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Früh aufstehen: Mit diesen Tipps wirst Du zum Frühaufsteher

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Früh aufstehen kommt Dir wie eine Qual vor? Beim 10. Weckerklingeln liegst Du immer noch im Bett? Keine Sorge, damit bist Du definitiv nicht alleine. Es ist allerdings möglich das frühe Aufstehen zu erlernen.

Wir haben für Dich die besten Tipps gesammelt, mit denen auch Du vom Morgenmuffel zum Frühaufsteher werden kannst.

12 hilfreiche Aufsteh Tipps

Mit diesen Tipps schaffst auch Du es früher aufzustehen und motiviert in den Tag zu starten. Alle Methoden lassen sich leicht in den Alltag integrieren und helfen das Aufstehen so angenehm wie möglich zu gestalten.

Wecker mit digitaler Anzeige
Der richtige Wecker mit dem passenden Weck-Ton und einer guten Platzierung im Raum macht Dir das Aufstehen deutlich leichter.

Wecker weit weg stellen

Jeder kennt es: Der Wecker klingelt und anstatt aufzustehen wird die Snooze-Taste gedrückt und weiter gedöst. Irgendwann wachst Du dann panisch auf und merkst, dass Du viel zu spät dran bist.

Das lässt sich allerdings sehr einfach verhindern. Wenn der Wecker an der anderen Seite des Raums steht, hast Du keine andere Wahl als aufzustehen, um ihn auszuschalten. Und wenn Du schon einmal stehst, wirst Du Dich wahrscheinlich nicht wieder hinlegen.

Tipp: Wenn Du etwas Zeit im Bett brauchst, um wach zu werden und aufzustehen, kannst Du Dir einfach 2 Wecker stellen. Einen direkt am Bett und einen 10 Minuten später an der anderen Seite des Raums.

Persönlichen Grund zum Früh aufstehen finden

Besonders für Morgenmuffel ist es wichtig persönliche Gründe für das frühe Aufstehen zu finden. Es ist nicht leicht, sich jeden Morgen aus dem Bett zu quälen, wenn man viel lieber weiterschlafen würde. Daher ist es wichtig, sich vor Auge zu führen, wieso man früher aufstehen will. Diese Gründe zu notieren und hin und wieder durchzulesen kann ebenfalls helfen.

Mögliche Gründe sind zum Beispiel:

  • entspannt vor der Arbeit frühstücken zu können
  • Frühsport in den Alltag zu integrieren
  • Zeit für sich selbst zu haben, während alle anderen noch schlafen

Handy vom Schlafplatz fernhalten

Vor dem Einschlafen am Smartphone zu sein führt oft dazu, dass man später einschläft als geplant. Das kann schnell den Schlafplan zerstören und für einen Schlafmangel sorgen. Daher solltest Du das Handy nicht direkt am Bett haben und keine Störungen während der Schlafzeit zulassen.

Auch das Aufstehen klappt besser ohne Handy und soziale Medien. So verhinderst Du noch lange im Bett liegenzubleiben, obwohl Du eigentlich wach und bereit für den Tag bist.

Frau liegt mit Handy im Bett

Kleine Schritte machen

Anstatt Deinen Körper ins kalte Wasser zu werfen und plötzlich 2 Stunden früher aufzustehen, ist es besser langsam vorzugehen. Wenn Du Deinen Wecker jeden Morgen 5 Minuten früher stellst, merkst Du kaum einen Unterschied von Tag zu Tag. Auf diese Weise kannst Du innerhalb von 24 Tagen 2 Stunden früher aufstehen und es wird Dir wahrscheinlich deutlich leichter fallen und langfristig erfolgreich sein.

Schlaf vorher planen und Schlafphasen beachten

Wer früher aufstehen will, muss in der Regel auch früher ins Bett gehen. Am besten misst Du einige Tage wie viel Schlaf Du benötigst, um Dich fit und erholt zu fühlen. Wenn das bei Dir beispielsweise 8 Stunden sind und Du um 6 Uhr aufstehen möchtest, solltest Du um 22 Uhr schlafen.

Bei der Schlafplanung sollten außerdem die Schlafzyklen beachtet werden. Du fühlst Dich fitter und ausgeruhter, wenn Du zwischen den Schlafzyklen aufwachst als, wenn Du während eines Zyklus wach wirst. Da ein Zyklus durchschnittlich 90 Minuten dauert, ist es empfehlenswert 7,5 oder 9 Stunden Schlafzeit einzuplanen.

Wusstest Du schon?: Ein Erwachsener Mensch hat pro Nacht im Schnitt 4 bis 7 Schlafzyklen. Jeder Schlafzyklus besteht neben Leichtschlafphasen unter anderem aus der Tiefschlafphase. Diese ist am erholsamsten und sollte möglichst nicht unterbrochen werden.

Richtigen Weck-Ton auswählen

Das schrille Piepen eines Weckers macht nicht unbedingt gute Laune. Daher ist zu empfehlen den Weck-Ton durch ein motivierendes und energiegeladenes Lied zu ersetzen. Es kann allerdings passieren, dass Du das Lied irgendwann hasst, also solltest Du lieber nicht Deinen Lieblingssong auswählen.

Sich selbst fürs Aufstehen belohnen

Manchmal hilft es auch sich selbst Anreize zu geben. Man kann sich für das frühe Aufstehen zum Beispiel mit einem üppigen Frühstück belohnen. Bei dem Gedanken an frische Pfannkuchen fällt es gar nicht mehr so schwer aus dem Bett zu kommen.

ein leckeres Frühstück

Licht in den Raum lassen

In einem dunklen Raum zu liegen erleichtert das Einschlafen, aber erschwert das Aufstehen umso mehr. Direkt nach dem Aufwachen das Licht anzuschalten oder Tageslicht in den Raum zu lassen hilft leichter schneller wach zu werden und leichter aus dem Bett zu kommen

Tipp: Durch Smart Home Systeme oder Tageslicht-Wecker kann das Licht zur gewünschten Zeit eingeschalten werden. Dann ist es bereits an, wenn der Wecker klingelt

Termine in den Morgen verlegen

Wenn Du einen starken Anreiz benötigst, um früher aufzustehen, kannst Du Deine Termine einfach in die frühen Morgenstunden legen. Diese Verpflichtungen einzuhalten, motiviert Dich früher aufzustehen und daraus auf Dauer eine Gewohnheit werden zu lassen.

Morgenrituale pflegen

Einem festen Ablauf zu haben erleichtert den Start in den Tag. Du weißt bereits genau was auf Dich zukommt und kannst Dein Bett ganz routiniert verlassen. Dabei ist es ganz egal wie Deine Routine aussieht. Hauptsache Dein Unterbewusstsein weiß wie es nach dem Aufstehen weitergeht

Glas Wasser bereitstehen haben

Ein Glas Wasser am Morgen hat viele gesundheitliche Vorteile. Es wirkt unter anderem wie ein Boost für Deinen Stoffwechsel. So kannst Du erfrischt in den Tag starten. Dabei hast Du die Wahl zwischen kaltem oder warmen Wasser. Beide Alternativen bieten Dir unterschiedliche Vorteile:

kaltes Wasserwarmes Wasser
Dein Körper verbrennt Kalorien beim Erhitzen des Wasserswirkt schmerzlindernd, indem Muskeln und Nerven entspannt werden
Die Kälte ist erfrischendist gut für die Verdauung und hilft bei Verstopfung

Aufstehen, wenn Du wach bist

Angenommen Dein Wecker klingelt um 6, aber Du wachst bereits eine halbe Stunde früher auf. Steh einfach auf! Wenn Du Dich dazu entscheidest weiterzuschlafen, beginnst Du einen neuen Schlafzyklus. Mitten in diesem Zyklus aufzuwachen sorgt dafür, dass Du Dich weniger fit fühlst und schwerer aus dem Bett kommst.

Frau ist im Bett aufgewacht

Welche Vorteile bietet frühes Aufstehen?

Früh aufstehen ist für Morgenmuffel nicht immer einfach. Es bringt allerdings einige Vorteile mit sich und die Umstellung zum Frühaufsteher lohnt sich in vielerlei Hinsicht.

Während andere noch schlafen kannst Du den Tag in Ruhe beginnen. Es ist kein Stress vor der Arbeit nötig und es bleibt beispielsweise Zeit für ein gemütliches Frühstück oder eine Yoga-Einheit.

Die meisten Menschen sind zudem in den Morgenstunden deutlich produktiver als am Abend. Die wache Zeit nach vorne zu verschieben sorgt demnach dafür, dass Du mehr erledigen kannst. Wie wäre es zum Beispiel mit einem morgendlichen Workout, um fit zu bleiben?

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