Wenn Du wirklich denkst, dass das Einrad nur etwas für Clowns ist, dann bist Du bei uns genau richtig – wir beweisen Dir nämlich das Gegenteil!
Hier erfährst Du, was das Einrad-Downhill ist, wie es funktioniert und warum es die perfekte Sportart für Dich sein könnte.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Einradfahren wird Dein neues Hobby, aber auch Deine neue Lieblingssportart sein
- Einrad-Downhill ist eine ganz bestimmte Sportart des Einradfahrens
- Dafür brauchst Du ein ganz spezielles Einrad
- Das sogenannte MUni-Einrad ist vor allem für Wald- und Bergtouren geeignet und somit perfekt für Deine nächste Downhill-Tour
Das Einrad
Das Einradfahren ist eine sehr unterschätzte Sportart. Warum? Das wissen wir auch nicht!
Hier haben wir Dir einen kleinen Überblick rund um das Thema Einrad zusammengestellt:
Was ist das Einrad?
Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Hochrad erfunden – der Vorfahre des heutigen Einrades. Nachdem das Hinterrad des Hochrades immer kleiner wird, gilt es bald nur noch als Stützrad. Schließlich wurde erkannt, dass das kleine Rad nicht nötig ist und man darauf verzichten kann – der Ursprung des Einrades.
Heute gilt das Einrad als eine besondere Form des Fahrrades. So hat es nur ein Rad, mit dem Du fahren kannst. Ähnlich wie beim Fahrrad wird es mit reiner Muskelkraft, die sich auf die Pedalen auswirkt, betrieben. Dabei ist auch das Gleichgewicht von besonderer Wichtigkeit.
Mit dem Einrad kannst Du verschiedene Aktivitäten machen. Rennen mit und ohne Hindernisse fahren, Tricks in einer Kür zeigen oder auch im Wald unterwegs sein – und das egal, ob als Hobby oder auch auf Wettkämpfen. Je nachdem welcher Aktivität Du nachkommen möchtest, gibt es unterschiedliche Arten des Einrades.
Heute gilt das Pedalfahrzeug als ein geschätzter Sport und als ein Hobby mit steigender Beliebtheit.
Wie fahre ich Einrad?
Na, schon begeistert vom Einrad? Ja? Sehr gut, wir auch!
Hier erfährst Du in einzelnen Grundschritten, wie Du am besten das Einradfahren lernst:
Wenn Du mehr über das Einrad erfahren möchtest oder bereits über den Kauf eines Einrades nachdenkst, schaue einfach mal auf unserer Seite Einrad: Test, Vergleich und Kaufratgeber vorbei!
Das Einrad-Downhill
Einen groben Überblick, was ein Einrad ist und wie es funktioniert, hast Du jetzt.
Nun kommen wir zum besonders spannenden Teil – das Einrad-Downhill.
Was überhaupt „Downhill“ bedeutet und wie das Einrad-Downhill funktioniert, haben wir hier für Dich zusammengefasst:
Was bedeutet Downhill?
Die wichtigste Frage zuerst: Was bedeutet „Downhill“? Downhill ist eine ganz besondere Art des Radsports.
Das Wesentliche beim Downhill ist, dass Du eine spezielle Strecke im Wald oder in den Bergen fährst, die ausschließlich bergab geht. Um das Ganze noch ein bisschen spannender zu gestalten, musst Du auf dem Gelände bei hoher Geschwindigkeit mit einigen Hindernisse rechnen. So fährst Du über Stock und Stein und das vorrangig bergab. Training, Erfahrung, Kontrolle, Fitness und eine gesunde Selbsteinschätzung sind also besonders wichtig.
Obwohl Downhill ein ernst zu nehmender Sport ist und auch immer mehr an Beliebtheit gewinnt, wird die Sportart bei vielen Menschen immer noch unterschätzt. So sind Downhill-Fahrer für viele „rücksichtslose Raser“, die eine Strecke nur runterbrettern.
Heute ist Downhill nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Wettkampfsportart. Und obwohl Downhill ein individueller Sport ist, ist der Teamgeist sehr groß – gemeinsam trainieren, sich gegenseitig unterstützen und helfen, nach dem Training oder nach einem Wettkampf zusammensitzen gehört einfach dazu!
Was ist Einrad-Downhill?
Einrad-Downhill ist eine bestimmte Sportart mit dem sogenannten MUni-Einrad.
In den späten 1980er Jahren entsteht diese besondere Disziplin des Einradfahrens. Der Erfinder ist allerdings nicht bekannt. Angelehnt ist das Einrad-Downhill an die Variante des Mountainbikes.
Heute gilt das Einrad-Downhill als die am stärksten wachsende Disziplin des Einradfahrens.
Wie funktioniert es?
Bevor Du „Downhill“ fahren möchtest, solltest Du Erfahrungen im Einradfahren haben. Wenn Du Dich im Fahren sicher fühlst, kannst Du Dich an die Disziplin herantasten.
So empfehlen wir Dir bequeme Sachen anzuziehen und Dich vor allem mit Helm und Protektoren zu schützen.
Bevor Du die nächstbeste Strecke runterbretterst, finde eine gute Übungsstrecke und laufe diese zunächst ab. So kannst Du die Strecke besser kennenlernen.
Bist Du bereit aufs Rad zu steigen? Gut! Achte beim Fahren darauf, dass die Pedalen auf gleiche Höhe sind und Du stets Körperspannung bewahrst. Außerdem musst Du immer konzentriert und ruhig bleiben, um keine schwerwiegenden Fehler zu machen.
Am Anfang kann es öfter passieren, dass Du hinfällst. Hier darfst Du aber nicht die Nerven verlieren – Aufgeben ist keine Option! Stürze gehören einfach dazu.
Wenn Du Dich und Deine Downhill-Fähigkeiten verbessern willst, raten wir Dir am Ende einfach: Trainieren, Trainieren, Trainieren!
Sicherheit geht vor!
Egal, ob Du als Hobby oder als erfahrener Fahrer im Wettkampf die anspruchsvolle Strecke nach unten fährst – die Sicherheit steht an erster Stelle!
So solltest Du Dich stets mit Helm, Gelenkschützer und mit Rücken- und Gesäßprotektoren schützen.
Im Falle eines Notfalls solltest Du immer Dein Handy mitnehmen. Auch gehören eines kleines Erste-Hilfe-Kit, Werkzeug und ausreichend zu trinken dazu.
Fazit
Es gibt viele verschiedene Disziplinen als Einzel- oder Mannschaftssportart – Einrad-Downhill ist dabei eine ganz besondere. Wenn Du also gerne in der Natur unterwegs bist und auf den extra Adrenalin-Kick stehst, wird das Einrad-Downhill Dein perfekter Sport sein. Wir wünschen Dir viel Spaß!
Weiterführende Quellen
Wie eine Downhill-Tour mit dem Einrad bei einem professionellen Fahrer aussieht, kannst Du Dir hier anschauen: