Die bretonische Kriminalbuchreihe rund um den Pariser Kommissar George Dupin fesselt Menschen auf der ganzen Welt. Wir geben Dir einen Überblick über alle zehn Bände und erzählen Dir einige wichtige Fakten zu dem Autor und um die Romane.
Geschrieben werden die Kriminalromane von einem geheimen Autor der unter dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec veröffentlicht. 2020 lüftete der Autor sein Geheimnis. Insgesamt wurden zehn Teile veröffentlicht und acht davon verfilmt.
Unsere Favoriten
Erster Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Verhältnisse*
“Der erste Fall für Kommissar Dupin in der Bretagne.”
Zweiter Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Brandung*
“Drei Tote, viele Verdächtige und viele überraschende Wendungen, eingebettet in ein Urlaubsparadies.”
Dritter Teil von Kommissar Dupin: Bretonisches Gold*
“Salzgärten, dunkle Geheimnisse und dann wird Kommissar Dupin angeschossen.”
Vierter Teil von Kommissar Dupin: Bretonischer Stolz*
“Im vierte Fall für Dupin verschwindet eine Leiche, eine neue Taucht auf und bretonische Austernfischer, die alle verdächtig sind.”
Fünfter Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Flut*
“Bretonische Mythen und ein spannender Fall inmitten einer prächtigen Kulisse.”
Sechster Teil von Kommissar Dupin: Bretonisches Leuchten*
“Zwangsurlaub für Kommissar Dupin, doch dann geschieht ein Mord und er muss undercover ermitteln. Spannend und amüsant zugleich.”
Siebter Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Geheimnisse*
“Ein mystischer Kriminalfall für Kommissar Dupin und sein Team auf den Spuren von König Arthur.”
Achter Teil von Kommissar Dupin: Bretonisches Vermächtnis*
“Der Schlüssel zur Lösung des Falls liegt in der Vergangenheit. Ein spannender und komplexer Fall für Dupin.”
Neunter Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Spezialitäten*
“Eigentlicht sollte Dupin an einem nervigen Polizeiseminar teilnehmen, doch dann geschieht ein Mord.Ein komplexer Mordfall mit toller Atmosphäre”
Zehnter Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Idylle*
“Die Jubiläumsparty für Dupin zum zehnten Jahr in der Bretagne wird durch einen Mord gestoppt. “
Das Wichtigste in Kürze
- Alle Bücher spielen in der Bretagne. Der Pariser Kommissar Dupin wird strafversetzt in die Bretagne genauer nach Concarneau. Vor allem zu Beginn hat er Schwierigkeiten sich einzuleben.
- Kommissar Dupin ermittelt in 10 Fällen (Stand 2021). Hier lernen die Leser die verschiedenen Ecken der Bretagne kennen und lieben. Auch die kulturellen Eigenheiten, kulinarischen Genüsse und die Besonderheiten der Bewohner werden veranschaulicht dargestellt.
- Die Buchreihe begann 2012 mit dem ersten Teil “Bretonische Verhältnisse”. Jedes Jahr wurde die Reihe um ein Band erweitert. Der letzte veröffentlichte Band ist “Bretonische Idylle” und erschien 2021. Daneben wurde noch das Buch “Bretonisches Kochbuch” veröffentlicht mit Dupin Lieblingsgerichten.
- Bis zum Mai 2020 veröffentlichte der Autor die Werke unter dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec. Der Autor gab 2020 dann bekannt, der deutsche Literaturwissenschaftler Jörg Bong zu sein.
- Jedes Buch der Reihe eroberte die Leser in Deutschland im Sturm. Für mehrere Monate waren sie in den Top 10 der Spiegel Bestsellerliste.
Die Bücher der Kommissar Dupin Buchreihe im Detail
Folgend stellen wir Dir die einzelnen Teile der Buchreihe rund um Kommissar Dupin vor.
Erster Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Verhältnisse
Der Pariser Kommissar Georges Dupin wird “ans andere Ende der Welt” Strafversetzt. Dort wird eines Morgens im pittoresken Künstlerdorf Pont Aven der Inhaber des berühmten Hotels Central, Pierre-Louis Pennec, erstochen. Unterstützt wird der Kommissar von zwei Inspektoren. Jedoch geschieht kurz darauf ein zweiter Mord und Dupin erkennt, dass der Fall doch weitaus komplexer ist als gedacht.
Der Roman ist voller überraschender Wendungen und verliert dadurch nicht an Spannung. Der Leser lernt die Besonderheiten der Bretagne kennen und hat während des Lesens das Gefühl, durch die Gassen der Orte zu laufen.
Gleichzeitig werden die Hauptcharaktere vorgestellt und der Leser lernt diese lieben. Besonders der meist schlechtgelaunte Kommissar, der wirklich gerne woanders wäre als in der Bretagne und die “allwissende Sekretärin” begeistern sehr. Auch wird mit Klischees gespielt, ohne dabei unangenehm aufdringlich zu sein.
Am Ende des Buches hat man einen stilvollen Eindruck der Landschaft der Bretagne und möchte seinen nächsten Urlaub dort verbringen.
Dies ist der erste Fall von Dupin und wurde 2012 veröffentlicht.
Zweite Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Brandung
Zehn Meilen vor den Glénan-Inseln, welche durch ihre atemberaubenden Sandstrände und malerische Idylle bekannt sind, werden an einem Frühlingstag drei Leichen an den Strand gespült. Kommissar Dupin wird gerufen, um den Fall zu lösen.
Der ist alles andere als darüber begeistert, früh am Morgen mit einem wackeligen Boot, ohne Kaffee und umzingelt von nervigen Einwohnern, herauszufinden, wer die Personen waren und was passiert ist. Bald wird klar, dass es womöglich kein Unglück auf See war, sondern bei weitem Komplizierter.
Kommissar Dupin muss zwischen Festland und Insel hin und her pendeln, und stößt dabei auf Intrigen und alten Feindschaften.
Der zweite Kriminalfall für Dupin und sein Team. Der Leser wird gefesselt von der Spannung des Falls. Gleichzeitig erfährt er viel über die Landschaft der Bretagne, deren Einwohner und ihre Besonderheiten. Dupin packt den Leser durch seine Eigenwilligkeit, als Kaffeesüchtigen, prokrastinierenden und schnell genervten Kommissar.
Dritte Teil von Kommissar Dupin: Bretonisches Gold
Kommissar Dupin wird, von einem befreundeten Journalisten Lilou Breval auf mysteriöse, blaue Fässer in den Salzlaugen auf der Guérande-Halbinsel aufmerksam gemacht. Als er diese näher überprüfen möchte, wird Dupin jedoch angeschossen.
Kurz darauf verschwindet auch Lilou spurlos. Von Täter fehlt jede Spur und Dupin darf nur in Zusammenarbeit mit der zuständigen Kommissarin des Départements Rose an dem Fall arbeiten.
Während den Ermittlungen stößt Dupin immer wieder auf falsche Alibis, tiefe Zerwürfnisse und dunkle Geheimnisse.
Dies ist wohl der bis dahin persönlichste Kriminalfall von Dupin. Gleichzeitig muss er mit der Kollegin Rose Zusammenarbeit, was sich Zeitweise als kompliziert herausstellt. Kann Dupin seinen Freund Lilou retten? Was hat es mit den Fässern auf sich und warum will jemand nicht, dass man dem Geheimnis auf die Spur kommt?
Wieder ein sehr spannender Kriminalroman von Jean-Luc Bannalec, der die Faszination von der Bretagne hervorragend beschreibt. Der Leser erfährt viel über die Salzgewinnung im Meer und die verschiedenen Arten von Salz.
Vierte Teil von Kommissar Dupin: Bretonischer Stolz
Eine alte Filmdiva entdeckt am Fluss Brelon eine Leiche, welche kurz darauf verschwindet. Kurze Zeit später wird am Hügel Monts dÁrrée, um den sich mystische Sagen spiegeln, eine andere Leiche entdeckt. Lange ist unklar, ob es sich um dieselbe Leiche handelt oder zwei verschiedene Personen.
Auch ist ungewiss, ob diese in Verbindung zueinander stehen. Dupin ermittelt unter den Austernzüchtern und erfährt viel über ihre bretonischen Gepflogenheiten und die Legenden rund um den Ort.
Alles deuten auf einen Täter aus den Kreisen der Austernzüchter hin, nur findet Dupin keine Zusammenhänge. Erst die Ermittlungen in Schottland können ihn Klarheit schaffen.
Im vierten Kriminalroman werden insbesondere die Bretagne und ihre Einwohner, rund um das Austernzüchten und fangen näher beleuchtet. Als Leser hat man zeitweise den Eindruck, einen Reiseführer mit Kriminalaspekten zu lesen.
Trotzdem bietet er Spannung und unerwartete Wendungen. Durch die detaillierten Beschreibungen der Landschaft, der Kultur, mit ihren mystischen Legenden und Sagen hat der Leser das Gefühl, dabei zu sein.
Fünfte Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Flut
Kommissar Dupin ist alles andere als ein Freund des Meeres und hoffte nach seinem zweiten Fall nicht nochmal auf dem Meer ermitteln zu müssen. Sein neuer Fall jedoch verschlägt ihn ausgerechnet an die äußerste Westküste der Bretagne, die Île de Sein.
In einer Auktionshalle wurde die Leiche einer jungen Frau, einer Fischerin entdeckt. Ihr wurde die Kehle durchtrennt. Der Kommissar erfährt schnell, dass sie von sich gegen die Zerstörung der Meere kämpfte und auch gegen Hochseepiraten.
Kurze Zeit später, ebenfalls am Morgen, wurde eine weitere Leiche auf der Insel entdeckt. Dupin hat den eindruck, dass es auf der Insel mehr Hasen, als Menschen gibt.
Nun stehen sie unter sehr hohem Druck die Hintergründe und den Täter zu finden. Doch die Spuren führen in verschiedene Richtungen und aus den Einheimischen wird Dupen nur schwer schlau.
Was hat es mit den mystischen Legenden der Usulaner zu tun? Gibt es illegale Aktivitäten im Naturschutzgebiet Parc Iroise und musste die Fischerin deswegen sterben?
Trotz der unterschiedlichen Indizien und der Tatsache, dass keiner ein richtiges Alibi hat, lässt es Dupin ganz ruhig angehen. So hat auch in diesem Teil der Leser viel Freude daran, die Natur, Landschaft und kulturelle Besonderheiten den Bretagne kennenzulernen. Selbstverständlich kommt auch das Essen nicht zu kurz.
Auch, wenn sich der Fall “theoretisch” nur über zwei Tage erstreckt, kommt die Spannung und der Flair der Bretagne nicht zu kurz. Im Gegenteil, bis zu letzten Seite bleibt es spannend, wer dahinter steckt. Auch die Bewohner schenken dem Leser das ein oder andere Mal ein Lächeln auf den Lippen oder Augen rollen, dank ihrer liebenswürdigen, aber doch merkwürdigen Eigenheiten.
Dieses Buch ist empfehlenswert für Leser, die gerne mal andere Ecken von Frankreich kennenlernen würde, außer Paris und die Provence und gleichzeitig Kriminalromane mag.
Sechste Teil von Kommissar Dupin: Bretonisches Leuchten
Nach all seinen schweren und nervenaufreibenden Fällen steht Kommissar Dupin vor einer schier unlösbaren Aufgabe: Es ist Hochsommer und er soll Urlaub machen. Für ihn eine ungeheuerliche Vorstellung einfach nichts zu tun, am Strand zu entspannen. Zum Glück hat er mit seiner Lebensgefährtin jedenfalls gute Gesellschaft.
Doch das Schicksal meint es gut mit ihm, plötzliche verschwindet eine Frau vor den Augen aller Hotelgäste. Dann wird noch ein Anschlag auf eine Abgeordnete verübt, welche ein Disput mit den Landwirten hat. Kurze Zeit später wird auch noch eine Leiche gefunden und erschüttert den Küstenort.
Zwar wurde Dupin von seinen Kollegen und Vorgesetzten angeordnet, sich ausgiebig auszuruhen, aber ein waschechter Kommissar kann bei sowas nicht stillhalten. So beginnt er, mithilfe der Dorfbewohner, auf eigene Faust zu ermitteln. Seine Partnerin darf davon nichts erfahren.
Dieser Fall spielt zwischen den berühmten Rosa Granitküsten der Bretagne. Wie auch bereits die vorherigen Teile wird auch hier der Flair der Bretagne im Detail beschrieben, sodass der Leser das Gefühl hat, vor Ort zu sein.
Dadurch, dass seine Partnerin nichts von den Ermittlungen wissen darf, kommt es zu lustigen Situationen. Der Schreibstil ist schön flüssig und die französische Lebensart wird überzeugend rübergebracht.
Siebte Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Geheimnisse
Kommissar Dupin und sein Team entschieden sich im Wald von Brocéliande ein Betriebsausflug zu machen. Dieser Ort ist bekannt für seine Feengleiche Landschaft, traumhaften Schlösser und gespenstische Geheimnisse.
Plötzlich wird ein Artus-Forscher ermordet aufgefunden. Kommissar Dupin wird kurzerhand zum Sonderermittler ernannt, obwohl er das zuerst nicht so wirklich wollte.
Doch schon bald gibt es weitere Opfer. Auch dies war ein Professor, spezialisiert auf die Arthus-Saga. Kann Dupin den Mörder ausfindig machen und aufhalten?
Mysteriös, Geheimnisvoll, spannend und gewieft – Georges Dupin und sein Team müssen gemeinsam daran arbeiten den Fall zu klären. Für den Leser ist das Buch sehr spannend und interessant geschrieben.
Neben dem Aspekt des Mordes und deren Hintergründe erfährt der Leser einiges über die weniger bekannten Teile der Bretagne, deren Sagen, Überlieferungen und die Eigenheiten ihrer Bewohner.
Achte Teil von Kommissar Dupin: Bretonisches Vermächtnis
Der vierte Kriminalroman spielt in der “blauen Stadt” Concarneaus. Die Bewohner feiern den Beginn vom Sommer am Pflingswochenende, also plötzlich vor dem Restaurant Amiral ein Mord geschieht.
Nicht nur, dass dies Dupin Lieblingsrestaurant ist, auch das Opfer ist der angesehene Arzt Doktor Chaboseau. Somit hat er großen Druck den Fall schnell zu lösen.
Dupin hat eigentlich gerade die Schwiegereltern zu Besuch, nun muss er aber Bekannte und Anwohner befragen. Zu allem Übel sind auch seine Inspektoren und seine Assistentin Nolwenn im Urlaub. Deswegen müssen nun zwei neue Kollegen helfen.
Wer kann es nur auf den Arzt, der aus einer einflussreichen Familie stammte, abgesehen haben? Plötzlich geschieht auch noch ein Anschlag.
Dieser Kriminalfall ist für Dupin sehr knifflig, was dazu führt, dass er für den Leser sehr spannend ist. Man hat schon Beileid mit Dupin, wie er seine Freunde und Kollegen vermisst und nun fast alleine Ermitteln muss.
Jean-Luc Bannalec schafft es auch in diesem Werk, den Flair der Bretagne hervorragend zu beschreiben. Diesmal ist der Schauplatz das wunderschöne Städtchen Concarneau, der mit seinen Häfen, Stränden, besonderen Restaurants und Galerien einen ganz besonderen Flair hat. Aber am wichtigsten sind natürlich seine Bewohner, die auch hier wieder dem Werk das gewisse Etwas geben.
Neunter Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Spezialitäten
Kommissar Dupin würde lieber an diesem sommerlichen Junitag einen Ausflug machen. Jedoch muss er zu einem Polizeiseminar, um dort zu klären, wie die bretonischen Départements besser zusammenarbeiten. Dieses findet in dem Küstenstädtchen Saint-Malo statt.
In der Pause will er lieber die Zeit alleine in der Markthalle verbringen. Dort wird er plötzlich Zeuge eines Mordes. Dupin versucht die Verdächtige zu fangen, sie kann jedoch fliehen.
Bald jedoch geschieht ein weiterer Mord und die Kommissare schließen sich zusammen, um den Mörder zu finden.
Während ihren Recherchen stoßen sie auf heimtückische Familiengeheimnisse und tiefe Streits. Werden die Kommissare der Mörderin auf die Spuren kommen, bevor weitere Morde geschehen.
Auch der neunte Teil der Kriminalserie um Georges Dupin nimmt den Leser mit in die kulinarische Welt der Bretagne. Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung wird bildhaft beschrieben. Die Handlung ist dank der Spannung und der Wendungen fesselnd und der Leser kann sich in die Geschichte vertiefen.
Zehnter Teil von Kommissar Dupin: Bretonische Idylle
Es ist August und die Hitzewelle hat die Betragne fest in Griff, ohne aussicht auf abkühlung. Zu allem Überfluss planen Dupins Kollegen eine große Feier für ihn. Denn der Kommissar Georges Dupin ist seit 10 Jahren in der Bretagne und das muss gefeiert werden.
Am Morgen wird jedoch an der Küste bei Georges die Leiche eines Mannes aus dem Meer gefischt. Der Tode war ein reicher Schafzüchter von der legendären Insel Belle-Île. Schnell ist klar, dass es Mord war und Dupin und sein Team müssen auf die Insel um zu ermitteln.
Niemand schien den Toten gemocht zu haben, aber das ist noch lange kein Motiv für einen Mord. Bald stößt der Kommissar auf menschliche Abgründe und als Täter kommt nur einer der Bewohner der Insel infrage.
Auch der zehnte Kriminalfall von Dupin ist eine gute Kombination aus Spannung und den Besonderheiten der Bretagne. Das Besondere an diesem Werk ist jedoch die leichte Anlehnung an die Werke an Agatha Christie. Wie auch ihre Werke ist bei diesem Fall der Tatort geschlossen, in Form einer Insel. Aber auch der Mordhergang selbst und die exzentrischen Charaktere erinnern an die Werke Christie.
Alles, was Du sonst zur Dupin- Buchreihe wissen solltest
Hier geben wir Dir weitere wichtige Informationen zu der Buchreihe.
Genre: Das Buch zählt zu den Kriminalromanen. Daneben werde auch die Besonderheiten der Bretagne beschrieben.
Handlungsort: Alle Bücher spielen in der Bretagne. Dupin selbst lebt in Concarneau, andere Orte und Städte werden aber auch genutzt.
Schreibstil:
- Allwissender Erzähler
- Die Landschaft, Umgebung wird detailliert beschrieben.
- sehr viele Unterhaltungen, befragungen von Zeugen
- Es ist flüssig und leicht anspruchsvoll geschrieben, da es viele französische Namen, Orte und Begriffe beeinhaltet.
Verlag: Kiepenheuer &Witsch
Welche Kaufmöglichkeiten gibt es?
Die Bücher sind erhältlich als Taschenbuch, E-book (zum Beispiel Kindl, Thailia (Tolino), Weltbild), Hörbuch, Gebundenes Buch
Wo kannst Du die Bücher kaufen?
Das Buch ist erhältlich bei Amazon, Thailia, Hugenduble und anderen Buchläden. Ausleihen kannst du sie dir ebenfalls in den meisten Bibliotheken.
Wurden die Bücher verfilmt?
Ja, acht der zehn Bücher wurden von der ARD verfilmt. Diese wurden auch in Frankreich, Italien und anderen Europäischen Ländern ausgestrahlt, mit großen Erfolg.
Biografie von Jörg Bong (alias Jean-Luc Bannalec): der Autor im Fokus
Jörg Bong ist ein deutscher Schriftsteller und Autor. Zudem ist er Literaturwissenschaftler, Lektor, Verleger, Herausgeber, Publizist und Fotograf.
Geboren ist er am 17. Februar 1966 in Bad Godesberg. Studiert hat er an der Universität Bonn und der Universität Frankfurt am Main Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychoanalyse.
Jörg Bong ist seit 2019 freier Autor und Publizist der sowohl in Frankfurt am Main, als auch in der Bretagne lebt.
Für seine Verdienste um die Region der Bretagne erhielt er 2016 die Auszeichnung “Mäzen der Bretagne”. Der Titel soll als Dank an die Männer und Frauen dienen, welche sich für das kulturelle, touristische und wirtschaftliche Ansehen der Bretagne einsetzen.
Seit Dezember 2018 ist Bong Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne (Literarische Akademie der Bretagne), sowie des Pays de Loire.
Auch wurde ihm, aufgrund der Kommissar Dupin Krimis, der “Preis der Buchmesse HomBuch für die deutsch-französischen Beziehungen“ vom Mnisterium für Finanzen und Europa des Saarlandes verliehen.
Kommissar Dupin- Bücher
Unter dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec veröffentlicht Jörg Bong seit 2012 die Kriminalromane mit dem Kommissar Dupin. Alle spielen in der Bretagne und erzählen von den Besonderheiten des Départements. Der Hauptcharakter ist der Pariser Kommissar Georges Dupin, der ins bretonische Concarneau strafversetzt wird.
Insgesamt sind die Werke auf 14 Sprachen übersetzt worden.
Verfilmungen
Das Erste (ARD) hat acht der zehn Krimis verfilmt. Ausgestrahlt wurden diese unter dem Titel der Kommissar Dupin. Die Filme waren erfolgreich bei den Zuschauern mit bis zu 6,74 Mio. Zuschauern und einem Marktanteil von 20,6 %.
Daneben wurde sie erfolgreich noch in Italien, Spanien und einigen osteuropäischen Ländern.
Die Bretagne Bereisen
Der Schreibstil des Bretonischen Krimireihe lädt schon fast zu einer Rundreise durch die Bretagne ein. Jean-Luc Bannalec schafft es, den Leser durch seine detaillierten Beschreibungen ein genaues Abbild der bretonischen Landschaft zu beschreiben. Man hat beinahe das Gefühl, vor Ort zu sein.
Einige Kritiker meinten sogar, dass die Krimireihe auch als “Reiseführer” genutzt werden kann, da es die Bretagne, seine Bewohner und kulinarischen Gerichte so vortrefflich beschreibt.
Selbstverständlich ist dem nicht so, aber trotzdem fasst sie den Leser und schafft es, dass der Leser tief in die Welt von Dupin eintaucht.
Hier ein Einblick zu einigen der Orten, wo die Geschichten spielen: Hier Klicken.
Charaktere
Folgend stellen wir dir die wichtigsten Charaktere vor.
George Dupin
Der Kommissar George Dupin kommt aus der Großstadt Paris. Und so ist auch sein Charakter, des eines “typischen” Großstädters. Er wird strafversetzt in die “blaue Stadt” Concarneu. Er kann es nicht leiden, wenn er bei etwas gestört wird und wird dann grantig. Seine Methoden sind eigensinnig und eigenwillig.
Er denkt immer um die Ecke und geht auch gerne mal andere Wege. Hierfür benötigt er seine Ruhe und teilt seine Gedanken nicht sonderlich gerne mit seinem Team. Seine Notizen schreibt er sich immer in sein Büchlein.
Sein Frühstück isst er am Liebsten im “Admiral”. Sowieso ist ihm hervorragende Essen sehr wichtig. Besonders mag er maritime Gerichte. Gute Gesellschaft, insbesondere Damengesellschaft, sagt ihm dabei zu. Auch ist er Koffein, besonders Kaffeesüchtig.
Nolwenn
Nolwenn ist seine Sekretärin und die Assistentin im Polizeiteam. Zu ihren Hauptaufgaben zählt es, die Präfekten von Dupin fernzuhalten. Denn dieser kann Bürokratie und irgendwelche Hierarchien überhaupt nicht leiden.
Sowieso schafft sie es, Aufgaben und Aufträge zu bewältigen, bevor Dupin sie überhaupt ausgesprochen hat. Er mag es nicht sonderlich mit ihr seine Gedanken zu teilen, aber das mag er mit niemandem.
Kadeg
Kadeg ist der Inspektor und Teil des Polizeiteams. Er ist bekannt für seine schlechten Witze. Egal wie ernsthaft die Polizeiarbeit ist, ein Scherz fällt ihm immer ein. Meisten lacht auch nur er selbst darüber. Er ist der Teamplayer im Polizeiteam und zudem ein hervorragender Ermittler.
Kadeg liebt das bretonische Essen der Region und seine Heimat, mit all seinen Besonderheiten. Er ist sehr neugierig, möchte alles wissen, was Dupin manchmal nervt.
Riwal
Riwal ist der jüngste Inspektor im Kommissariat. Er weiß, was er am Tatort tut. Zudem ist er ambitioniert, sorgfältig und eifrig, was ihn zum Streber des Teams macht. Dupin schätzt seine Art des Recherchieren. Riwal ist sehr wissbegierig und neugierig was Dupin in seinen Büchlein notiert.
Andere Werke
Neben der berühmten bretonischen Krimireihe, hat Jörg Bong auch noch weitere Werke verfasst und veröffentlicht. Viele handeln ebenfalls um die Bretagne, seiner Wahlheimat.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Folgend beantworten wir Dir die am häufigsten gestellten Fragen.
Wie viele Bücher gibt es?
Insgesamt wurden bis 2021 zehn Teile veröffentlicht.
Ab welchem Alter sind die Bücher geeignet?
Die Bücher sind ab 12 Jahre zu empfehlen, da sie doch anspruchsvoll sind und es Leichen und Mord beinhaltet.
Wurden die Bücher verfilmt?
Ja, insgesamt wurden acht der zehn Teile verfilmt. Ausgestrahlt wurden sie durch das Ersten (ARD).
Wer steckt hinter dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec?
Hinter dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec steckt der Literaturwissenschaftler Jörg Bong.
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