Jedes Teil an unserem Körper übernimmt eine wichtige Aufgabe. So auch unsere Beine, sie bringen uns von A nach B, bringen uns Treppen rauf und runter und helfen bei vielen weiteren Dingen.
Nun wie können wir unsere Beine stärken und eventuell Krankheiten oder Probleme vorbeugen? Dabei helfen uns Beintrainingsstationen, also Geräte, die das Muskelwachstum steigern und unterstützen. Welche es gibt und was am besten zu Dir passt, erfährst Du hier in unserem Test!
Das Wichtigste in Kürze
- Es gibt Beintrainer in den verschiedensten Ausführungen.
- Sie können für Fitnesszwecke genutzt werden, aber auch bei Problemen und Krankheiten helfen.
- Mini Heimtrainer können in den beruflichen Alltag eingebunden werden.
- Vor einem Training ist aufwärmen und dehnen sehr wichtig.
- Beintraining hilft durchaus auch dabei Kalorien zu verbrennen.
Die besten Beintrainingsstationen: Favoriten der Redaktion
Du willst wissen, wie Du Deine Beine am besten trainierst? Dann schau Dir doch einmal unsere Übersicht zu den besten Beintrainern an.
Der beste Mini Heimtrainer: Für jedes Alter das richtige
- kompakt und nimmt wenig Platz ein
- ist sowohl für Beine als auch Hände geeignet
- zeigt wichtige Daten an: Zeit, Distanz, Umdrehung pro Übung und Kalorienverbrauch
- maximale Belastung von 100 kg
- gut transportierbar mit einer Größe von 41 x 19 x 32 cm und wiegt unter 5 kg
Du möchtest gerne die Beine ein wenig trainieren, hast aber nur wenig Platz? Was eignet sich da besser als ein Mini Heimtrainer? Der kompakte Beintrainer bietet alle wichtigen Anzeigen, die zu einem Training dazugehören.
Er ist leicht zu transportieren und nimmt nicht viel Platz ein. So kannst Du ihn auch ins Büro mitnehmen. Falls Du dort viel vor dem Schreibtisch sitzt, ist das eine gute Abwechslung und hält Dich zusätzlich fit.
Der Trainer ist für jedes Alter geeignet und vor allem für Personen die Schwierigkeiten haben eigenständig zu gehen oder im Rollstuhl sitzen.
Der beste elektrische Beintrainer: Gut für die Gesundheit
- Geh-Simulator-Antriebstechnologie
- fördert Durchblutung und lindert Schmerzen
- sehr einfache Bedienung
- eignet sich für Personen in jedem Alter
- zusätzlich gibt es einen Schrittzähler und eine Fernbedienung
- 45,8 x 39.2 x 16,8 cm groß und 3,7 kg schwer
Bei diesem Produkt handelt es sich um einen Trainer der besonders für Menschen mit Geh-Problemen geeignet ist. Er simuliert Schritte bzw. einen Spaziergang ohne tatsächlich herumzugehen. Dadurch wird dann die Durchblutung gefördert und Schmerzen können gemildert werden.
Das Gerät muss zuerst an den Strom angeschlossen werden. Gesteuert wird es über die dazugehörige Fernbedienung. Außerdem zeigt es die Schrittzahl an.
Die beste Trainingsstation für die Waden: Auch für die Läufer wichtig
- verfügt über Drehachsen mit Kugellagern und höhenverstellbaren Polstern
- das gefühlte Gewicht vom Übersetzungsverhältnis beträgt 3 zu 1
- rutschfeste Fußablagerungen
- 5 Stufen der Höhe von den Kniepolstern
- Stellfläche von 114 x 53 x 81 cm und ein Gewicht von 25 kg
Bei einem ausgiebigen Training der Beine sollte stets jede Muskelgruppe angemessen trainiert werden. Auch die Waden sind da keine Ausnahme.
Die Wadenmaschine eignet sich besonders für Personen, die viel laufen. So wird durch ein Training nicht nur die Muskulatur gestärkt, sondern auch zum Teil die Ausdauer gesteigert. Auch Kraftsportler ziehen ihre Vorteile aus einem guten Training der Waden. Denn vor allem in Bereichen wie dem Kreuzheben und Kniebeugen mit hohen Gewichten ist ein sicherer Stand eine wichtige Voraussetzung.
Als ein positiver Nebeneffekt wird die das Gleichgewicht ordentlich gesteigert.
Der beste Beinstrecker: Bestens die Gelenke stärken
- sowohl sitzend als auch liegend (auf dem Bauch) nutzbar
- robuste 4-seitig geschweißte Stahlrahmenkonstruktion
- angenehme Polsterung für Beine und Rücken
- durch verstellbare Rückenpolsterung für so gut wie jeden geeignet
- Stellfläche von 188 x 69 x 79 cm und ein Gewicht von 49 kg
Falls Du auf Multifunktion und eine anständige Stärkung der Knie setzt, ist dieser Beinstrecker exakt was Du brauchst. Die verstellbare Rückenlehne und Beinpolster machen das Gerät für fast jeden passend und es kann sowohl sitzend als auch auf dem Bauch liegend trainiert werden. Es können also mit diesem Trainingsgerät mehrere Muskeln in den Beinen trainiert und gestärkt werden.
Das Gerät ist von den Materialien auf das wichtigste beschränkt und nimmt somit auch nur wenig Platz ein. Es ist also auch für kleine Wohnungen geeignet. Zusätzlich sorgt die robuste Bauweise für Langlebigkeit.
Die beste Beinpresse: Für alle Fitnessliebhaber ein Muss
- zweiseitige Nutzbarkeit; 45° mit Kopf hoch oder runter
- Winkel der Polster und Postionen verstellbar
- maximale Belastbarkeit von 450 kg Zusatzgewicht
- sehr robuste Bauweise
- Stellfläche von 211 x 86 x 142 cm und ein Gewicht von 138 kg
Falls Du Dich richtig für Fitness interessierst, dann ist die Beinpresse von Body-Solid etwas für Dich. Es wird eine robuste Bauweise und Langlebigkeit geboten, zudem ist sie sehr funktional. So ist die Rückenlehne für den maximalen Komfort verstellbar und ein Workout sowohl aufwärts als auch abwärts möglich. Das heißt Du kannst entweder Kniebeugen in einem 45° Winkel machen, oder das Gewicht liegend mit den Beinen drücken.
Mit einem maximalen Zusatzgewicht von 450 kg ist ein Fortschritt über Langzeit auch kein Problem.
Für Profis das Beste: Kniebeugen mit dem Gewissen extra
- robust und langlebig gebaut
- geeignet für eine Vielzahl von Höhen
- fester Stand durch Antirutsch-Kappen
- bietet zusätzliche Möglichkeit Gewichte am unteren Ende zu platzieren
- Standhöhe von 68.1 – 118,9 cm und maximale Haltekraft von knapp 200 kg
Für wen simple Kniebeugen zu langweilig oder einfach geworden sind, der kann es ja mal mit Zusatzgewicht versuchen. Bestens dafür geeignet ist eine Langhantel. Sie liegt gut auf den Schultern auf und erhöht die Schwierigkeit. Es muss sowohl die Balance gehalten werden, als auch das Gewicht.
Aber wer möchte das Gewicht immer erst vom Boden anheben und auf die Schultern legen, vor allem wenn kein Trainingspartner dabei ist, der hilft? Ganz richtig ein Multifunktions-Ständer für Langhanteln ist da genau was Du brauchst.
Er kann auf eine beliebige Höhe eingestellt werden und bietet beim Stämmen den besten Komfort. Um die Stabilität muss sich auch keine Gedanken gemacht werden, wurden rutschfeste Standfüße verbaut und generell ist da gerät stabil und langlebig. Damit überschüssige Gewicht nicht mitten um Raum liegen gibt spezielle Halterungen an den Füßen, welche die Lagerung optimieren.
Ratgeber: Beintrainingsstationen und Beintraining
Bevor Du drauf lostrainieren kannst, gibt es noch einige Dinge zu beachten. Falls Du Probleme vorbeugen willst, oder diese gar loswerden willst, sollten die folgenden Aspekte nicht außer Acht gelassen werden.
- Richtig aufwärmen und dehnen
- Die Übungen mit jedem Gerät richtig ausführen
- Diese Muskelgruppen werden trainiert
- Beintraining mit trainingsplan
- Beintrainer auch am Arbeitsplatz
- Beintrainer bei Krankheiten und körperlichen Problemen
- Das Limit kennen und nicht übertreiben
- Abnhemen mit einem Beintrainer
Richtig aufwärmen und dehnen
Um beim Training die bestmöglichen Erfolge zu erzielen und nachher keine Probleme zu bekommen, musst Du Dich entsprechend aufwärmen und dehnen.
Das Aufwärmen ist vor allem wichtig um Deine Gelenke und Muskeln einmal richtig in Schwung zu bringen. Bist Du nicht entsprechend aufgewärmt, wird das Training sich eher mühsam und anstrengend anfühlen. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist die Steigerung des Muskelwachstums.
So kannst Du die Beine richtig aufwärmen:
Ganz klassisch können die Beine durch Laufübungen aktiviert werden. Entweder Du gehst eine Runde laufen, das geht natürlich auch auf dem Laufband. Falls diese Möglichkeit nicht besteht oder kein Platz vorhanden ist, kannst Du Dich auch auf der Stelle warmlaufen. Hierbei kann gerne variiert werden. So können kleine Hüpfer eingebunden werden, oder die Beine frontal ausgestreckt werden und die Zehen dann mit den Händen berührt werden. Auch sehr beliebt unter vielen Sportlern ist der Hampelmann, oder das Seilspringen. Der Vorteil bei diesen beiden Übungen ist, dass der gesamte Körper aufgewärmt wird. Und als positiven Nebeneffekt verbrennst Du zusätzlich ein paar Kalorien.
Ganz eng damit verknüpft sind Dehnübungen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil in jeder Sportart und bringen einen großen Mehrwert. So vermeidest Du nicht nur unnötige Schmerzen und Zerrungen, zusätzlich wirst Du um einiges dehnbarer und kannst mit dem jedem Training mehr erreichen.
So können die Beine gut gedehnt werden:
Eine wohlbekannte Übung ist das Berühren der Zehenspitzen mit den Fingern. Dabei streckt man sich nach vorne über und versucht so weit wie möglich runter zu gelangen. Die Schwierigkeit liegt dabei darin, die Beine durchgestreckt zu lassen.
Auch Beinstrecker sind sehr effektiv. Du winkelst ein Bein nach hinten an, und ziehst es, in Richtung Rücken, hoch. Beachte dabei, dass Du es im vorderen Oberschenkel spüren musst.
Um die Waden zu dehnen such Dir einen Stuhl oder eine erhöhte Position auf der Du den Fuß platzieren kannst. Dann versuchst Du den Fuß an der Spitze zu Dir zu ziehen. Wieder nicht vergessen, das Bein muss ausgestreckt bleiben.
Eine weitere Übung funktioniert folgendermaßen. Das Bein muss angewinkelt werden und das Knie muss zum Brustkorb gezogen werden. Achtung nicht das Gleichgewicht verlieren.
Falls Dich weitere Dehnübungen interessieren schau doch mal hier vorbei!
Die Übungen mit jedem Gerät richtig ausführen
Bevor Du mit dem Spaß beginnen kannst, solltest darauf achten die Übungen richtig auszuführen. Natürlich unterscheiden die einzelnen Geräte sich. Wir haben hier einmal die wichtigsten Tipps für Dich.
Mini Heimtrainer
Der Mini Heimtrainer ist nicht kompliziert zu verstehen. Setze Dich auf einen Stuhl, stell das Gerät nach Blieben ein und schon kann es losgehen. Natürlich unterscheiden sich die Geräte untereinander ein wenig. Manche sind simpel und haben nur die Pedale und Widerstände, bei anderen Modellen gibt es zusätzlich noch elektrische Funktionen. So damit der Widerstand eingestellt werden, die Schritte gezählt werden oder die Zeit angezeigt werden.
Elektro Beintrainer
Ebenfalls sehr simpel ist ein elektrischer Bein- und Schritt-Trainer einfach einstecken, den Widerstand festlegen und loslegen. Dieser Beintrainer wird primär für Schrittsimulationen verwendet. Er eignet sich vor allem für Personen, die Probleme mit den Beinen und generell gehen haben.
Wadentrainer
Um die Waden zu trainieren, gibt es durchaus einige verschiedene Methoden. Eine Wadenmaschine kann dabei auch sehr hilfreich sein. Zum Trainieren werden zusätzliche Gewichte benötigt. Diese müssen auf die vorgesehenen Halterungen geschoben und befestigt werden. Auf die Sitzfläche setzt Du Dich mit einem geraden Rücken. Dann stellst Du die Füße mit dem vorderen Ende auf die Trittflächen. Die Polster der Halterung oberhalb der Knie muss genau aufliegen. Es sollte kein zu großer Freiraum dazwischen liegen, aber auch nicht stark drücken. Jetzt einfach die Fersen anheben, ohne den Fuß von der Ablage zu nehmen. Jetzt nur noch die gewünschte Anzahl an Wiederholungen machen.
Beinstrecker
Mit diesem Trainer könne vor allem die Kniegelenke richtig gestärkt werden. Auf die vorne vorgesehene Halterung können die Gewichte gesteckt werden. Anschließend setzt Du Dich auf den Polstersitz und kannst die Füße hinter die Beinpolster klemmen. Jetzt kannst Du die Gewichte nach oben drücken. Bleib dabei in der gleichen Sitzposition und bewege die Beine nur abwärts der Knie.
Einige Beinstrecker bieten zusätzlich die Möglichkeit auf dem Bauch liegend, in die anderen Richtung gewinkelt, die Beine zu trainieren. Löse dafür die Halterung der Lehne. Sie sollte dann ganz einfach nach hinten geklappt werden können. Wähle dann wieder die entsprechenden Gewichte. Um die Übung richtig auszuführen, musst Du die Beine in die obere Halterung platzieren und in Richtung Deines Rückens ziehen. Auch hierbei die gewünschte Anzahl der Wiederholungen machen.
Beinpresse
Besonders für Menschen, die Probleme mit frei stehenden Kniebeugen haben, eignet sich eine Beinpresse perfekt. Denn man macht dabei im Grunde genommen geführte Kniebeugen mit Gewichten. Bei der Ausführung können die Geräte sich noch einmal in der Richtung unterscheiden. Das heißt, ob Du das Gewicht mit den Beinen wegdrückst, oder ob das Gewicht auf Deinen Schultern liegt und Du damit Kniebeugen machst.
Bei der ersten Variante liegst Du in einem 45° Winkel mit dem Kopf nach unten im Trainingsgerät. Am oberen Ende befindet sich eine Platte für die Füße. An dieser sind Halterung für die Gewichte. Du kannst dort ein passables Gewicht rauf packen. Wenn Du Dich richtig positioniert hast, drückst Du die Platte ein Stück nach oben und lässt sie dann langsam herunter. Nicht vergessen die Hebel an den Seiten zu lösen. Beachte, dass Du die Beine nur so weit anwinkelst wie es Dir möglich ist. Außerdem müssen die Füße stets komplett an der Platte anliegen.
Bei der anderen Variante ist es vom Prinzip her genau gleich. Der entscheidende Unterschied ist, dass Du um 180° gedreht um Gerät liegst. Das Gewicht lagert also auf den Schultern. Zu beachten gilt das Gleiche. Und strecke niemals die Beine durch. Mit Gewichten kann das schwerwiegende Folgen haben.
Kniebeugen-Station
Hierbei handelt es sich um ein Trainingsgerät, welches freie Kniebeugen mit Gewichten erleichtert. An dem Metallgestell können auf beliebigen Höhen Halterungen angebracht werden. Diese dienen dazu eine Langhantel auf entsprechender Höhe abzulegen.
Wie Funktionen die Kniebeugen? Normalerweise hebst Du die Stange, mit oder ohne Gewichten, auf Deine Schultern und führst dann die Übung ganz klassisch aus. Der Vorteil an der Station ist, dass die Stange schon auf eine gewünschte Höhe platziert werden kann. Falls Gewichte gewünscht sind, können diese nach der Platzierung auf der Stange angebracht werden. Empfehlenswert sind für diese Übung Schulterpolster um die direkte Belastung zu verringern und eventuell auch Unterlegscheiben für die Fersen. Diese helfen die richtige Form beizubehalten.
Hier siehst Du nochmal wie Kniebeugen richtig ausgeführt werden:
Diese Muskelgruppen werden Trainiert
Hier hast Du nochmal einen Überblick mit welchem Gerät Du welche Msukeln trainierst.
Trainingsgerät | Muskel/ Muskelgruppe |
---|---|
Mini Heimtrainer | Quadrizeps, hintere Oberschenkelmsukulatur, Gesäßmuskeln, Wadenmuskeln |
Wadenmschine | Waden, Füße |
Beinstecker | Vordere Oberschenkelmuskulatur, Rumpfmuskulatur |
Beinpresse | Quadrizeps, Beinbizeps, Gesäßmuskulatur, Waden |
Kniebeugen | Quadrizeps, hintere Oberschenkelmuskulatur, Gesäßmuskulatur, Rücken, Bauch |
Beintraining mit Trainingsplan
Genau wie alle anderen Übungen kannst Du nicht jeden Tag Deine Beine trainieren, zumindest solltest Du das nicht. Die Muskeln brauchen Ruhephasen um regenerieren zu können und zu wachsen. Außerdem bringt es nicht viel, uns ist eher schädlich, die gleichen Übungen wieder und wieder zu machen. Also brauchst Du Abwechslung in den Trainingsübungen. Falls Du dann den gesamten Körper trainieren möchtest, kann das von den Aufgaben her ein wenig unübersichtlich werden.
Was hilft da am besten? Genau, ein Trainingsplan. Im Netz gibt es zahlreiche kostenfreie Trainingspläne, ob für drei Tage, fünf Tage oder die komplette Woche.
Beintrainer auch am Arbeitsplatz
Besteht Deine Arbeit zum Großteil aus Schreibtischarbeit und sitzen? Warum nicht auch hier einen Beintrainer verwenden? Perfekt fürs Büro geeignet wäre ein Mini Beintrainer. Du kannst ihn einfach unter dem Schreibtisch oder im Pausenraum abstellen. Vergiss nicht das vorher abzuklären. Eventuell stört es jemanden oder ein Trainingsgerät sollte, von der Leitung aus, nicht am Arbeitsplatz untergebracht werden. Durchaus kann das ablenken.
Es kann aber auch sein, dass das Unternehmen einen extra vorgesehenen Fitnessraum bietet. Dort wäre so ein Gerät optimal angebracht.
Beintrainer bei Krankheiten und körperlichen Problemen
Neben der Anwendung für Fitnessübungen können die Beintrainingsstationen auch zur Regeneration oder in Fällen von Krankheiten verwendet werden. Was sie bewirken können und wann sie sich eignen haben wir hier einmal aufgeführt.
- Bandscheibenvorfall
- Arthrose
- Schlaganfall
- Übungen nach einer Operation des Knies
- Auch für Rollstuhlfahrer geeignete Geräte
Bandscheibenvorfall
Ein Bandscheibenschaden und Rückenschmerzen können sich sehr negativ auf den Alltag auswirken. Keiner möchte so etwas erleiden. Durchaus können Beinübungen auch bei der Regeneration helfen.
Übungen wie Kniebeugen oder Übungen in der Beinpresse haben nämlich den positiven Nebeneffekt den Rücken zu stärken. Das Gewicht lagert auf dem ganzen Körper und wird somit auch verteilt. Um es gut halten zu können, muss der Rücken auf Spannung sein. Das führt dann auch zum Muskelaufbau in diesem Bereich.
Regelmäßiges Training wirkt präventiv für Rückenprobleme. Falls es schon zu einem Bandscheibenvorfall gekommen ist, sollte erst mit einem Arzt über das Problem und ein mögliches Training gesprochen werden. Außerdem sollte immer schonend trainiert werden, sodass sich nichts verschlechtert.
Arthrose
Eine auch sehr unangenehme Erkrankung ist Arthrose. Die Knorpel in den Gelenken werden abgebaut und es entstehen schmerzhafte Entzündungen. Um das in erster Linie vorzubeugen, müssen die Gelenke unterstützt und gestärkt werden. Am besten helfen da Fitnessübungen. Das Beintraining beeinflusst vor allem die Kniegelenke. Die anliegenden Muskeln halten besser und verringern die Last. Ist es hier auch schon zur Erkrankung gekommen, gilt alles schonend anzugehen und vorher einen Arzt zu kontaktieren.
Schlaganfall
Bei Schlaganfällen kann es zu Schwächungen oder gar Lähmungen kommen. Es beeinträchtigt stark den Alltag und die Möglichkeiten sich eigenständig zurechtzufinden. Beinübungen können Schlaganfallpatienten helfen die Gehweise und das Gleichgewicht zu verbessern. Außerdem verringert es das Risiko eines Sturzes.
Übungen nach einer Operation des Knies
Nach einer OP sollte nicht direkt voll durchgestartet werden. Es hilft bereits, sobald es möglich ist, das Gelenk zu bewegen und aktiv zu halten. Nach einem gewissen Zeitraum und einer Gewöhnungsphase kann dann langsam zu Übungen und Trainingsgeräten übergegangen werden.
Auch für Rollstuhlfahrer geeignete Geräte
Da manchen Menschen das eigenständige Gehen zur schwerfällt, müssen sie sich mithilfe eines Rollstuhls fortbewegen. Richtig problematisch wird es dann, wenn es zu Muskelschwund kommt und die Bewegungsfähigkeit sich komplett einschränkt.
Mit der Beihilfe von Beintrainern kann das aber verhindert werden. Am besten eignet sich ein Mini Heimtrainer. Dieser kann aus einer Sitzposition aus benutzt werden, somit auch vom Rollstuhl aus. Es muss sich nicht großartig angestrengt werden. Es geht dabei in erster Linie um die Erhaltung und Stärkung der Muskeln.
Das Limit kennen und nicht übertreiben
Eine goldene Regel beim Sport und Fitnessübungen ist sich nicht komplett zu verausgaben. Das Training soll unterstützend wirken und keine Probleme verursachen. Für Sportler gilt die Gewichte auf einem, für sie, angemessenen Level zu halten. Zudem bringt es wesentlich mehr, häufige Wiederholungen zu machen. Für Personen mit Problemen und Krankheiten heißt das, die Problemstelle zu unterstützen und bei Schmerzen aufzuhören.
Abnehmen mit einem Beintrainer
Ganz klar helfen Beintrainer auch beim Abnehmen. Schließlich handelt es sich bei den Übungen um sportliche Aktivität. Wenn Du beim Training ordentlich Kalorien verbrennen möchtest, solltest Du Dich auch richtig ins Zeug legen. Halte den Körper dabei auf Temperatur und lege nicht zu lange Pausen zwischen den Sätzen ein. Zusätzlich werden nach dem Training weitere Kalorien durch das Muskelwachstum verbrannt.
Die wichtigsten Kaufkriterien bei Beintrainern
Du kannst Dich vor dem Kauf nicht endgültig entscheiden welches Gerät am besten passt? Vielleicht helfen Dir die folgenden Punkte bei der Entscheidung.
- Warum eine Beintrainingsstation und kein Geräte-freies Training?
- Gewichte
- Extrafunktionen und Extras
- Wirkung und Langzeitwirkung
- Größe und Platz
Warum eine Beintrainingsstation und kein Geräte-freies Training?
Der entscheidende Vorteil von Geräten gegenüber freien Übungen ist die feste Form, die beim Ausführen eingehalten wird. Da Trainingsstationen auf die richtige Haltung des Körpers ausgelegt sind, wird die Durchführung wesentlich präziser und das Muskelwachstum wird maximal angeregt.
Vor allem für Unerfahrene ist das Sinnvoll, so werden Verletzungen vorgebeugt und perfekte Haltungen angewöhnt. Aber auch für Profis und Fortgeschrittene ist es nicht ohne. Denn nur das Körpergewicht bringt ab einem Gewissen Punkt nur noch geringe Fortschritte. Die Extragewichte, welche bei einigen Geräten eingebunden werden können, ermöglichen einen dynamischen Trainingsverlauf.
Gewichte
Wie im oberen Abschnitt bereits erwähnt, sind auch die Gewichte ein wichtiger Aspekt. Beintrainingsstationen wie die Beinpresse, Wadenmaschine oder Beinstrecker müssen mit externen Gewichten kombiniert werden.
Teilweise sind diese auch im Lieferumfang enthalten, über Zeit hinweg müssen aber dann doch neue angeschafft werden, um das Training dem Fortschritt anzupassen.
Extrafunktionen und Extras
Kann man an der Station mehr als nur die Beine Trainieren? Je mehr, desto besser. Wenn Du ein Gerät benötigst, dass mehr als nur die Beine abdeckt, sind Kraftstationen zu empfehlen. Die multifunktionalen Geräte haben in den meisten Fällen für jeden Bereich vom Körper eine oder zwei Anwendungen. Somit musst Du Dir keine Gedanken um weitere Geräte machen.
Aber auch Beintrainer an sich könne spannende Extras beinhalten. Die Miniheimtrainer beispielsweise können mit einem Motor, jeglichen Anzeigen, Zeit und Schrittzähler, und verschiedene Widerständen ausgestattet sein.
Wirkung und Langzeitwirkung
Im Vordergrund steht natürlich die Wirkung, die Du mit einem solchen Gerät erzielen willst. Neben dem Wachstum der Muskulatur werden die Gelenke gestützt, die Ausdauer verbessert und Krankheiten vorgebeugt.
Außerdem eignet sich sportliche Betätigung bestens um Abzunehmen und das Selbstbewusstsein zu steigern. In Kombination mit Ergänzungsmitteln (für Ergänzungmittel den Link von Aminosäurenkomplexen von HeyHealthy einfügen) kann die Leistung und Wirkung noch zusätzlich gesteigert werden.
Größe und Platz
Bevor Du Dich endgültig zum Kauf entscheidest, achte am besten auf die Größenverhältnisse. Einige Geräte sind nicht unbedingt klein. Wenn Du einen extra Raum hast, ist das natürlich am besten. Für kleine Wohnung passen die Miniheimtrainer wohl am besten.
Auch, wenn Du Deinen Platz im Büro mit einer Trainingsstation bestücken willst, ist ein kleiner Trainer eher geeignet. Falls es dort einen speziell vorgesehen Raum für Bewegung gibt, kann nach Absprache ein größeres Gerät angeschafft werden. Damit profitiert dann das ganze Team.
Die besten Beintrainingsstationen: Test-Übersicht
Hier gibt es noch einmal eine Auswahl der besten Beintrainingsstationen nach ausgewählten Testmagazinen.
Testmagazin | Beintrainingsstation Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Nein | – | – | – |
Öko Test | Nein | – | – | – |
Konsument.at | Nein | – | – | – |
Ktipp.ch | Nein | – | – | – |
Wie Du sehen kannst, gibt es im Moment leider keine Tests in diesem Bereich. Wir aktualisieren unseren Beitrag jedoch sobald sich etwas Neues ergibt.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema
Hier haben wir noch ein paar Fragen bezüglich des Themas für Dich beantwortet.
Gibt es weitere Geräte, mit denen die Beine trainiert werden können?
Alle Übungen und Trainingsgeräte, die die Beine beanspruchen, fördern auch deren Muskelwachstum. Primär fallen darunter Cardiogeräte, wie Laufband, Fahrrad (sowohl ein festes als auch ganz normales), Stepper oder auch ein Treppensteiger.
Wie erstelle ich einen Trainingsplan?
Als Erstes solltest Du bedenken, wie viel Zeit Du an jedem Tag in der Woche hast und wie viel Du davon in ein Training investieren möchtest. Dann kannst Du nach Übungen für die verschiedenen Muskelgruppen schauen und diese kategorisieren. Der Trainingsplan sollte genug Abwechslung enthalten und auf einzelne Tage auch einzelne Körperabschnitte verteilen. Also zum Beispiel am Montag den Oberkörper, am Mittwoch Bauch und Rücken und am Freitag die Beine. Das ist natürlich nur ein grobes Beispiel.
Wer sich nicht die Mühe machen will, findet online eine große Anzahl an kostenfreien Trainingsplänen.
Welche Positiven und negativen Folgen haben Beintrainer?
Die Folgen hängen von der Ausführung ab. Wenn Du Dich an die richtige Form hältst und nicht mit den Gewichten übertreibst, dann sollte es keine negativen Folgen für Dich haben. Wird das Ganze aber zu weit getrieben, können Schäden wie Knieprobleme, Gelenkschmerzen und Schmerzen in den Muskeln oder sogar Muskelrisse entstehen. Also einfach gesagt: genug ist genug.
Können die Beine auch ohne Beintrainer gestärkt werden?
Natürlich können die Beine auch anders trainiert werden. So kannst Du ganz einfach Kniebeugen oder Wadenheben machen. Unter anderem kann dabei auch variiert werden und zum Beispiel die Übungen einbeinig ausgeführt werden. Im Netz wirst Du nach ein wenig Recherche unzählige Möglichkeiten finden Deine Beine zu stärken.
Beinpresse richtig verwenden
Hier haben wir noch einmal ein kleines Infovideo zur Beinpresse und wie man sie richtig verwendet:
Weiterführende Quellen
So dehnst und wärmst Du Dich richtig auf
Kniebeugen mit Gewichten richtig machen
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