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Prallschutzweste: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Prallschutzweste im Wassersport
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Wassersport erhält immer mehr Aufmerksamkeit und gewinnt stetig neue Anhänger. Es spielt keine Rolle, ob windbetrieben wie das Windsurfen und das Kitesurfen oder durch Motorenkraft wie dem Wakeboarden. In jeder dieser Sportarten geht es um Geschwindigkeit, Höhe und Risiko.

Bei diesen Sportarten gehören Stürze zum täglichen Geschäft. Deshalb geht es nicht ohne die richtige Schutzausrüstung. Ein wichtiger Bestandteil ist die Prallschutzweste. Mit diesem Thema setzen wir uns für Dich detailliert auseinander. Weiter unten auf der Seite beschäftigen wir uns zusätzlich mit Prallschutzwesten Tests anderer Verbraucherorganisationen.

Unsere Favoriten

Die beste Front-Zip Prallschutzweste: O’Neill Gooru Tech Wakeboardweste
„Von Wassersportlern für Wassersportler.“

Die beste Side-Zip Prallschutzweste: MYSTIC Men Star Impact Vest SZ 2020*
„Schlichtes Design mit unsichtbarem Reißverschluss.“

Die beste Front-Zip Prallschutzweste mit Buckle Belt: Camaro Comp Slasher*
„Wie ein Klassiker unter den Westen.“

Die beste Prallschutzweste für Kinder: ION Ivy Kinder

„Für den „kleinen“ Spaß auf dem Wasser.“

Die beste Prallschutzweste für Frauen: Camaro Damen Comp Slasher*
„Das „kurze Schwarze“ für das Wasser.“

Die beste Schlupfweste:  Jobe Impress Heat Dry*
„Dein Pullover ohne Ärmel.“

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Westen gibt es zum Überziehen oder mit Reißverschluss.
  • Prallschutzwesten sind keine Rettungswesten/Schwimmwesten.
  • Prallschutzwesten tragen Dich nicht über Wasser.
  • Die perfekte Wahl erfolgt nach eigenem Ermessen.

Die besten Prallschutzwesten: Favoriten der Redaktion

Die Auswahl an Prallschutzwesten ist groß. Wir präsentieren die Schätze unserer Redaktion.

Die beste Front-Zip Prallschutzweste: O’Neill Gooru Tech Wakeboardweste

Was uns gefällt:

  • NitroLite Schaum
  • Leicht
  • Hoher Schlagschutz
  • Schnell trocken
  • Design
Was uns nicht gefällt:

  • Nicht alle Größen verfügbar
  • Nicht alle Designs verfügbar

Redaktionelle Einschätzung

Sie ist eben so intuitiv zu bedienen wie eine herkömmliche Weste. Der Reißverschluss ist wie gewohnt vorne zu finden und komplett zu öffnen. Nur noch aufmachen, reinsteigen, schließen und los. Mit den aktuellen und modernen Designs sind die Prallschutzwesten von O’Neill immer ein Hingucker.

Es gibt sie in auffällig mit markanten Farben, aber auch in schlichten und dezenten Ausführungen. Da sollte auch für Deinen Geschmack was dabei sein. Bei der Konzeption wurde sich an den anatomischen Bedingungen des Menschen orientiert. So wurden die Positionen der Kammern mit dem Schutzschaum sorgfältig gewählt, um so wenig Verlust im Bewegungsradius zu erhalten wie möglich. O’Neill ist ein großer Name in der Wassersport-Szene und setzt in der Industrie gerne neue Maßstäbe. Grundsätzlich kann daher eine Weste aus dem Hause immer empfohlen werden.

Die beste Side-Zip Prallschutzweste: Mystic Men Star Impact Vest SZ 2020

Was uns gefällt:

  • Nicht gepolsterter Gurtbundteil
  • Rutschfester Kabelbaumpositionsdruck
  • 70 Prozent M-Flex-Neopren
  • Farben
  • Design
Was uns nicht gefällt:

  • Verfügbarkeit

Redaktionelle Einschätzung

Der Großteil aller Prallschutzwesten auf dem Markt sind Front-Zip Westen. Wir haben eine Side-Zip Weste von Mystic herausgesucht, die ihren „Zip“ an der Seite hat. Zudem hat sie einen polster-losen Gurtbundteil, wodurch sich dieses Produkt hervorragend zum Kitesurfen und Windsurfen eignet. Trapeze sollen aufgrund des Materials rutschfest und komfortabel an der Hüfte sitzen.

Auf Amazon ist die Weste allerdings nur in drei Größen zu erhalten. Vor einem Kauf solltest Du herausfinden, welche Größe des Herstellers bei Dir passt und ob sie für Dich dort auch erhältlich ist. Im Shop ist die Weste für Dich in drei unterschiedlichen Farben erhältlich. Alle sind eher schlicht gehalten und fallen auch sonst nicht sonderlich im Design auf. Entweder ist sie grau, schwarz oder olivgrün.

Die beste Front-Zip Prallschutzweste mit Buckle Belt: Camaro Comp Slasher

Was uns gefällt:

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Super elastisch
  • Wende-Weste
  • Super leicht
  • Größen-Auswahl
Was uns nicht gefällt:

  • Zum Teil längere Lieferzeiten

Redaktionelle Einschätzung

Die Camaro Comp Slasher gehört einfach in jeden Ratgeber. Sie kombiniert eine Front-Zip Weste mit einem Buckle-Belt und ist zudem auch noch von beiden Seiten tragbar. So kaufst Du gleich zwei Westen in einer. So kannst Du Dich je nach Lust und Deinem Outfit entscheiden.

Du kannst die hellgrüne Seite nach außen wenden und die Blicke auf Dich ziehen. Die schwarze Seite kehrst Du nach außen, wenn Du weniger auffallen willst und brauchst dabei kein Bisschen an Komfort einzubüßen. Sie ist leicht, super elastisch, eine Wende-Weste und in vielen Größen verfügbar. Das alles erhältst Du zu einem schwer zu schlagenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Argumente gegen das Produkt sind hart zu finden.

Die beste Prallschutzweste für Kinder: ION Ivy Kinder

Was uns gefällt:

  • Schutz und Wärme
  • Leichter Umgang
  • Flexibler Material-Mix
  • Farben
  • Design
Was uns nicht gefällt:

  • Preis

Redaktionelle Einschätzung

Die Weste verspricht einen optimalen Schutz für Kids bei jeder Session. Dabei geht es nicht allein um den Schutz bei einem Aufprall, sondern auch um die Temperatur. Sie sorgt mit ihrem Material-Mix dafür, dass Du so gut wie möglich vor niedrigen Temperaturen geschützt bist. Also ist das Produkt sehr gut geeignet für die hart gesonnen unter euch.

Der Reißverschluss an der vorderen Seite der Weste macht die Handhabung so einfach wie möglich. So kommst Du leicht rein und wieder raus, ohne fremde Hilfe.

Erhältlich ist sie von ION in zwei Farben. Ob immer beide verfügbar sind, hängt vom einzelnen Shop ab. Da hilft im Zweifel nur suchen, wenn Dein Wunschprodukt nicht in Deiner Farbe vorrätig ist.

Die beste Prallschutzweste für Frauen: Camaro Damen Comp Slasher

Was uns gefällt:

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Super elastisch
  • Wende-Weste
  • Super leicht
  • Größen-Auswahl
Was uns nicht gefällt:

  • Zum Teil längere Lieferzeiten

Redaktionelle Einschätzung

Die beliebte Weste von Camaro gibt es natürlich auch für die Damen. Dabei gelten selbstverständlich die gleichen Eigenschaften auch für dieses Modell. Du öffnest das Wassersport-Oberteil durch den Reißverschluss an der Vorderseite. Zusätzlich schließt Du einen Gürtel, der für extra Halt sorgt und vor einem Ausleiern des Materials schützen soll.

Schützen tut sie selbstverständlich auch Dich. Die qualitative Verarbeitung, das leichte Material, das geringe Gewicht und die Flexibilität geben alles, damit Du Dich sicher fühlst. Es handelt sich auch hier um eine Wende-Weste. Du kannst zwischen den Farben „Black“ und „Berry“ frei wählen und jederzeit durch das Wenden der Weste die Farbe ändern. Die Preis-Leistung ist genauso stark wie bei der oberen. Wir möchten sie Dir daher nicht vorenthalten und wärmstens empfehlen.

Die beste Schlupfweste: Jobe Impress Heat Dry

Was uns gefällt:

  • Schutz und Wärme
  • Seitliche Schaumstoffeinlagen
  • Große Armöffnung
  • Boardshort-Connector
  • Design
Was uns nicht gefällt:

  • Nur ein Design

Redaktionelle Einschätzung

Schlupfwesten werden immer seltener und sind dementsprechend auch schwerer zu finden. Aber wir haben für Dich einen Kandidaten gefunden, der ebenfalls durch ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis punkten kann. Die Jobe Impress Heat Dry soll nicht nur gut zum Dämpfen eines Aufpralls sein, sondern wie der Name schon vermuten lässt auch wärmen. Damit ist sie auch wieder eine Empfehlung für kältere Tage.

Auffällig bei der Weste ist besonders die zusätzliche Polsterung an den Seiten, was bei Weitem nicht der Standard ist. Sie ist weich, flexibel und bietet extra große Armlöcher, für bequemeres an- und ausziehen. Kritisch wird es bei dem Optischen. Das trifft sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Es ist eher polarisierend. Entweder Du liebst, oder hasst es.

Kaufratgeber

In Deiner Schutzausrüstung für den Wassersport sollte die Prallschutzweste eine große Rolle spielen. Im Zweifel rettet sie Dein Leben, aber mit Sicherheit bewahrt Sie Dich vor dem einen oder anderen blauen Fleck. Dabei schützt sie Dich nicht nur bei einer Kollision mit der Wasseroberfläche, sondern auch gegen unangenehme Kontakte mit anderen auf dem Wasser befindlichen Hindernisse.

Deine Wahl sollte also gut durchdacht sein, damit Du den bestmöglichen Schutz genießt. In diesem Ratgeber wollen wir Dir alle wichtigen Kriterien vorstellen und mögliche Fragen beantworten, damit Du den Kauf Deiner Prallschutzweste nicht bereust.

Wakeboarder

Typen der Prallschutzweste

Die Funktion einer Prallschutzweste ist immer dieselbe: Verletzungen vorbeugen. Dennoch findest Du Unterschiede in den einzelnen Modellen.

Front-Zip Weste

Diese Prallschutzweste ist im Umgang wie eine herkömmliche Weste. Reißverschluss auf, Arme rein, Reißverschluss zu. Sie ist somit leicht an- und auszuziehen. Einige Wassersportler empfinden den Reißverschluss als Beeinträchtigung in ihrer Flexibilität auf dem Wasser. Ob Deine Weste einen Reißverschluss haben sollte oder nicht entscheidest Du nach Deinen optischen Präferenzen oder im besten Fall durch persönliche Erfahrung.

Front-Zip with Buckle Belt Weste

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um eine Front-Zip Weste. Mit dem kleinen Zusatz, dass Du sie außerdem noch mit einer Steckschnalle (im Englischen: buckle) schließt. Dieser Belt (Gürtel) soll die Weste am Ausleiern hindern, was bei häufiger Benutzung durchaus möglich ist. Der Gürtel strafft die Weste und hält sie bei einem Aufprall an Ort und Stelle.

Side-Zip Weste

Die Side-Zip Weste wird über den Kopf gestülpt. Der Reißverschluss dient Dir dabei als Ein- und Ausstiegshilfe um die Weste zu weiten. Dieser erstreckt sich aber nicht wie bei den Side-Entry Westen über die ganze Seite, sondern nur teilweise. Das Produkt ist ein Kompromiss aus mit und ohne Reißverschluss. Optisch wirkt es wie eine Schlupfweste, aber bietet Hilfe beim an- und ablegen.

Hinweis: Nicht zu verwechseln mit den Side-Entry Westen, die mittlerweile aus der Mode geklommen sind.

Schlupfweste

Diese Weste ist wie ein Unterhemd zum Überziehen. Du stülpst sie über Deinen Kopf und ziehst sie an Deinem Körper herunter. Jegliche Form der Bewegungseinschränkung wird somit minimiert. Da Prallschutzwesten einen engen Sitz haben, ist das an- und ablegen bei diesem Typen die schwierigste Methode. Ein Ausleiern des Materials ist je nach Gebrauch über die Zeit möglich.

Schlupfweste mit Gummizug

Es handelt sich um eine Schlupfweste, die mit Gummizügen bestückt ist. Diese können entweder seitlich oder hinten angebracht sein. Gummizüge wirken dem Ausleiern entgegen wie bei einer Weste mit Buckle-Belt.

CGA-Weste (Coast Guard Approved)

Wie der Name Prallschutzweste schon sagt, ist Sinn und Zweck der Weste, Dich so gut wie möglich vor Verletzungen durch Aufprall zu schützen. Die Funktion einer Rettungsweste/Schwimmweste ist dabei nur wenig bis gar nicht erfüllt. Prallschutzwesten können Dir beim Auftrieb helfen, aber tragen Dich nicht ohne Dein Zutun von allein über dem Wasser. Kannst Du also nicht schwimmen oder legst extrem Wert auf Auftrieb, dann brauchst Du eine CGA-Weste. Für dynamisches Fahren sind sie allerdings nicht geeignet, da sie Dich stark in der Bewegung einschränken.

Jetski-Fahrer

Auftrieb

Aktiven Auftrieb, ohne Dein Zutun bieten nur CGA-Westen. Eine herkömmliche Prallschutzweste kann Dir den Auftrieb erleichtern, aber sorgen nicht automatisch für das Schwimmen auf der Wasseroberfläche.

Hüfttrapez

Es gibt keine Prallschutzwesten mit integriertem Trapez. Wenn Du eine Weste zum Kitesurfen oder zum Windsurfen suchst, dann trägst Du vermutlich ein Trapez. Das Tragen kann über einer Prallschutzweste drücken, verrutschen, oder einfach unangenehm sein. Daher gibt es Westen, die im Hüftbereich auf die Polsterung verzichten. Dadurch erhältst Du eine freie Fläche im Hüftbereich, auf der Du das Trapez umschnallen kannst.

Größe

Je nach Hersteller gibt es unterschiedlich viele Größen zur Auswahl. Die meisten liefern dazu passende Größentabellen, in denen Du anhand Deines Brustumfangs und Deinem Körpergewicht, Deine Größe ermitteln kannst. Zum Teil findet man auch separate Tabellen für Herren und Damen.

Tipp: Beispiele für Größentabellen: O’Neill Prallschutzwesten Herren & ION Westen

Wo kannst Du eine Prallschutzweste kaufen?

In nahezu jedem Wassersport Geschäft oder Verleih wirst Du Vorort auch Westen kaufen können. Dabei gilt, dass Du grundsätzlich jede Prallschutzweste für jeden Wassersport nutzen kannst. Einige bieten mehr Vorteile für den einen Sport und andere wiederum eher Vorteile für einen anderen. So wirst Du bei einem Wakeboard-Shop Westen finden, die am besten für das Wakeboarden geeignet sind.

Wie immer ist das Angebot im Shop begrenzt, da die meisten Händler nur Produkte von einem oder wenigen Vertragspartnern anbieten. Das Internet bietet da wie immer viele Alternativen. Dort hast Du die Qual der Wahl.

Wie viel kostet eine Prallschutzweste?

Die Preise variieren je nach Jahreszeit, Marke, Typ und Größe/Alter. Ein genauer Preis kann daher nicht genannt werden. Da es sich hier um ein Produkt für Deine Sicherheit handelt, solltest Du hierbei aber nicht nur auf den Preis achten.
Wir würden ±100 Euro als gute Orientierung empfehlen.

Was ist ein Boardshort-Connector?

Boardshort-Connector ist eine Funktion an einer Prallschutzweste, durch die man die Weste mit der Boardshort verschnüren kann. Du fädelst dazu lediglich die Schnürsenkel der Badehose durch dafür vorgesehene Löcher an der Weste und knotest sie dann zu. Das sorgt dafür, dass die Weste durch einen Aufprall nicht ihren Sitz verliert.

Was sind bekannte Prallschutzwesten Hersteller?

Der Markt für Prallschutzwesten ist kein Monopol. Wir stellen Dir mal ein paar bekannte Marken vor.

O’Neill

Jack O’Neill gründete 1952 in San Francisco sein Unternehmen. Es begann als Garagenverkauf, wo er neben dem Verkauf von Surfbrettern auch anfing Neoprenanzüge zu erstellen. Das hob ihn aus der Menge hervor und der Boom des Surf-Sportes begann. Seit dem Jahr 2007 gehört O’Neill der niederländischen Gruppe Logo International.

Jobe

Seit 1974 steht JOBE für Qualität und Stil im Wassersport. Egal wer und was Du bist, wenn Du auf das Wasser willst, passt Du in ihre Familie. So beschreibt JOBE sich selbst und ihre Kunden und Mitarbeiter: als Familie. „JOBE: gets you on the water!“

Mystic

Eine Gruppe von Kiteboardern und Windsurfern gründeten 2002 die Marke. Die Intention war, dass sie bemängelten, dass das existierende Equipment nicht ihren immer höheren werdenden Anforderungen gerecht wurde. Sie liebten die Extreme. Das war der Beginn der Mystic-Reise. Mehr lesen

ION

In 2004 war die Markengründung. Seit dem ist es eine von leidenschaftlichen Sportlern geführte Marke, deren erste große Liebe der Wassersport war. ION entwickelt Sportgeräte, die nicht nur durchdacht und innovativ sind, sondern auch die Leidenschaft für den Sport in das Design integriert. Im Jahr 2013 ergründeten sie dann auch den Mountainbike-Sport. Mehr lesen

Camaro

Seit 1969 hat Camaro Persönlichkeit, Innovation, Leidenschaft, Stammkunden, Mut und Glaubwürdigkeit. Sie setzten auf Individualität und Teamgeist. Sie kennen die Anforderungen ihrer Kunden. Wollen immer noch besser werden. Ohne ihre Kunden wären sie nichts. Begleiten die etwas anderen Wege ihrer Athleten und setzen Worte in Taten um. Mehr lesen

Was ist ein Trapez?

Ein Trapez ist ein breites Gurtsystem für den Wassersport. An der Vorderseite ist ein Haken montiert. Dieser soll Haltekräfte verringern und die Muskulatur der Arme entlasten. Beim Windsurfen, kannst Du das Segeln einhaken und beim Kitesurfen, bist Du über ein Trapez mit dem Kite verbunden.

Hinweis: Es gibt unterschiedliche Trapez-Arten: Hüfttrapez, Sitztrapez, Sitz-Hüfttrapez

Kitesurfer

Kann ich eine Prallschutzweste als Schwimmweste/Rettungsweste benutzen?

In dieser Reihenfolge ist da definitiv von abzuraten. Eine Prallschutzweste erfüllt keine Auftriebsfunktion. Durch die Luft in der Polsterung ist eine Erleichterung deutlich zu spüren, aber ohne selbst aktiv zu werden, hält sie Dich nicht über Wasser.
Andersherum könntest Du eine Rettungsweste/Schwimmweste als Prallschutzweste verwenden. Sie schränkt Deinen Bewegungsfreiraum stark ein und bietet weniger Prallschutz als eine dafür vorgesehene Weste, aber sie hält Dich über Wasser.

Wofür brauche ich eine Prallschutzweste?

Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Prallschutzweste als Schutz beim Ausüben von Wassersport dient. Beim Wakeboarden sorgt sie dafür, dass Du Dich so wenig wie möglich in Deinen Bewegungen eingeschränkt fühlst. Zudem absorbiert sie einen Teil der Aufschläge auf das Wasser und das Fallen auf Obstacles (Englisch für Hindernis).

Beim Windsurfen, dem Kitesurfen und dem Jetski-Fahre erfüllt sie hauptsächlich den Zweck zum Schutz vor Aufschlägen auf das Wasser. Bei den Sportarten sind in der Regel keine Obstacles auf dem Wasser zu finden.

Prallschutzweste Test-Übersicht

In dieser Tabelle findest Du Verbrauchertests, die sich mit dem Thema Prallschutzweste befasst haben.

TestmagazinPrallschutzwesten Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestNein
Öko TestNein
Konsument.atNein
Ktipp.chNein

Wie Du siehst, existieren derzeit noch keine veröffentlichten Verbrauchertests von Prallschutzwesten. Diese Seite wird von uns regelmäßig aktualisiert, damit Du alle verfügbaren Informationen zur Hand hast, sobald es sie gibt. Das Datum der letzten Überarbeitung findest Du unten auf der Seite.

FAQs

In unseren FAQs solltest Du alle Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Prallschutzweste finden.

Was ist ein Trapez?

Ein Trapez ist ein breites Gurtsystem für den Wassersport. An der Vorderseite ist ein Haken montiert. Dieser soll Haltekräfte verringern und die Muskulatur der Arme entlasten.

Was heißt CGA?

Die Abkürzung CGA kommt aus dem Englischen und bedeutet Coast Guard Approved. Die amerikanische Küstenwache prüft dabei, ob die Weste einen Menschen über Wasser hält.

Gibt es Prallschutzwesten für Kinder?

Prallschutzwesten gibt es von verschiedenen Herstellern in verschiedenen Größen. Auch Kinder finden ihre perfekte Weste.

Was ist eine Prallschutzweste?

Eine Prallschutzweste ist eine Weste für den Wassersport, die hauptsächlich den Wassersportler vor harten Aufprallen schützen soll.

Wie eng muss eine Prallschutzweste sein?

Prallschutzwesten liegen hauteng an. In Größentabellen kannst Du anhand Deines Brustumfangs und Deinem Körpergewicht, die passende Westengröße für Dich bestimmen.

Wofür braucht man eine Prallschutzweste?

Du brauchst eine Prallschutzweste, um Dich vor schmerzhaften Stürzen im Wassersport zu schützen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Prallschutzweste und einer Rettungsweste/Schwimmweste?

Eine Rettungsweste/Schwimmweste hält Dich über Wasser, ohne dass Du dazu beitragen musst. Eine Prallschutzweste erfüllt diese Funktion nicht. Sie sorgt für etwas Auftrieb, aber hält Dich nicht von alleine über dem Wasser.

Hält mich eine Prallschutzweste über Wasser?

Nein, der Prallschutzwesten-Träger muss schwimmen können. Sie leistet nicht genug Auftrieb, um einen Menschen über Wasser zu halten.

Muss ich auf einem Jetski eine Prallschutzweste oder Rettungsweste/Schwimmweste tragen?

In Deutschland herrscht Westenpflicht beim Fahren eines Jetskis. Dabei ist die einzige Vorschrift eine CE-Kennzeichnung. Also sowohl Prallschutzwesten als auch Rettungswesten/Schwimmwesten sind zulässig, solange sie das Prüfzeichen hat.

Was ist eine CE-Kennzeichnung?

Damit erklärt der Hersteller, Inverkehrbringer oder EU-Bevollmächtigte gemäß EU-Verordnung 765/2008, dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.

Kann eine Prallschutzweste ausleiern?

Ja, eine Prallschutzweste kann ausleiern. Bei häufiger Benutzung wird das Material sehr beansprucht. Es gibt jedoch Abhilfe, um dem Problem vorzubeugen.

Was ist ein Boardshort-Connector?

Boardshort-Connector sind Löcher in der Weste, durch die man die Schnürsenkel der Boardshort fädelt und dann zuknotet. Das soll ein Verrutschen der Weste verhindern.

Weiterführende Quellen

Wakeboarden als Kandidat für Olympia 2020: Mehr erfahren
Kitesurfen als Kandidat für Olympia 2024: Mehr erfahren
Windsurfen olympisch seit 1984 für Männer bzw. 1992 für Frauen: Mehr erfahren

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