oder zu lang sind. Mit der Zeit wirst Du jedoch immer besser planen können und die Zeit besser einschätzen können, die Du für Deine Aufgaben benötigst. Irgendwann wird es Dir so leicht fallen, dass Du gar nicht mehr groß darüber nachzudenken brauchst.

Trivia: Was Du sonst noch über Selbstorganisation wissen solltest

Bisher hast Du eine Menge zur Selbstorganisation erfahren. Nun kann jedoch die Organisation je nach Deiner persönlichen oder beruflichen Situation anders verlaufen. In welche Kategorien die Selbstorganisation eingeteilt werden könnte, erfährst Du hier.

Selbstorganisation Schule

Die Schulzeit eines Schülers ist in der Regel vorgeschrieben. Jeder weiß, wann welches Fach ist und wie lange die Schulstunde dauert. Wann Prüfungen, Tests oder Klausuren geschrieben werden, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Doch nach der Schule sieht der Alltag eines Schülers komplett unterschiedlich aus.

Da der Schüler bereits mehrere Stunden in der Schule verbringt, ist es nur allzu verständlich, dass sie in der Zeit danach die Hobbys nachgehen wollen. Dabei werden Hausaufgaben und Lernen oft außer Acht gelassen oder alles bis in der letzten Minute. Wir werden Dir Tipps mit auf den Weg geben, damit Dein Alltag nach der Schule geregelter ist.

Schreibtisch aufräumen

Das bedeutet nicht nur, alles irgendwie aus dem Weg zu schieben, sondern auch unnötige Papiere und Zettel zu entsorgen. Ein aufgeräumter Schreibtisch sieht nicht nur sauber aus, sondern gibt einem auch ein tolles Gefühl von Struktur und Ordnung. Dadurch kann sich viel besser auf Hausaufgaben oder auf das Lernen konzentriert werden.

Lernplan erstellen

Es klingt öde und langweilig, doch ein Lernplan wird Dir definitiv helfen Deine Zeit besser einzuteilen und genug für jedes Fach zu lernen. Kauf Dir einen Wochenkalender oder druck Dir einen aus, alternativ kannst Du auch ein Kalender selbst erstellen. In diesem Kalender kannst Du Dir nun alle wichtigen Prüfungen, Tests und Lernphasen eintragen.

Auch Geburtstage, Termine bei Ärzten und Freizeit bzw. Hobbys sollten eingetragen werden, damit Du den Überblick über alles behältst. Damit Du von den ganzen Eintragungen nicht die Nase voll bekommst, solltest Du mit Farben spielen. Dadurch wird Deine Motivation unterstützt.

Ablagen für jedes Fach

Damit alles an seinem Platz bleibt und keine unnötigen Zettel im College-Block versauern, solltest Du alle Zettel ordnen. Jedes Fach sollte einen eigenen Hefter, Ordner oder Ablage bekommen. Welches Fach welche Farbe bekommt, ist Dir überlassen.

Zusammenfassungen schreiben

Damit Du in der Prüfungsphase nicht unter Druck gerätst, solltest Du schon frühzeitig damit beginnen, den Lernstoff zusammenzufassen. Achte auch darauf, dass Du alles, was relevant für Tests, Klausur oder Prüfung ist, genauestens aufschreibst. Dadurch wird Dir das Lernen sehr viel einfacher gemacht und Du kannst den Test oder Prüfung ganz entspannt angehen.

Vokabeln lernen im Alltag

Vor allem, wenn Du in der Oberschule oder im Abitur bist, wirst Du zunehmend ganze Texte auch in Englisch, Französisch oder einer anderen Fremdsprache schreiben. Dafür ist es wichtig, dass Du viele Vokabeln kennst und auswendig lernst. Es gibt kein richtig oder falsch was das Lernen von Vokabeln angeht, da es darauf ankommt, welcher Lerntyp Du bist.

Es gibt verschiedene Methoden, Vokabeln zu lernen. Zum einen hat sich erwiesen, Vokabeln vor allem im Kontext zu lernen und nicht als alleinstehendes Wort. Idealerweise verbringst Du eine gewisse Zeit im Ausland, doch das ist nicht immer und jeden möglich. Daher solltest Du versuchen, die Sprache so oft es geht in Deinem Alltag integrieren. Höre Lieder, schaue Filme und Serien oder lese Bücher in der zu lernenden Sprache und führe laut Selbstgespräche.

Um kurzfristig und schnell Vokabeln zu lernen, haben sich Methoden mit Karteikarten bewährt. Auch Apps, die Dich regelmäßig daran erinnern, die Vokabeln zu lernen, sind äußerst effektiv.

Selbstorganisation Hochschule

Anders als in der Schule ist der Alltag in der Hochschule komplett anders. Du musst wissen, welches Fach Du studieren möchtest, an welchen Tagen welche Veranstaltung stattfindet und in welchem Semester Du welche Prüfungen schreibst. Zudem ist es Dir überlassen, ob Du überhaupt zu den Vorlesungen erscheinst oder nur die Zusammenfassungen des Professors oder der Kommilitonen auswendig lernst.

Je nach Hochschule ist zudem die Struktur eine andere und Du musst für Dich selbst herausfinden, welche Struktur Dir am ehesten zusagt. Fest steht jedoch, dass Du sehr viel mehr Verantwortung als in der Schule hast. Um den Uni-Alltag besser zu strukturieren, geben wir Dir nun ein paar Tipps zur Selbstorganisation mit.

To-do-Listen und Kalender

Kalender sorgen für eine gute Selbstorganisation. Hier solltest Du alle wichtigen Prüfungen, Hausarbeiten und Abgaben eintragen. Partys, Ausleihen von Bibliotheken und andere Termine sollten hier auch vermerkt werden. Dadurch behältst Du alles im Überblick und verpasst keine wichtigen Termine.

Hier kommt es auch darauf an, welche Form Du bevorzugst. Ob digital oder klassisch auf Papier ist hierbei egal. Beide Kalender haben ihre Vor- und Nachteile. Auch To-do-Listen haben sich bewährt und erleichtern die Organisation im Alltag. Was möchtest Du am Tag erledigen, was erst in ein paar Monaten oder erst in einem halben Jahr? Hier kannst Du einfach priorisieren und erledigst alles, was Du Dir vorgenommen hast.

Notizen schreiben

Damit Dir das Lernen für Prüfungen und das Schreiben von Hausarbeiten leichter fällt, ist es wichtig, dass Du Dir gute Notizen machst. Im Idealfall hat der Professor bereits vor der Vorlesung ein Skript hochgeladen. Dieses kannst Du dann entweder ausdrucken oder auf Dein Tablet oder Computer laden. Hier kannst Du dann während der Vorlesung weitere und wichtige Notizen hinzufügen.

Auch auf dem Computer sollte eine gewisse Ordnung herrschen, damit Du Dateien schneller und einfacher wiederfindest. Lege Sicherheitskopien an und speichere sie an einem anderen Speicherort, denn so kannst Du verhindern, dass wichtige Ausarbeitungen oder Dokumente verloren gehen.

Plan machen für Prüfungen und Checklisten

Wenn die vorlesungsfreie Zeit und somit die Prüfungsphase sich nähern, solltest Du damit anfangen, einen optimalen Plan für die Prüfungen zu erstellen. Es ist wichtig, dass Du Dich gerade zu Beginn des Studiums nicht überforderst, da die Art und Weise des Lernens ganz anders ist. Hier musst Du zuerst herausfinden, wie viel Zeit Du für das Lernen einer Prüfung benötigst.

Schreibe auch hier auf, wie viel Zeit Du für das Lernen von Prüfungen oder für das Schreiben von Hausarbeiten brauchen möchtest. Gerade für Hausarbeiten ist es wichtig, viel Zeit einzuplanen. Hierbei kann zudem eine Checkliste von Vorteil sein, indem Du das durchstreichst, was Du bereits erledigt hast.

Richtige Lernmethode finden

Jeder Student hat eine andere Art zu lernen. Kannst Du am besten lernen, wenn Du zuhörst, Bilder anschaust oder selbst Notizen aufschreibst? Wenn Du nicht gerne alleine lernst, wären Lerngruppen eine ideale Lösung für Dich. Gemeinsam kannst Du mit den Kommilitonen Notizen austauschen und sich gegenseitig abfragen.

Auch der Ort, wo Du lernst, ist von Student zu Student verschieden. Manche Studenten lernen gerne in der Bibliothek, da sie nur hier die Ruhe bekommen, die sie benötigen. Zudem finden Studenten hier Bücher, die sie zum Lernen gut gebrauchen können. Andere Studenten hingegen lernen lieber draußen in der Natur oder in ihrem Zimmer mit Musik. Auch hier solltest Du für Dich herausfinden, welche Art und Weise Deine Selbstorganisation fördert.

Lerngruppe lernt zusammen mit Laptops und anderen Schreibuntensilien
In Lerngruppen zu lernen hat den Vorteil, dass Du immer jemand fragen kannst, wenn Du etwas nicht verstehst.

Selbstorganisation auf Arbeit

Sowohl das Team als auch Du selbst kann von einer guten Selbstorganisation profitieren. Durch die Selbstorganisation arbeitest Du und das Team effizienter und produktiver und die Arbeitsabläufe lassen sich viel besser organisieren. Eine gute Selbstorganisation sorgt dafür, dass die Arbeit im Unternehmen viel besser von dannen gehen. Auch hier geben wir Dir Tipps, wie Du zu einer besseren Selbstorganisation kommst.

Unbrauchbare Dinge entsorgen

Genau wie in den eigenen vier Wänden, sollte im Büro alles entfernt werden, was nicht mehr gebraucht wird, doppelt vorhanden ist oder defekt ist. Das bedeutet, dass Dokumente und Unterlagen archiviert werden sollten, defekte Geräte ersetzt oder repariert werden, doppelt vorhandene Unterlagen eventuell weitergegeben werden sollten.

Wenn Du Dir unsicher bist, ob Du Dokumente entsorgen kannst, pack sie erst einmal in einen Karton. Wenn Du diese Kiste bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht geöffnet hast, kannst Du sie entsorgen. Erledige die Aufräumaktion am besten im Team. Das Team wird dadurch enger zusammenrücken, fördert die Kommunikation und die Beziehungen zwischen den Kollegen.

Gibt Objekten einen festen Platz

Dinge, die Du am meisten nutzt, sollte umso näher bei Dir liegen. Schreibutensilien, Bürowerkzeuge und anderes Arbeitsmaterial sollte geordnet auf Deinem Schreibtisch liegen. Arbeite mit Ordnern, verschiedenen Farben und einheitlichen Beschriftungen, sodass Deine Selbstorganisation verbessert wird.

Checklisten schreiben

Auch hier solltest Du definitiv mit Checklisten der To-do-Listen arbeiten, damit Du den Überblick über die Aufgaben des Tages nicht verlierst. Sobald Du eine Aufgabe erledigt hast, hake sie ab. In welcher Form Du die Checkliste aufschreibst, ist Dir überlassen. Ideal wäre es, wenn Du die To-do-Liste an einer sichtbaren Stelle anbringst.

Besprechungen organisieren

Besprechungen gehören wohl zu den nervigsten Aufgaben in einer Firma. Sehr viele Minuten könnten bei einer richtigen Selbstorganisation eingespart werden. Wenn jeder im Team sich gut selbstorganisiert, kommt es nicht nur dem Einzelnen, sondern auch dem Team zugute. Pünktlichkeit ist das A und O, damit mit der Besprechung keine unnötige Zeit verschwendet wird.

Es gibt einen Leiter, der die Besprechung führt und nur die Teammitglieder einlädt, die für seine Punkte relevant sind. Jeder schreibt nur das auf, was für die Besprechung wichtig ist und was derjenige geleistet hat bzw. noch erledigen muss. Dies sollte nicht länger als zwei oder drei Minuten dauern.

Fazit

Mit einer guten Selbstorganisation wirst Du also Deinen Alltag um vieles vereinfachen. Zudem bekommst Du eine regelmäßige Routine, wodurch Dein Leben strukturierter wird. Durch das richtige Einteilen der Zeit erhältst Du mehr Zeit für Deine Freizeit und Deine Hobbys. Zudem ist die Selbstorganisation gar nicht so schwer, wie es zunächst klingt, sondern mit einfachen Schritten schnell erledigt.

Weiterführende Quellen

Hier erfährst Du noch einige Quellen zum Nachschlagen zum richtigen Organisieren Deiner Zeit und Selbstorganisation.

Bullet Journal für Anfänger: 5 einfache Ideen zum Nachmachen

Technische Helfer für Deine Organisation: 5 Apps für bessere Selbstorganisation

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