Für den Weg zur Arbeit oder doch lieber als reines Sportgerät? Die Wahl des richtigen Fahrrads ist mit vielen Fragen verbunden. Als ideale Lösung erfreut sich das Fitnessbike immer größerer Beliebtheit – und das hat viele gute Gründe.
Um Dich ausführlich rund um das Thema Fitnessrad zu informieren, haben wir den folgenden Fitnessbike-Test für Dich geschrieben.
Unsere Favoriten
Das beste Damen-Fitnessbike: Rose Multisport 2 Fitness auf Rosebikes
“Sehr elegant, mit allerhöchstem Komfort.”
Das beste Fitnessbike unter 10 kg: Rose Multistreet 2 Fitness auf Rosebikes
“Der angenehmste Begleiter für den Alltag”
Das beste Fitnessbike für Einsteiger: Merida Speeder 100 auf Fahrrad XXL.de
“Nicht nur optisch ein echter Hingucker.”
Das beste Fitnessbike ohne Federgabel: Cube SL Road auf Lucky Bike
“Ein Garant für ordentlichen Speed.”
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Fitnessbike handelt es sich um einen Fahrrad-Mix aus Rennrad und Crossbike, welches viel Komfort mit hohen Geschwindigkeiten kombiniert.
- Die Sitzposition auf dem Fitnessbike ist aufgrund des geraden Lenkers aufrecht und rückenschonend.
- Es ist vor allem für ebene Strecken konzipiert und eignet sich als täglicher Begleiter im Alltag und als Sportgerät in der semiprofessionellen Freizeitgestaltung.
- Fitnessbikes sind als sehr leichte Fahrräder bekannt und wiegen in ihrer Grundausstattung oft weniger als 10 kg.
- Obwohl sie besonders gut für asphaltierte Wege geeignet sind, können die meisten Modelle auch problemlos kurze, unebene Abschnitte bewältigen.
Die besten Fitnessbikes: Favoriten der Redaktion
Um Dir die Wahl Deines idealen Fitnessbikes zu erleichtern, haben wir Dir eine ausführliche Liste mit unseren aktuellen Favoriten erstellt.
Das beste Damen-Fitnessbike: Rose Multisport 2
Was uns gefällt:
- sportlich-elegantes und hochwertiges Design
- Federgabel sorgt für zusätzlichen Komfort
- extrem leichter Aluminiumrahmen
- Entlastung der Handgelenke und -flächen dank ergonomischer Griffe
- sehr gut für Cardio-Trainingseinheiten geeignet
Was uns nicht gefällt:
- nur in Mattschwarz oder Grau verfügbar
Redaktionelle Einschätzung
Das Rose Multisport 2 Fitnessbike überzeugt unter anderem durch sein zeitgemäßes und hochwertiges Design. Die edle Carbon-Optik ist besonders für Liebhaberinnen des eleganten und schlichten Looks ein wesentlicher Aspekt und Pluspunkt.
Durch die Integration von ergonomischen Komponenten eignet es sich das Multisport 2 ideal für längere Fahreinheiten. Der leichte Aluminiumrahmen mit einem Gewicht von etwa 1500 Gramm ermöglicht ein sehr hohes Tempo, während die Federgabel Stöße dämpft und den Komfort spürbar verstärkt.
Außerdem ist dieses Fitnessbike der ideale Trainingspartner. Die leichten und stabilen Laufräder sorgen für ausreichend Grip und geringen Widerstand, sodass auch eine anspruchsvolle Trainingseinheit bequem durchgeführt werden kann. Sowohl auf asphaltierten Straßen als auch unebenen Wegen schont die Federgabel Gelenke, Sehnen und Muskeln der Fahrer und beugt so Beschwerden vor, die besonders auf langen Strecken auftreten könnten. Unterstützt wird dieser Effekt von den ergonomischen Griffen, welche durch ihre vergrößerte Fläche das Abknicken der Handgelenke verhindern und zusätzlichen Halt geben.
Das beste Fitnessbike unter 10 kg: Rose Multistreet 2 Fitness
Was uns gefällt:
- durch sein leichtes Gewicht perfekt für den Alltag
- doppelt endverstärkter Aluminiumrahmen
- dynamisch und wendig
- ergonomischer Sattel bietet enormen Komfort
- neben des Herren-Modells auch für Frauen verfügbar
Was uns nicht gefällt:
- nicht für den kleinen Geldbeutel
Redaktionelle Einschätzung
Das Multistreet 2 Fitness-Modell des etablierten Herstellers Rose ist mit seinen etwa 9,6 kg eines der leichtesten Fitnessbikes auf dem Markt. Es überzeugt durch seine wendige und dynamische Fahrweise. Vor allem Käufer, die das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen sind von diesem Modell begeistert. Durch das leichte Gewicht kann man es auch sehr angenehm ohne große Anstrengungen in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren. In Kombination mit den Rennrad-Komponenten im Antrieb ist dieses Fitnessbike mit viel Tempo unterwegs.
Der ergonomische Sattel und die Griffe sorgen dafür, dass Fahrer problemlos von A nach B kommen, ohne auf Komfort zu verzichten. Der doppelt endverstärkte Aluminiumrahmen bietet höchste Qualität. Sein volles Potenzial schöpft dieses Modell vor allem auf ebenen und asphaltierten Straßen aus, wobei kürzere unebene Abschnitte kein Problem darstellen.
Das Multistreet 2 Fitnessbike ist auch in einer Version für Frauen verfügbar. Die beiden Modelle sind bezüglich der Qualität und des Komforts identisch. Den Unterschied macht hierbei vor allem der angepasste Fahrradsattel aus.
Das beste Fitnessbike für Einsteiger: Merida Speeder 100
Was uns gefällt:
- lässt sich leicht und unkompliziert fahren
- durch die farbenfrohe Optik ein absoluter Hingucker
- günstiger Allrounder ideal als erstes Fitnessbike
- hochqualitative, hydraulische Scheibenbremsen
- neue Merida-Rahmengeometrie verbessert Stabilität
Was uns nicht gefällt:
- keine Beleuchtung in der Grundausstattung enthalten
Redaktionelle Einschätzung
Der Merida Speeder 100 eignet sich aus mehreren Gründen sehr gut für Einsteiger. Zum einen überzeugt er durch seine leichte Handhabung. Er lässt sich leicht fahren und bietet somit Fahrerinnen und Fahrern die Chance, sich einfach und unkompliziert an Fitnessbikes zu gewöhnen. Das Modell ist zuverlässig, sicher und schnell.
Ein weiterer Pluspunkt ist der Preis. Wenn man als Einsteiger nicht unbedingt schon größere Investitionen tätigen möchte, ohne an Qualität zu sparen, kann man mit diesem Bike der unteren Preiskategorie nicht viel falsch machen.
Nicht nur Anfänger loben den Speeder 100. Auch bei Fortgeschrittenen und Fahrern, die bereits viele Erfahrungen mit Fitnessbikes gesammelt haben, ist dieses alltagstaugliche Sportrad ein gern gesehenes Modell. Zudem ist es mit seiner Lackierung ein wahrer Hingucker und fällt mit Sicherheit auf.
Durch die neue Rahmengeometrie hat Merida in den neuen Modellen zusätzlich dafür gesorgt, dass die Stabilität verbessert wird und somit den Fahrspaß optimiert.
Das beste Fitnessbike ohne Federgabel: Cube SL Road
Was uns gefällt:
- starre Carbongabel dämpft kleine Unebenheiten beim Fahren
- lässt sich höchst präzise Lenken
- dezentes und stylisches Design
- unisex und somit für jeden gut geeignet
- Lowride-Gepäckträger lässt sich ideal nachrüsten
Was uns nicht gefällt:
- durch die fehlende Federgabel nicht ideal für längere Waldabschnitte
Redaktionelle Einschätzung
Unter den Fitnessbikes ohne eingebauter Federgabel hat sich für uns der SL Road von der Marke Cube als Sieger etabliert. Während bei anderen Fahrrädern eine fehlende Federgabel oft mit Einbußen bezüglich des Komforts und der Bequemlichkeit einhergeht, sorgt dieses Modell für ein sehr angenehmes Fahrgefühl. Die starre Gabel besteht vollständig aus hochwertigem Carbon und dämpft so die Unebenheiten während der Fahrt. Zudem dient diese als idealer Punkt, um einen Lowride-Gepäckträger zu montieren und das Fitnessbike somit noch alltagstauglicher zu gestalten.
Ein weiterer Vorteil der stylischen Carbon-Gabel ist das Gewichtsersparnis. Im Vergleich zu anderen Gabeln ist sie viel leichter und sorgt somit für ein geringeres Gewicht des Fahrrads. Insgesamt gehört dieses Fitnessbike mit einem Gewicht von etwa 11 kg in der Grundausstattung zu den leichteren Modellen. Es verfügt über einen Shimano Rennrad-Antrieb für maximale Geschwindigkeit. Die Scheibenbremsen von Tektro funktionieren auch bei schlechtem Wetter einwandfrei und zuverlässig.
Kaufratgeber für Fitnessbikes
Der Kauf des passenden Fitnessbikes ist keine schwierige Entscheidung, wenn man die wesentlichen Aspekte beachtet. Wir erläutern Dir im Folgenden, worin die Vorteile eines Fitnessbikes liegen und worauf Du bei Deiner Auswahl achten solltest. So kannst Du Dir sicher sein, die richtige Entscheidung für Dein Fitnessbike zu treffen.
Was ist ein Fitnessbike?
Ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Stadt oder während einer Fahrradtour im Park – Du bist sicherlich schon dem ein oder anderen Fitnessbike begegnet.
Durch die Rahmengeometrie und dem leichten Gewicht von etwa 10 Kilogramm ähnelt das Fitnessbike dem klassischen Rennrad, während die breiteren Reifen an Crossbikes erinnern. Es kombiniert verschiedene Eigenschaften dieser beiden Fahrräder und sorgt so für ein leichtes und gleichzeitig sehr komfortables Fahrgefühl.
Wie funktioniert ein Fitnessbike?
Wenn Du Fahrrad fahren kannst, dann musst Du Dir keine Sorgen machen: Du wirst auch mit dem Fitnessbike keine Probleme haben. Die Funktion unterscheidet sich nicht von herkömmlichen Fahrrädern, da Du auch hier in die Pedalen nutzt, um voranzukommen. Durch den Fahrradrahmen und Lenker wird eine aufrechte Sitzposition ermöglicht und die schmalen Reifen am Fitnessbike sorgen für geringen Widerstand.
Welche Vorteile haben Fitnessbikes?
Je nachdem, wofür Du das Fitnessbike nutzen möchtest, haben wir verschiedene Vorteile für Dich herausgesucht.
Bereich | Vorteile des Fitnessbikes |
---|---|
Sport und Fitness | Die aufrechte Sitzhaltung und das dynamische Fahrgefühl sorgen dafür, dass Du problemlos an Deiner Ausdauer und Kondition arbeiten kannst. Auch zum Abnehmen ist das Fitnessbike ideal, da es auf längere Strecken ausgelegt ist. |
Arbeitsweg | Es ist ein sehr leichtes Fahrrad und lässt sich somit angenehm in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren. Die schmalen Reifen sind ideal für Straßen und Radwege. Gepäckträger oder Ständer lassen sich problemlos nachrüsten. |
Freizeit und Familienausflüge | Durch die Bauweise und die integrierten Elemente gilt das Fitnessbike als äußerst komfortabel und leicht zu fahren. Bei den meisten Modellen kannst Du auch Kindersitze oder Anhänger anbringen. |
Für wen ist ein Fitnessbike geeignet?
Alter oder Geschlecht spielen bei Fitnessbikes keine Rolle, denn grundsätzlich sind sie durch ihre leichte Handhabung für jeden geeignet. Der wesentliche Punkt bei dieser Entscheidung ist der Untergrund, der befahren werden soll. Fitnessbikes eignen sich besonders für asphaltierte Wege, Straßen und festen Boden. Solltest Du also als Freizeitsportler oder im Alltag auf solchen Strecken unterwegs sein, dann ist dieses Fahrrad ideal. Auch kürzere unebene Abschnitte sind mit einem Fitnessbike passierbar. Wenn Du lieber auf groben Waldstrecken unterwegs bist, dann sind andere Fahrräder, wie zum Beispiel ein Mountainbike besser für Dich geeignet.
Welche Arten von Fitnessbikes gibt es?
Damit Du Dich für das richtige Fitnessbike entscheiden kannst, solltest Du Dir sicher sein, wie und wofür Du es benutzen möchtest. Wie bei anderen Fahrrädern auch, gibt es hier Unterscheidungen, die je nach Verwendung passender für Dich sein könnten.
Komfort
Das Fitnessbike aus dieser Kategorie eignet sich durch die gute Federung auch für ungleichmäßige Wege oder Waldabschnitte. Es ist besonders bequem und schafft aufgrund des großen Durchmessers der Räder ebenfalls hohe Geschwindigkeiten.
Speed
Diese Kategorie setzt alles auf schnelles Fahren und Dynamik, was dem klassischen Rennrad sehr ähnelt. Dennoch ist durch den geraden Lenker eine aufrechte Sitzhaltung gewährleistet und die breiteren Reifen sorgen für eine bessere Haftung.
Speed-Fitnessbikes sind für ebenen Untergrund geeignet und sollten auf geteerten Wegen gefahren werden.
Allround
Wenn Du sowohl viel auf asphaltierten Strecken als auch auf einigen holprigen Abschnitten unterwegs bist, dann könnte diese Kategorie am interessantesten für Dich sein. Dieses Fitnessbike verknüpft Komfort und Speed miteinander und sorgt so dafür, dass Du schnell und gemütlich an Dein Ziel kommst.
Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Fitnessbikes?
Wenn Du ein Fitnessbike kaufen möchtest, solltest Du auf folgende Aspekte einen besonderen Blick werfen, um die perfekte Auswahl für Dich zu treffen.
Art
Wie im oberen Abschnitt bereits erläutert, kannst Du zwischen den Kategorien Komfort, Speed und Allround wählen. Welches Modell schlussendlich das Passende für Dich ist, liegt vor allem davon ab, wofür Du Dein Fitnessbike zukünftig nutzen möchtest. Wenn Du bereits weißt, dass es hauptsächlich asphaltierte Wege befahren werden und Du besonders schnell unterwegs sein möchtest, dann wird Dich das Speed-Modell sehr glücklich machen. Falls es gerne auch mal leichtes Gelände sein darf, dann ist das Bike aus der Komfort-Kategorie ideal. Solltest Du aber noch nicht ganz sicher sein, musst Du Dir keine Sorgen machen, denn das Allround-Fitnessbike ist ein toller Mix aus beiden.
Ausstattung
Einige Fitnessbikes sind bereits so ausgestattet, dass sie der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) entsprechen. Das heißt also, dass Dein Fitnessrad direkt nach dem Kauf fahrtauglich ist. Wenn Dein Fitnessbike noch nicht verkehrssicher ist, solltest Du es unbedingt nachrüsten, um Dich und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.
Die Grundausrüstung beinhaltet meistens keinen Gepäckträger, kein Schutzblech oder weitere Beleuchtung, die über das Notwendige hinausgeht. Dies ist vor allem bei Fitnessbikes der Kategorie “Speed” der Fall, da man hierbei wegen des zusätzlichen Gewichts darauf verzichtet. Solltest Du aber Bedarf an diesen oder weiteren Elementen haben, kannst Du Dein Fitnessbike individuell nachrüsten.
Laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung muss ein verkehrssicheres Fahrrad mindestens folgendes enthalten:
- Eine helltönende Klingel
- Sichere und gute Bremsen, welche die Fahrbahn nicht beschädigen
- Einen weißen Scheinwerfer an der Vorderseite des Fahrrads
- Eine rote Schlussleuchte an der Hinterseite des Fahrrads
- Damit die Beleuchtung auch funktioniert, ist ein Dynamo notwendig
Bremsen
In den meisten Fällen sehr zuverlässige Scheibenbremsen, die sich gut für den täglichen Gebrauch eignen. Da man mit dem Fitnessbike teilweise auch sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen kann, hat Sicherheit hier Priorität.
Lenker
Der Lenker macht den wesentlichen Unterschied zwischen Rennrad und Fitnessbike aus. Anders als ein Rennrad verfügt das Fitnessrad über einen geraden Lenker mit jeweils separaten Schalt- und Bremshebeln. Bei Bedarf kannst Du diesen auch durch einen Rennrad-Lenker ersetzen.
Federung
Fitnessbikes sind vor allem für ebene Strecken konzipiert, wodurch die meisten Modelle mit einer Starrgabel einhergehen. Das heißt, dass die Federung meistens nicht vorhanden ist, da so auf Gewicht verzichtet wird und die Federung das Treten etwas erschweren kann. Vor allem Fitnessbikes aus der Kategorie “Komfort” werden mit einer Federgabel geliefert, welche sich idealerweise in ihrer Härte verstellen lässt. Grundsätzlich brauchst Du für ein Fitnessbike aber keine Federung.
Rahmengröße
Damit Du Dein Fitnessrad optimal nutzen kannst und den maximalen Fahrspaß rausholst, solltest Du bei der Wahl Deines Bikes unbedingt auf die passende Rahmengröße achten. Die Rahmengröße ist von Deiner Körpergröße und Deiner Schrittlänge abhängig.
Falls Du Deine Schrittlänge noch nicht gemessen hast, kannst Du dies ganz einfach wie in diesem Video beschrieben tun:
Reifen
Die Reifen der Fitnessbikes unterscheiden sich leicht je nach Kategorie. Während das Speed-Modell mit schmaleren Reifen ausgestattet ist, sorgt man mit breiteren Reifen in den Kategorien Allround und Komfort für mehr Bequemlichkeit. Letztere sind zudem mit einem tieferen Profil ausgestattet, um die Haftung zu erhöhen.
Design
Was das Design angeht, hast Du bei Fitnessbikes sehr viele Optionen. Du kannst zu schlichteren Designs greifen oder mit Deinem neuen Fahrrad durch einen farbenfrohen und bunten Rahmen auffallen. Viele Marken bieten ihre Fitnessbikes in unterschiedlichen Farboptionen an.
Auch bei der Stilrichtung hast Du eine sehr große Auswahl. Zum Beispiel gibt es viele Modelle, die optisch sehr an den Retro-Stil erinnern, während andere sportlich-elegant wirken.
Welche Marken stellen qualitative Fitnessbikes her?
Wie in jeder Branche gibt es auch bei Fahrrädern viele verschiedene Hersteller, die qualitativ hochwertige Fitnessbikes herstellen. Im folgenden findest Du eine Auflistung unterschiedlicher Marken aus jeder Preiskategorie.
Bergamont
Fitnessbikes der Marke Bergamont gehören dem mittleren Preissegment an und werden von Experten besonders für die Qualität der Rahmen gelobt. Modelle dieser Marke findest Du ab etwa 900 Euro.
Cannondale
Anders als die meisten anderen Fahrradhersteller, die wir Dir hier vorstellen, ist Cannondale kein deutscher, sondern US-amerikanischer Hersteller. Die Fitnessbikes dieser Marke fangen preislich bei etwa 800 Euro an und können je nach Modell bis zu 1.400 Euro kosten.
Canyon
Die Canyon Bicycles GmbH mit Sitz in Koblenz zählt zu den wichtigsten deutschen Fahrradherstellern im Profiradsport. Sie bieten eine sehr breite Produktpalette an und produzieren neben Fitnessbikes auch Rennräder, Mountainbikes oder E-Bikes. Preislich gehören sie zu den hochpreisigen Angeboten ab 1.300 Euro.
Carver
Carver ist eine Eigenmarke von Fahrrad XXL und liegt im unteren bis mittleren Preisbereich. Einige Modelle sind mit Preisen ab 450 Euro günstiger als vergleichbare Fitnessbikes, Du kannst aber auch Modelle für 800 Euro und mehr finden.
Centurion
Ähnlich wie die Marke Canyon, ist auch Centurion bei vielen Fahrradtypen als Marke bekannt. Besonders beliebt ist dieser deutsche Hersteller als einer der Vorreiter in den Bereichen Bicycle Motorcross (BMX) und Mountainbike. Die Centurion-Fitnessbikes fangen bei etwa 1.000 Euro an.
Cube
Die beliebte Fahrradmarke Cube gehört zur Pending System GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Bayern. Auch diese Firma gehört zu den größten deutschen Fahrradherstellern. Die Fitnessbikes der Marke Cube liegen in den meisten Fällen im mittleren bis hohen Preissegment.
KTM
Die KTM Fahrrad GmbH ist ein österreichisches Unternehmen, welches neben Fahrrädern auch Motorräder produziert. KTM-Fitnessbikes liegen mit Preisen ab 800 Euro häufig in der mittleren Preiskategorie.
Merida
Als einzige Firma mit Hauptsitz im asiatischen Raum auf dieser Liste bietet Merida preiswerte und gleichzeitig qualitative Fitnessbikes an. Das Entwicklerteam von Merida hat ihren Sitz in Deutschland und garantiert für die Sicherheit und Qualität der Produkte, welche preislich meistens im Mittelfeld liegen.
Scott
Diese Marke ist nicht nur in der Fahrrad-Branche bekannt. Der Sportartikelhersteller hat sich auch in den Bereichen Laufsport, Motorsport und Wintersport etabliert. Er produziert eine große Auswahl an Fitnessbikes und anderen Fahrradtypen des mittleren Preisbereichs.
Wo kann man ein Fitnessbike kaufen?
Sowohl Geschäfte als auch diverse Online-Shops bieten mittlerweile eine große Auswahl Fitnessbikes aus allen drei Kategorien an. Damit Du leichter abwägen kannst, wie Du Deinen Kauf abschließt, haben wir Dir hier die verschiedenen Möglichkeiten aufgelistet.
Fachgeschäft
Im Fachgeschäft hast Du den Vorteil, Dich vor einem Kauf ausführlich von Experten beraten zu lassen, damit Du auch definitiv die richtige Wahl für Dich und Deine Bedürfnisse triffst. Außerdem kannst Du verschiedene Modelle zur Probe fahren und testen. Dafür eignet sich in der Regel jedes Fachgeschäft in Deiner Nähe.
Online
Bei Deiner Suche nach dem passenden Fitnessbike wirst Du online auf eine größere Auswahl treffen als in einem einzelnen Fachgeschäft. Dies kann von Vorteil sein, wenn Du Dich weitgehend umsehen und viele unterschiedliche Fitnessbikes miteinander vergleichen möchtest.
Damit Du dabei stets den Überblick behältst, können Dir unsere oben genannten Kaufkriterien hilfreich sein. Bei der Wahl des Online-Shops ist es wichtig darauf zu achten, dass es sich um vertrauensvolle und seriöse Händler handelt. Besonders gut eignet sich beispielsweise Amazon.de, da Du zwischen vielen unterschiedlichen Marken oder Modellen wählen kannst und anhand der zahlreichen Kundenrezensionen und Bewertungen einen tieferen Einblick erlangst.
Wie viel kosten Fitnessbikes?
Der Preis eines Fitnessbikes kann je nach Marke und Modell variieren. Die günstigeren Modelle beginnen bei 400 Euro, während hochqualitative Exemplare auch über 2.000 Euro kosten können. Die meisten Fitnessbikes liegen in im mittleren Preisbereich von 800 Euro bis 1.200 Euro.
Wichtiges Zubehör für Fitnessbikes
Damit Du Dich oder auch Dein Fitnessbike ideal ausstatten kannst, haben wir Dir zusätzlich noch verschiedenes Zubehör herausgesucht:
Schlösser
Da Du mit Deinem Fitnessbike überall unterwegs sein kannst, ist ein Schloss sehr empfehlenswert. So kannst es sicher abschließen, wenn Du während Deiner Spazierfahrt im Park ein wenig Abwechslung brauchst oder in der Stadt Deine Besorgungen tätigst.
Trinkflaschenhalter
Das Fitnessbike ist der ideale Begleiter, wenn Du mal eine längere Strecke fährst oder Fahrradfahren in Deine Trainingsroutine integrierst. Besonders wichtig ist es dann, genügend Flüssigkeit zu Dir zu nehmen. Ein Trinkflaschenhalter kann hierbei sehr hilfreich sein.
Smartphonehalter
Ein Smartphonehalter ist vielleicht nicht Dein erster Gedanke, wenn Du an Zubehör für ein Fahrrad denkst. Jedoch kann es sich in verschiedenen Situationen als sehr hilfreich erweisen. Zum Beispiel kannst Du so mit Deinem Smartphone Deine Route im Blick behalten oder verfolgen, wie viele Kalorien Du bei Deinem Training schon verbrannt hast.
Welche Alternativen zum Fitnessbike gibt es?
Wie Du bereits erfahren hast, ist das Fitnessbike für sportliches und gemütliches Fahren eine tolle Wahl. Solltest Du aber noch nicht ganz davon überzeugt sein, haben wir im nächsten Abschnitt einige Alternativen für Dich.
Rennrad
Das Rennrad eignet sich, wenn Du schnell auf geteerten Strecken fahren willst. Die Sitzposition unterscheidet sich hier sehr von herkömmlichen Fahrrädern, da Du auf einem Rennrad nicht aufrecht, sondern stark nach vorne gebeugt sitzt. Da die Qualität bei den hohen Geschwindigkeiten extrem wichtig ist, liegen gute Rennräder teilweise preislich weit über den Fitnessrädern.
Mountainbike
Ein Mountainbike eignet sich durch seine breiten Reifen und der starken Federung für Fahrten auf Gelände, Bergen oder Wald. Sie sind weniger für den Alltag gedacht und bringen ihren abenteuerlustigen Fahrern und Fahrerinnen viel Freude.
City-Bike
City-Bikes sind in ihrer Grundausstattung einfach gehalten, aber vollkommen verkehrstauglich. Im Vergleich zu anderen Fahrrädern ist das City-Bike sehr preiswert und vor allem für diejenigen geeignet, die das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzen möchten. Für die Nutzung eines City-Bikes musst Du Dich körperlich nicht sehr anstrengen.
Fitnessbike Test-Übersicht: Welche Fitnessbike sind die Besten?
Derzeit sind leider keine Testberichte bekannt. Wir aktualisieren die Seite aber für Dich, sodass Du immer auf dem neusten Stand bist.
Testmagazin | Fitnessbike Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | kein Test vorhanden | – | – | – |
Öko Test | kein Test vorhanden | – | – | – |
Konsument.at | kein Test vorhanden | – | – | – |
Ktipp.ch | kein Test vorhanden | – | – | – |
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Fitnessbike
Hier findest Du häufig gestellte Fragen rund um das Fitnessbike im Überblick.
Wie trainiert man mit einem Fitnessbike?
Grundsätzlich kann das Fitnessbike wie ein herkömmliches Fahrrad als Trainingsgerät genutzt werden. Es eignet sich besonders gut für Ausdauer- oder Konditionstraining, da es ideal für lange Strecken ist. Dies kann sehr hilfreich sein, wenn man das Ziel verfolgt wird, viele Kalorien zu verbrennen und Gewicht zu reduzieren. Für einen zusätzlichen Effekt können steilere Streckenabschnitte in die Trainingsroute integriert werden.
Welchen Effekt hat das Fitnessbike auf meine Gesundheit?
Das Fahrradfahren mit einem Fitnessbike wirkt sich sehr positiv auf Deine Gesundheit aus. Es kann Dir helfen Deinen Stress abzubauen und als Mittel zur Entspannung dienen. Durch die Bewegung im Freien werden Glückshormone freigesetzt, die unter anderem unsere Psyche positiv beeinflussen und sogar Depressionen vorbeugen können. Das Fitnessbike bietet Dir die Möglichkeit Deine Ausdauer zu verbessern und schont durch die aufrechte Sitzhaltung Deinen Rücken.
Welche Rahmengröße sollte man kaufen?
Die richtige Rahmengröße hängt von Deiner Körpergröße, genauer noch von Deiner Schrittlänge ab. Als Schrittlänge wird die Distanz vom Schritt bis zum Boden bezeichnet und kann mit einem Buch und Maßband einfach nachgemessen werden. Wie genau Du Deine Schrittlänge messen kannst, erklären wir Dir hier.
Zur Orientierung für die ideale Rahmenhöhe kannst Du folgende Tabelle nutzen:
Deine Körpergröße | die passende Rahmenhöhe bei Fitnessbikes |
---|---|
150-160 cm | 43-47 cm |
160-170 cm | 47-51 cm |
170-175 cm | 51-54 cm |
175-180 cm | 54-56 cm |
180-185 cm | 56-58 cm |
185-190 cm | 58-61 cm |
190-195 cm | 61-64 cm |
Ab 195 cm | Ab 64 cm |
Wie kann man Mängel und Probleme bereits vor dem Kauf ausschließen?
Zu Beginn Deiner Überlegungen solltest Du sicherstellen, dass ein Fitnessbike den Nutzen erfüllen kann, den Du Dir vorstellst. Wenn Du beispielsweise vorhast auf holprigen Waldwegen zu radeln, dann wird Dich ein Fitnessbike wahrscheinlich nicht zufrieden stellen. Außerdem kannst Du Dich vor einem Kauf ausführlich informieren und beraten lassen, um Probleme zu vermeiden und offene Fragen zu klären. Dafür sind Experten aus Fachgeschäften oder auch aus einigen seriösen Online-Foren sehr hilfreich.
Was ist besser? Speed Fitnessbike oder Rennrad?
Das Speed-Fitnessbike weist mit seiner Rahmengeometrie und den schmalen Reifen eine hohe Ähnlichkeit zu einem Rennrad auf. Der wesentliche Unterschied liegt am Lenker, der bei einem Fitnessbike die aufrechte Sitzhaltung ermöglicht. Beide Fahrradtypen setzen auf hohe Geschwindigkeiten und Leichtigkeit. Welches Fahrrad besser ist, lässt sich so nicht beantworten. Jedoch kannst Du abwägen, welches passender für Dich ist. Während das Rennrad hauptsächlich als Sportgerät fungiert, kann ein Speed-Fitnessbike auch in den Alltag integriert werden.
Wie viele Gänge hat ein Fitnessbike?
Die meisten Fitnessbikes verfügen über eine 21-Gang-Kettenschaltung des Herstellers Shimano. Es gibt aber auch einige Modelle mit einer höheren Anzahl an Gängen und einige mit weniger Gängen.
Weiterführende Quellen
Abschließend haben wir Dir ein paar interessante Beiträge verlinkt.
- Warum Fahrrad fahren so gesund für Dich ist: Mehr erfahren
- Finde heraus, welches Fahrrad zu Dir passt: Mehr erfahren