Laut, Lauter, Schlagzeug. Für Leute mit Mitbewohnern oder Nachbarn ist es nicht ganz leicht, dieses Instrument zu spielen. Eine Alternative bieten E-Drums. Egal ob Anfänger oder Profi, Jung oder Alt, bei E-Drums ist für jeden etwas dabei. Drum haben wir in unserem E-Drum-Test die besten Modelle herausgesucht und stellen Dir unter anderem die wichtigsten Kaufkriterien vor.
Unsere Favoriten
Die beste E-Drum für den kleinen Geldbeutel: Alesis Turbo Mesh Kit auf Amazon*
“Viel Freude mit diesem umfangreichen und gleichzeitig preiswerten Set”
Das beste E-Drums Set für Einsteiger: ION Audio Sound Session Drums III Kit auf Amazon*
“Perfekt als erste E-Drum geeignet”
Die beste E-Drum für mehr Klang: Alesis Nitro Mesh Kit auf Amazon*
“Schließe einfach dein Mischpult an oder fühle die Musik bei 350 unterschiedlichen Sounds”
Die beste E-Drum mit dem wenigsten Gewicht: Yamaha DTX402K Set auf Amazon*
“Leicht zu transportieren und dazu auch noch für jede Körpergröße einstellbar”
Die beste E-Drum mit allem Drum und Dran: XDrum DD-530 Mesh Heads Set auf Amazon*
“Bei diesem Set wurde an alles gedacht für komfortable Übungsstunden zu jeder Musikrichtung”
Das Wichtigste in Kürze
- E-Drums sind die elektronische Version von Schlagzeugen (ganz wie bei E-Gitarre oder E-Piano)
- Sie eignen sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene und Profi-Drummer
- Ton Aufnahmen funktionieren mit dem E-Drums einfacher, weshalb sie auch gerne in Studios verwendet werden
- Neben den richtigen E-Drums, die genauso wie ein Schlagzeug aufgebaut sind, gibt es auch noch solche, die nur aus den sogenannten Pads bestehen
Die besten E-Drums: Favoriten der Redaktion
Um Dir die Suche nach dem richtigen E-Drum Set zu erleichtern, stellen wir Dir hier unsere Favoriten vor.
Die beste E-Drum für den kleinen Geldbeutel: Alesis Turbo Mesh Kit
- Pads mit Mesh-Head Drum Technologie für ein natürliches Spielgefühl und wenig Geräusche
- Turbo Electronic Drummodul mit 10 klassischen und modernen Presets
- integrierter Drum Coach mit 30 Tracks zum Mitspielen, sowie rhythmischen Übungen
- Sound Dateien (USB-MIDI-Port) direkt an den Computer übertragen
- speziell angefertigte Hi-Hat- und Kick-Pedale
- Pads sind etwas klein
Das Alesis Turbo Mesh-Kit ein perfektes Spielgefühl mit angenehmem Rebound. Durch die einlagigen Mesh-Pads ist es dabei auch wirklich leise zu spielen, ohne die Mitmenschen zu stören. Die integrierte Drum-Coach-Funktion mit fünf Analyse-Prinzipien hilft dabei, das eigene Spiel zu analysieren und sich somit stetig zu verbessern. Das Kit lässt sich einfach aufbauen und ist auch gut für Anfänger und Einsteiger geeignet. Mit insgesamt modernen und zeitgemäßen Presets ist für jeden der richtige Sound dabei.
Für den geringen Preis ist es auf jeden Fall jedem zu empfehlen!
Das beste E-Drums Set für Einsteiger: ION Audio Sound Session Drums III Kit
- Vollausgestattetes, 8-teiliges elektronisches Drum Kit
- das abstoppbare Chrashbecken (Choke) und das Kick Drum Pad
- über 100 Percussion- und Drumsounds sowie 40 Begleitsongs
- integriertes Metronom für Rhythmus- und Timing Übungen
- USB und 5Pin MIDI-Ausgang für ein einfaches Übertragen von Audiodateien auf dem Computer
- das Pedal der Basistrommel ist bei schnellen Beats recht empfindlich
Das Drum Modul sorgt mit mehr als 100 verschiedenen Instrumenten und 10 anpassbaren Drum Kits für eine wunderbare Auswahl an Sounds. Zusätzlich lässt sich aus 40 Begleitsongs auswählen. Das eingebaute Metronom hilft, Rhythmus und Timing zu üben.
Das Set verfügt außerdem über ein verstellbares Stativ, sodass das Schlagzeug individuell aufgebaut werden kann.
Die beste E-Drum für mehr Klang: Alesis Nitro Mesh Kit
- 6,3 mm Mono-Klinken Ausgänge (L/R) zum Anschluss an Lautsprechern oder ein Mischpult
- 8-teiliges Drum Set inklusive Alluminium Rack
- 350 professionell ausgewählten Sounds
- steig verbessern mit Metronom und Performance-Recorder
- 60 eingebaute Play-Along-Tracks
- mangelhafte Anweisungen für die Montage
Zusätzlich verfügt Snare Pad über zwei Spielzonen und ermöglicht somit auch Rimclick- oder Rimshot-Sounds, sowie über eine Choke-Funktion für das Crash-Pad. Dadurch entsteht ein noch realistischeres Spielgefühl. Die Mesh Heads sorgen außerdem dafür, dass sich das Schlagzeug geräuschlos zu Hause spielen lässt.
Wie auch bei dem Turbo Mesh Kit gibt es eine integrierte Übungsfunktion. Dadurch eignet sich auch für Einsteiger.
Die beste E-Drum mit dem wenigsten Gewicht: Yamaha DTX402K Set
- Größen-verstellbare Rack sorgt für einen einfachen Transport
- kostenlosen DTX402 Touch App für Android- & iOS-Geräte unter anderem zum Trainieren
- Rec’n’Share App zum Aufzeichnen von Audios und Videos
- mit USB- und AUX-IN-Anschluss einfach PC, Tablet oder Smartphone anschließen
- für Kinder und Erwachsene geeignet
- nicht linkshänderfreundlich
287 Drum- und Percussion-Sounds und 128 Keyboard Sounds findet man hier, da ist für jeden etwas dabei. Außerdem gibt es 10 anpassbare rum-Kits und 9 Reverb-Typen. Die verschiedenen Sounds eines Schlagzeugs originalgetreu wieder, Cymbal Choke und Rimshot, und das Yamaha Fußpedal sorgt für ein unglaubliches Spielgefühl.
Über USB kann das Schlagzeug auch an dem Computer oder Laptop angeschlossen werden. Mithilfe einer DAW kann man dort aufgenommene Audios bearbeiten.
Die beste E-Drum mit allem Drum und Dran: XDrum DD-530 Mesh Heads Set
- umfangreiches Set, unter anderem zwei 8 Zoll- und zwei 10 Zoll-Drum Pads mit Mesh Heads, Fußmaschine, Schlagzeughocker
- 400 hochwertige Schlagzeug-Sounds, 45 Drumkits und zahlreiche weitere Features
- verfügt über eine “cymbal choke”-Funktion für Ride- als auch das Crash-Becken
- inklusive Kopfhörer und einem Lernmodus
- Kopfhörer-Ausgang, USB, MIDI IN, MIDI OUT sind vorhanden
- Aufbau und Anschluss könnte zum Teil länger dauern
Mit den verschiedenen Sounds und Drumkits bietet es dem Spieler eine große Auswahl. Durch den Lernmodus ist auch dieses Set gut für Anfänger geeignet. Es ist dabei für laute, kraftvolle Bühnenauftritte genauso geeignet wie für leises Spielen zu Hause. Die Mesh-Heads sorgen für einen ruhigen Klang, ohne, dass das Spielgefühl auf der Strecke bleibt. Das digitale Schlagzeug reagiert dabei auf unterschiedliche Spieltechniken und die Anschlagstärke des Drummers, ganz wie bei einem akustischen Schlagzeug.
Das XDrum DD-530 Set bietet ein optimales Preis-Leistungsverhältnis.
Kaufratgeber für E-Drums
Im Folgenden zeigen wir Dir was man unter E-Drums versteht, wie sie aufbaut sind und worauf Du beim Kauf achten solltest.
Was sind E-Drums?
E-Drums sind die elektronische Alternative zum akustischen Schlagzeug. Hierbei entsteht der Klang nicht durch Schwingungen, sondern durch die Wandlung von dem Impuls der Drum Sticks zu einem akustischen Signal. Dadurch entstehen mehrere Vorteile.
Lautstärke: Zwar entstehen auch beim E-Drum Geräusche, diese sind jedoch im Vergleich zu der akustischen Variante minimal. Deshalb kann man mit ihnen auch zu Hause üben, ohne die Umgebung zu stören.
Größe: E-Drums sind oftmals um einiges kompakter und nehmen dadurch weniger Platz ein.
Sound: Anders als die klassische Variante kann man bei E-Drums aus verschiedenen Soundsamplen auswählen und somit ganz nach Geschmack und Bedarf den Sound der Drums anpassen. Nimmt man die Töne richtig auf, kann man den Sound auch noch im Nachhinein anpassen und bearbeiten.
Wie sind E-Drums aufgebaut?
E-Drums bestehen hauptsächlich aus den drei Komponenten Modul, Rack und Pads.
Das Modul
Das Modul ist wie ein kleiner Computer, der an dem Schlagzeug angeschlossen wird. Hier werden die Klänge erzeugt. Es ist somit der Kern der E-Drums. Außerdem enthält es Presets mit verschiedenen Soundmöglichkeiten.
Das Rack
Als Rack bezeichnet man die Rahmenkonstruktion. Dort werden die verschiedenen Pads dran gebaut.
Die Pads
Unter Pads versteht man all das, worauf man letztendlich spielt. Hierbei gibt es zwei verschiedene Arte: Die Drum-Pads (also alles was Trommel ist) wie zum Beispiel die Bass- oder Snaredrum und die Cymbal-Pads (Hihat, Crash- und Ride-Becken).
Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei E-Drums?
E-Drums gibt es oft als Set zu kaufen. Jedoch kann man sich die Einzelteile auch selber zusammenstellen. Bei Kauf gibt es einige Kriterien, auf die man achten sollte. Hierbei kommt es aber immer auf die eigenen Wünsche, Bedürfnisse und natürlich auch das Budget an. Auf die Kriterien Modell, Drummodul, Art und Anzahl der Anschlüsse, Pads, HiHat, Latenz, Fußpedal, Rack und Gewicht gehen wir hier nochmal im Detail ein.
Modell
Da Schlagzeuge aus vielen einzelnen Komponenten bestehen, gibt es hier keine klassischen Modelle, sondern Sets, die von den einzelnen Herstellern angeboten werden. Die einzelnen Sets unterscheiden sich oftmals in der Anzahl der Pads, der Oberfläche der Pads und der Anzahl der auf dem Modul gespeicherten Sounds.
Die folgende Tabelle zeigt Dir, welche Art von Set für welches Level an Erfahrung geeignet ist.
Einsteiger | Mittelklasse | Profi |
---|---|---|
Besonders für Einsteiger lohnt es sich, ein Set mit der passenden Grundausrüstung und zusätzlichem Zubehör anzuschaffen. Die Sets erhalten normalerweise alle notwendigen Pads, ein Modul und ein Rack. | Auch für die Mittelklasse lohnen sich Sets, die nach eigenen Wünschen zusätzlich ergänzt werden können. Wer schon erste Erfahrungen mit einem akustischen Schlagzeug hat weiß eventuell schon, wonach er sucht. Hierbei kann man dann mehr auf die Kriterien in den einzelnen Kategorien achten. | Selbst für Profis lohnen sich Sets. Wer sich aber lieber die Teile selber zusammen stellt, sollte immer darauf achten, dass diese auch kompatibel sind. Auch, wenn dies meistens der Fall ist. |
Drummodul
Beim Drummodul gibt es Unterschiede in der Speicherkapazität von Samplen, der Klangqualität und der Editierbarkeit des Sounds. Je nach Modul werden verschiedene Presets angeboten. Möchte man viele verschiedene Arten von Musik spielen können sollte man beim Kauf auf eine große Auswahl an Sounds achten. Zusätzlich gibt es bei manchen Modulen die Möglichkeit, eigene Soundsets zu erstellen.
Anzahl und Art der Anschlüsse
Beim Drummodul sollte man außerdem auf die Anzahl und Arten der Ein- und Ausgänge achten. Besonders, wenn es nachher um das Aufnehmen geht kann es sich lohnen, in ein Modul mit mehreren Anschlüssen zu investieren.
Pads
Auch bei den Pads gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Kleinere Pads sind zum Beispiel oftmals auch leichter. Jedoch ist hier die Spielart anders als bei einem akustischen Schlagzeug da die Pads anders aufgebaut sind. Außerdem gibt es bei kleineren Pads oftmals nur eine bespielbare Zone. Die bespielbaren Zonen ahmen die verschiedenen Töne nach, die entstehen, wenn man die Pads an unterschiedlichen Stellen anspielt (in der Mitte vs. am Rand). Einfache Pads verfügen über nur eine bespielbare Zone während andere Pads bis zu vier Zonen besitzen.
Ein weiterer Punkt ist das Oberflächenmaterial, das einen enormen Einfluss auf das Spielgefühl, aber auch die Lautstärke, hat. Gummi ist am günstigsten, jedoch auch am lautesten. Silikon wiederum ist etwas leiser. Beide haben jedoch ein anderes Spielgefühl als ein akustisches Schlagzeug. Mesh-Gewebe ist normalerweise preislich etwas teurer. Jedoch ist die Geräuschentwicklung hier minimal und das Spielgefühl realistisch.
HiHat
Die HiHat ist durch ihren Aufbau schwierig elektronisch nachzustellen. Auch wenn der Sound darunter nicht leidet, das Spielgefühl ist besonders bei preiswerteren Teilen oftmals ein wenig anders. Deshalb sollte man sich vorher gut überlegen, ob man ein möglichst “echtes” Spielgefühl haben möchte.
Latenz
Bei der Latenz geht es darum, wie lange der Ton braucht, um zu erklingen. Hierbei sollte man darauf achten, dass die Latenz unter 10 Millisekunden liegt. Ansonsten wird der Verzug zu groß und der Ton erklingt erst, kurz nachdem du das Pad angeschlagen hast. Das spielen unter zu hoher Latenz ist praktisch nicht möglich.
Fußpedale
Normale Fußpedalen lassen sich oftmals so spielen wie die eines akustischen Schlagzeugs. Jedoch entstehen hierbei oft lautere Geräusche durch den Aufschlag. Wer das Verhindern möchte, sollte überlegen in ein Pedal zu investieren, das mit einem Trigger anstatt mit dem Aufschlag arbeitet. Ansonsten hilft hier auch eine spezielle Matte.
Rack
Beim Rack sollte man darauf achten, dass die Verbindungen der einzelnen Stangen stabil sind, dass das Rack einen niedrigen Schwerpunkt hat und außerdem ausreichend Platz für alle Teile des E-Drums vorhanden ist.
Gewicht
E-Drums sind um einiges leichter als die akustische Version. Da das Schlagzeug in den meisten Fällen an einem Ort stehen bleibt, spielt das Gewicht meistens jedoch keine so große Rolle.
Welche Marken stellen qualitative E-Drums her?
Immer mehr Marken stellen E-Drums her. Im Folgenden zeigen wir Dir drei der bekanntesten und beliebtesten Hersteller.
1. Roland
Als Synthesizer-Hersteller hat Roland viel Erfahrung mit der Herstellung von synthetischen und elektronischen Instrumenten. Sie bieten Top elektronische Produkte, darunter natürlich auch E-Drums. Preislich etwas höher angesetzt, bietet Roland aber eine klasse Qualität.
2. Yamaha
Bekannt für ihre Pianos und Motorräder stellt Yamaha auch klasse E-Drums her. Die hohen Qualitätsstandards sorgen dafür, dass man hochwertige Instrumente zu moderaten Preisen findet.
3. Alesis
Innovative, moderne und qualitative Produkte zu erschwinglichen Preisen – das ist Alesis. Dabei ist die Marke eine der Führenden für die Herstellung von Audiogeräten, die sowohl im Studio, als auch für Home Recordings genutzt werden.
Wo kann man ein elektronisches Schlagzeug kaufen?
Elektronische Schlagzeuge kann man sowohl off- als auch online kaufen. Dabei ist es zu empfehlen, sich zunächst einmal in einem Fachhandel wie dem Thomann Music Store, dem Musikhuas Kirstein oder auch dem Music Store die verschiedenen Instrumente anzuschauen, um ein Gefühl für die einzelnen Komponenten zu bekommen. Anschließende kann man bei Anbietern wie z.B. Amazon oder Ebay nach Vergleichspreisen schauen.
Wie viel kosten E-Drums?
Wie bei vielen anderen Instrumenten auch unterscheiden sich die Preise für E-Drums massiv. Angefangen bei rund 200 € kann man für ein gutes E-Drum Set aber auch über 10.000 € investieren. Dazu kommen dann je nach Set noch Kosten für Hocker, Drumsticks, und weiteres Zubehör. Deshalb solltest Du Dir vor dem Kauf überlegen, auf welche Aspekte Du Wert legst.
Jedoch gilt hier die Regel, dass es sich lohnt zu investieren. Im Idealfall will man schließlich lange auf dem Schlagzeug spielen. Falls man es aber unter Umständen doch verkaufen möchte bekommt man für preiswerte Sets oftmals wenig Geld, wohingegen teure Sets noch knapp unter dem Originalpreis gehandelt werden können.
Außerdem wäre es schade, wenn der Traum von der Profikarriere als Drummer deshalb den Bach heruntergeht, weil es sich das Schlagzeug nicht schön spielen lässt!
Wichtiges Zubehör für E-Drums
Neben dem eigentlichen Schlagzeug gehört zum Spielen auch bei der elektronischen Variante noch das passende Zubehör. Diese sind meistens nicht in Sets enthalten und müssen, falls nicht schon vorhanden, zusätzlich gekauft werden. Darunter zählen Drumsticks, Drum-Hocker, Kopfhörer, Stimmschlüssel, Lautsprecher und Verstärker, Tasche sowie Matte.
Drumsticks
Ein E-Drum braucht normalerweise keine speziellen Drumsticks, man sollte aber trotzdem nochmal beim Produktkauf darauf achten. Was im Normalfall nicht passt sind “Besen”, die unter anderem für Jazzmusik benutzt werden. Aber keine Sorge, da man bei E-Drums unterschiedliche Sounds spielen kann werden diese auch gar nicht benötigt.
Drum-Hocker
Auch wenn es an sich ein ganz normaler Hocker tut, sollte man die Wichtigkeit des Schlagzeughockers nicht unterschätzen. Schließlich macht das Spielen schnell keinen Spaß mehr, wenn einem der Körper vom falschen Sitzen weh tut. Deshalb sollte man beim Kauf auf eine stufenlose Höheneinstellung, genügen Stabilität und ausreichend Komfort achten.
Kopfhörer
Die meisten Kopfhörer können an das Modul angeschlossen werden. Jedoch sind größere Varianten, wie zum Beispiel Over-Ear Studio-Kopfhörer empfehlenswert, da sie den Klang des Schlagzeugs besser wiedergeben können.
Stimmschlüssel
Die Anfänger wird es vielleicht wundern aber auch Schlagzeuge müssen gestimmt werden. Diese sind teilweise schon in Sets enthalten.
Lautsprecher und Verstärker
Ja, auch ein E-Drum will manchmal laut gespielt werden. Hierbei ist es wichtig, gute Lautsprecher und gegebenenfalls gute Verstärker zu besitzen. Insbesondere dann, wenn man das E-Drum für einen Auftritt verwenden möchte.
Tasche
Wer sein Schlagzeug nicht nur an einem Ort benutzen möchte, sollte darüber nachdenken, sich eine passende Tasche zu besorgen. Diese sorgt für einen sicheren und einfacher Transport. Bleibt das Schlagzeug aber an einem Ort braucht man Diese nicht unbedingt.
Matte
Wer sicher gehen möchte, dass das Schlagzeug leise genug ist, der kann sich eine spezielle Drum Matte kaufen. Diese dämpft insbesondere die Geräusche des Fußpedals ab.
E-Drum Test-Übersicht: Welche E-Drums sind die Besten?
Testmagazine geben eine unabhängige Einschätzung zu verschiedenen Produkten. Deshalb können ihre Testergebnisse oft bei einer Kaufentscheidung helfen. Wir haben für Dich geschaut, welche der folgenden Testmagazine einen Test zu E-Drums veröffentlicht hat.
Testmagazin | Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Kein Test gefunden | – | – | – |
Öko Test | Kein Test gefunden | – | – | – |
Konsument.at | Kein Test gefunden | – | – | – |
Ktipp.ch | Kein Test gefunden | – | – | – |
Bis jetzt konnten wir noch keinen Test zum Thema E-Drums finden. Um Dich immer auf dem aktuellen Stand zu halten versuchen wir unsere Seiten immer auf den neusten Stand zu halten. Falls also Tests veröffentlicht werden, aktualisieren wir unseren Inhalt.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu E-Drums
Hier beantworten wir Dir die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema E-Drums.
Was ist der Unterschied zwischen einem akustischen und elektronischen Schlagzeug? Was ist Hybrid Drumming?
Wie Anfangs erwähnt werden bei E-Drums die Töne elektronisch erzeugt. Das hat Einfluss auf die Größe, das Spielgefühl, die Lautstärke sowie das Spielgefühl.
Beim “Hybrid Drumming” wird ein sogenannten Trigger benutzt, um bei akustischen Schlagzeugen die Töne ebenso wie bei E-Drums in elektrische Signale umzuwandeln.
Wie kann ich elektronische Drum Kits aufnehmen?
Es gibt verschiedene Arten, die Drum Kits aufzunehmen. Im Folgenden findest Du vier Möglichkeiten, die je nach Bedarf und Vorkenntnissen genutzt werden können.
iRig
Die wahrscheinlich günstigste und einfachste Variante ist die Benutzung des iRigs. Dieser Musik Adapter wird einfach an das Modul sowie an das Smartphone (oder ein anderes Endgerät mit Miniklinken-Kopfhöreranschluss) verkabelt. Wenn man auf “Record” drückt werden alle Geräusche, die im Modul ankommen, aufgezeichnet. Somit auch die Sounds, die als Begleitmusik benutzt werden. Außerdem wird ein Video aufgezeichnet, dass automatisch mit der Tonspur synchronisiert wird. Ein Nachteil ist jedoch, dass sich die Aufnahme im Nachhinein nur schwer bearbeiten lässt.
Audio-Interface
Beim Benutzen von einem iRig kann es passieren, dass die Soundqualität der Aufnahme nicht besonders hoch ist. Hierfür funktioniert ein Interface weitaus besser. Dabei verbindet man die Line-Eingänge (Mono) des Interface mit den beiden Stereo-Ausgangsbuchsen des Moduls („Output L und R“). Gibt es nur eine einzelne Stereo-Buchse (ähnlich wie ein Kopfhörerausgang), wird ein zusätzliches Adapterkabel (Stereo auf Dual-Mono) benötigt. Viele Audio-Interfaces kann man mit einer DAW (Digital Audio Workstation) erwerben. Diese wird für die einfache Aufnahme und kleinere Nachbearbeitungen benutzt.
Multi-Track Aufnahme
Wer es professionell will, sollte die Tonspuren einzeln aufnehmen. Hierfür braucht man getrennte Audi Ausgänge am Modul (oftmals bei teureren Modulen vorhanden), ein Audio-Interface mit ausreichender Anzahl an Line-Eingängen und eine Multitrack-fähige Audio-Software. Außerdem sollte man Grundkenntnisse im Mixing haben oder sich diese aneignen. In manchen Fällen kann es sein, dass das Drum-Modul auch als Interface funktioniert und Du dieses ganz einfach über ein USB-Kabel an den Laptop oder PC (mit entsprechender DAW Software) anschließen kannst.
MIDI-Noten
Anders als bei Audioaufnahmen wird bei MIDI nicht der Ton, sondern die Information über die Note, die Anschlagstärke und die Zeit des Spielens aufgenommen. Somit sollte man diese Variante dann benutzen, wenn man zwar die Pads zum Einspielen verwenden möchte, aber nicht die Modul-internen Sounds. Für die Aufnahme per MIDI benötigt man ein Drum-Modul mit MIDI-Schnittstelle (USB oder 5-polige MIDI-Stecker) und ein Audio- bzw. MIDI-Interface, sofern das Modul keine MIDI-Übertragung per USB bietet. Zusätzlich braucht man ebenfalls ein Geräte mit DAW Software.
Wie laut sind E-Drums?
Zwar gelten E-Drums als die leise Alternative, jedoch entstehen auch hierbei Geräusche. Die Lautstärke kommt dabei auf die Art des Pads an. Bei einem Mesh Head gibt es so gut wie gar keine Geräusche mehr. Auf Silikon oder Gummi können Klopfgeräusche (ähnlich wie das Trommeln von Fingern auf einem Tisch) entstehen. Außerdem sorgt das Benutzen des Fußpedals für die Bassdrum oftmals für lautere Geräusche. Hierfür kann aber eine schalldämpfende Matte (einem Drum Teppich) verwendet werden.
Ansonsten ist das Schlagzeug aber leise, angenommen, man spielt mit Kopfhörern.
Im folgenden Video kannst Du Dir anhören, wie sich ein E-Drum anhören kann. Die tatsächliche Lautstärke hängt aber immer vom Set und Zubehör ab.
Gibt es E-Drums für Kinder?
E-Drums sind oftmals kompakter, weshalb sie besonders gut für Kinder geeignet sind. Hierbei wird keine extra Kinderversion benötigt.
Warum sieht man E-Drum Sets so selten in Bands?
Auch wenn E-Drums für die Aufnahme um einiges unkomplizierter sind und somit auch für Konzerte wunderbar geeignet sind, wollen viele Menschen doch lieber das “echte” Spielgefühl von akustischen Schlagzeugen haben.
Außerdem verpassen diese einem auch vom Aussehen her die gewisse Coolness. Jedoch gibt es auch immer mehr E-Drums, die nach klassischem Schlagzeug aussehen.
Wie lange dauert der Aufbau?
Da die Stangen beim Rack oftmals schon vorher zusammengebaut sind, dauert der Aufbau meist weniger als eine Stunde. Außerdem kommen Sets auch immer mit einer detaillierten Beschreibung zum Aufbauen.
Seit wann gibt es E-Drums?
Während des Synthesizer-Booms Anfang der 80er Jahre kam der Wunsch auf, auch Schlagzeuge zu synthetisieren. Ab Mitte der 80er gehörten sie dann zunehmend immer mehr zum normalen Musikbereich.
Weiterführende Quellen
Du weißt nicht, ob Schlagzeug das richtige Instrument für Dich ist?
Vielleicht interessiert Dich ja unser E-Gitarren oder unser E-Piano Test!
* Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen