Zum Inhalt springen
Startseite » Kreatives » Basteln » 18 have-to-know Tipps & Tricks für Diamond Painting

18 have-to-know Tipps & Tricks für Diamond Painting

Einzelne Steine eines Diamond Painting´s.
Rate this post

In diesem Beitrag stellen wir Dir 18 verschiedene Tipps und Tricks vor, mit denen Du Dir das Diamond painting erleichtern kannst. Auch stellen wir Dir Tipps vor, über die Du vielleicht noch gar nicht nachgedacht hast und nicht einmal wusstest, dass Du sie brauchen könntest. Du kleinen diamantartigen Steine können leicht verzaubern, aber nicht nur funkeln sie, sie können auch ziemlich nervenaufreibend sein. Um diesen Beigeschmack zu verhindern, lese Dir am besten alle Tipps gut durch.

1. Die Art der Diamond Painting Steine

Bei der Form der Steine wird in rund, quadratisch und Strass unterschieden. Die Strass Steine sind ebenfalls rund, allerdings sind sie etwas durchsichtig und funkeln ein wenig mehr. Die runden Diamanten lassen sich mit dem Stift besser aufnehmen, erzeugen jedoch kleine Lücken, was das Bild am Ende nicht so füllig wirken lässt.
Diamanten in quadratischer Form lassen sich besser aneinander reihen und ergeben ein dichteres Endergebnis. Am Ende funkeln sie jedoch weniger als die runden.

Info: Bei besonderen Bildern hast Du auch die Möglichkeit auf leuchtende Diamanten! Diese leuchten in der Nacht und verleihen Deinem Bild eine einzigartige Ausstrahlung!

2. Wie solltest Du die Diamanten aufbewahren

Zur Vorarbeit gehört auch das Einsortieren der Diamanten. Diese werden in kleinen Tüten geliefert und Du solltest sie passend sortieren, um einen besseren Überblick über Deine Farben zu haben.

Hier kannst Du ganz einfach Tablettenboxen besorgen. Diese kannst Du gut mit den passenden Benennungen beschriften und Du hast die Möglichkeit, die Steine unabhängig voneinander wieder in Dein Schiffchen zu bringen, um sie zu nutzen. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit das sich die Diamanten mit anderen Farben vermischen sehr gering.

Auch kannst Du kleine Plastikbehälter mit Schraubdeckeln nehmen. Diese kannst Du ebenso gut beschriften und selbst wenn Dir die Behälter herunterfallen, bleiben die Diamanten, wo sie sein sollen. Du solltest hier jedoch Deckel wie auch Behälter beschriften, um eine Verwechslung auszuschließen.

3. Die Bildgröße aussuchen

Es gibt verschiedene Größen und verschiedene Motive. Du solltest darauf achten, dass je mehr Details Du auf Deinem Bild hast, desto größer sollte Dein Bild sein. Dieser Fehler wird oft begangen, achte also auf dieses kleine aber wichtige Detail vor dem Kauf.

4. Die richtige Oberfläche

Eine richtige Oberfläche ist wichtig. Sie sollte flach und eben sein. Auch solltest Du auf eine gewisse Stabilität achten, da Du mit leichtem Druck arbeitest und das nicht möglich ist, wenn Du einen weichen Untergrund wie zum Beispiel eine Decke hast.

Nimm zum Beispiel ein Brett zusätzlich zu einem Tisch natürlich. Dann kannst Du die Leinwand darauf befestigen und weiterhin bewegen.

5. Die richtige Vorbereitung

Bevor Du beginnst, solltest Du Dir alles bereitlegen und den Stift vorbereiten. Das bedeutet fülle den Stift mit Wachs, schneide Dir vorsichtig ein Quadrat der Folie aus, lege Dir die benötigten Farben heraus und sorge dafür, dass Du alle wichtigen Utensilien hast. Hol Dir zusätzlich noch etwas zu trinken und einen Snack und dann kann es losgehen.

Funfact: Diamond painting wurde von dem chinesischen Unternehmen Guangdong Dazu Yueming Laser Technology Co. erfunden! 2015 wurde zum ersten Mal das heute bekannte Diamond painting auf den Markt gebracht!

6. Richtiges Beleuchten

Arbeite mit dem richtigen Licht. Das verhindert Kopfschmerzen. Wenn Du bei schlechtem Licht arbeitest, hast Du das Problem, dass Du Dich sehr anstrengen musst, um die Benennungen zu sehen. Um das zu lösen, kannst Du LED Unterlagen nutzen oder Dir diese selbst zusammen basteln.

Nimm dazu einen Glastisch und eine einfache Lampe. So bekommst Du Licht von unten und erleichterst Dir das Arbeiten mit den kleinen Benennungen auf der Leinwand.

7. So glättest Du die Leinwand

Du arbeitest auf einer Leinwand mit einer Schicht Kleber. Da sie eingerollt ankommen, musst Du sie vor dem painten glätten. Das kannst Du machen, indem Du sie in die entgegengesetzte Richtung rollst oder Du machst es ein wenig spezieller. Drehe Deine Leinwand auf die Rückseite und Bügel es glatt. Achte aber darauf, dass es nicht zu heiß wird.

8. Luftblasen und Knicke entfernen

Bügeln hilft auch bei Knicken in der Leinwand. Drehe sie auf die Rückseite und bügel die Leinwand, bis die Knicke und Falten verschwunden sind. Fallen Dir Luftblasen auf, nimm Dir ein Cuttermesser oder ein spezielles Skalpell und schneide vorsichtig in die Luftblase, nachdem Du die Schutzfolie ein wenig abgezogen hast. Lege danach die Schutzfolie wieder über die Klebeschicht und drücke die Luft feste heraus.

9. Wie befestigst Du die Leinwand

Damit die Leinwand nicht plötzlich vom Tisch rutscht, kannst Du sie festkleben oder mit Magnet Gewichten festsetzen. Wenn Du Dich dafür entscheidest, die Leinwand auf Deinem Untergrund festzukleben, klebe mit einem Tape und dann nur über die Ecken, um das Bild nicht zu beschädigen.

10. Überstehenden Kleber richtig abdecken

Dir ist sicher schon mal aufgefallen, dass die Klebeschicht immer ein wenig größer ist als das eigentliche Bild. Sobald Du die Folie oder das Papier entfernst, hast Du das Problem, dass dieser überschüssige Kleber an Dir klebt. Nimm Dir einfach ein wenig Washi Tape oder anderes nicht zu starkes Klebeband und decke damit, den Überschuss ab.

Ein zweiter Weg ist es, mit einem Lineal und einem Messer, vorsichtig am Rand des Bildes entlangzuschneiden und dann den Kleber einfach abzuziehen.

11. Diamanten gerade kleben

Ein wichtiger Punkt ist es darauf zu achten, dass die Steine gerade geklebt sind. Besonders an den Kanten und bei den quadratischen Steinen. Mit einem Lineal kannst Du gut darauf achten, dass Du Deine Diamanten gerade klebst und auch ausgleichen, falls es nicht ganz geklappt hat. Oder Du nutzt ein Schachbrettmuster. Bei diesem Verfahren klebst Du erst jeden zweiten Diamanten, so kannst Du sicherstellen, dass sie gerade sind.

Im Nachhinein ergänzt Du dann die Lücken, die Du vorher ausgelassen hast. Bei quadratischen Diamanten kann es auch helfen, dünnere Aufsätze vor den Stift zu verwenden, da Du hier die Kanten des Steins besser siehst.

Funfact: Du kannst mit Diamond painting sehr viel Zeit verbrauchen! Für ein Bild mit der Größe von 30 x 40, wird im Durchschnitt eine Zeit von 10 bis 13 Stunden benötigt!

12. Was kann das Schiffchen alles?

Hauptsächlich sind die enthaltenen Schiffchen dafür da, um die Diamanten in die richtige Position zu bringen. Du kippst die Diamanten hinein und schüttelst vorsichtig von links nach rechts, durch die Rillen legen sie sich in die richtige Position.

Einige haben eine extra Öffnung, um die Steine wieder zurück in Deine Aufbewahrung zu füllen. Doch das ist nicht das Einzige, was Du machen kannst. Hast Du zwei Schiffchen und Deine Steine sind elektrisch geladen, kannst Du die Steine in eines der beiden Schiffchen füllen und das andere Schiffchen darauf reiben. Durch den Druck werden die Steine entladen und trennen sich voneinander.

13. Welche Aufsätze gibt es?

Du kannst nicht nur die mitgelieferten Aufsätze verwenden. Es gibt auch andere Aufsätze, die dünner sind und andere Mengen an Steinen gleichzeitig aufnehmen können. Die dünneren sind oft besser für die quadratischen Steine. Je länger Dein Aufsatz ist, umso besser ist er für große Flächen.

Du kannst ebenso mit einer Pinzette arbeiten, wenn Dir das einfacher fällt und mit ein wenig Übung, kannst Du sogar mehrere gleichzeitig aufnehmen.

14. Arbeiten nach Quartalen

Einige Leute kommen auf die Idee, die komplette Schutzfolie abzuziehen. Einfacher ist es, sich mit einem Cuttermesser oder einem spezialen Skalpell Quartale herauszuschneiden. Gehe dabei vorsichtig vor, um nur die Folie zu schneiden und nicht das Bild.

Ebenfalls solltest Du Dich von oben nach unten zu arbeiten um die Leinwand nachher, hoch und nicht runterzuschieben. Anders könntest Du die Leinwand mit Deinem Körper knicken und das wäre nicht von Vorteil.

15. Statische Aufladung der Diamanten vermeiden

Es kann passieren, dass sich die Diamanten statisch aufladen, dann kleben die Steine quasi aneinander. Um sie dann wieder zu trennen, gibt es extra Pinzetten. Allerdings kannst Du auch einfach Mikrofasertüchern in kleine Stücke schneiden und zu Deinen Diamanten hinzugeben. Dann einfach schütteln und danach sollten sie nicht mehr statisch sein.

Gerolltes Diamond painting Bild einer rosanen Blume
Du solltest ein fertiges oder halb fertiges Bild nicht wie hier angedeutet einrollen. Stattdessen mach das folgende.

16. Arbeitspause: Was nun?

Sicher hast Du Dich schon mal gefragt, was Du mit Deinen Bildern machen sollst, wenn Du noch nicht fertig bist, aber eine Pause machen möchtest. Du kannst die Leinwand einfach aufrollen, dabei kann es aber passieren, dass Deine Diamanten verschieben oder Du erneut glätten musst.

Stattdessen nimm Dir einen Kleiderbügel und klemme Dein Bild zwischen die Klemmen, dann kannst Du es aufhängen. So vermeidest Du Veränderungen in Deinem Bild und zusätzlich hängt es aus, ohne Falten zu schlagen.

17. Backpapier

Einige Leute mögen die durchsichtige Schutzfolie auf der Klebeschicht nicht und genauso wenig die Papiervariante. Was, wenn es eine Mischung gäbe? Mit Backpapier kannst Du die Durchsichtigkeit der Folie genießen und hast gleichzeitig nicht das Gefühl der Folie. Das Backpapier schützt die Klebeschicht genauso gut vor Staub und Schmutz wie es die anderen Varianten tun, vereint jedoch das Gute in beiden Möglichkeiten.

18. Partnerarbeit

Wahrscheinlich arbeitest Du im Normalfall alleine an einer Leinwand und hast es noch nicht mit einem Partner probiert. Zu zweit kann es jedoch viel Spaß bringen und es geht zudem auch noch schneller, das Bild fertig zu bekommen. Möchtest Du es schnell aufhängen, such Dir einen Freund und setzt Euch gemeinsam an das Bestücken der Klebefläche.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert